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Die Garden Route – Südafrikas Golfküste zum Selbstfahren

Wenn Strände sich endlos dehnen, Berge sich majestätisch am Horizont abzeichnen und das Grün deines Fairways nahtlos ins Blau des Ozeans übergeht – dann bist du angekommen. An einem Ort, der mehr ist als ein Reiseziel. Willkommen auf der Garden Route.

Diese legendäre Küstenstrasse Südafrikas ist kein Geheimtipp mehr – aber ein Erlebnis, das sich jedes Mal neu anfühlt. Sie ist wild und elegant zugleich, rau und herzlich, mal mystisch neblig, mal sonnenklar. Und vor allem: Sie ist wie gemacht für Golfer:innen, die das Besondere suchen.

Hier trifft der Spirit eines Roadtrips auf das Feingefühl eines gepflegten Abschlags. Ob du allein unterwegs bist, als Paar reist oder mit Freunden im Konvoi – die Garden Route ist dein Spielfeld. Und du gestaltest die Scorecard.

Von George über Knysna bis Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) – dieser Küstenstreifen ist gespickt mit grandiosen Golfplätzen, Boutique-Hotels, Genussmomenten und unvergesslichen Safari-Spots. Alles, was du brauchst: ein Mietwagen mit Platz fürs Bag, Neugier im Gepäck – und vielleicht ein paar freie Tage mehr als geplant. Denn wer hier abschlägt, bleibt meist länger als gedacht.

Immer schön der Nationalstrasse N2 folgend – und manchmal auch schnurgerade durchs Nirgendwo.

Von Ziel zu Ziel: Die Route N2

Als eigentliche Garden Route gilt jener sagenumwobene Abschnitt zwischen Mossel Bay und dem Tsitsikamma-Nationalpark – rund 300 Kilometer pure Sehnsucht. Hier beginnt das Südafrika, von dem man noch Jahre später erzählt. Wo Küste und Dschungel sich küssen, Lagunen auf Wildreservate treffen und dein Golfball weiter fliegt, als du je vermutet hättest.

Die Strecke von Kapstadt nach Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) misst rund 750 Kilometer – perfekt für Selbstfahrer:innen mit Abenteuerlust. Du folgst der N2, die sich wie ein silbernes Band durch die Landschaft zieht. Mal spektakulär an der Küste entlang, mal völlig entrückt durch weite, leere Ebenen.

Was sich nach einer endlosen Küstenstrasse voller Postkartenmotive anhört, ist in Wahrheit viel mehr: ein ehrlicher Roadtrip durch Südafrikas südlichstes Herzstück. Ja, du bekommst diese magischen Wow-Momente. Aber sie kommen nicht im Minutentakt – sondern genau dann, wenn du sie brauchst.

Zwischen Meerblick und weiten Feldern, schmalen Pässen und sanften Hügeln, zieht sich die N2 wie ein roter Faden durch die Landschaft. Kein durchinszeniertes Panorama, kein Instagram-Hotspot an jeder Ecke. Sondern echtes Unterwegssein.

Ab Mossel Bay beginnt sie dann wirklich, diese legendäre Szenerie: mit spektakulären Klippen, üppigem Grün, windschiefen Bäumen und Ozeanblicken, die dich sprachlos machen.

Willkommen in Wilderness. Und ja – der Name klingt nicht nur wie ein Versprechen, er ist es auch. Vielleicht hast du die südafrikanische Netflix-Serie Tuiskoms – Willkommen in Wilderness gesehen, in der das gleichnamige Küstendorf die stille Hauptrolle spielt. Pastellfarbene Sonnenuntergänge, die im Meer versinken. Wälder, die flüstern. Menschen, die mit Blick und Herz sprechen. Genau so fühlt sich dieser Ort an – wie ein Kapitel, das du längst lesen wolltest. Und wie ein Green, auf dem jeder Abschlag leise Glück verspricht.

Doch bevor du dort ankommst, ist es dieser Roadtrip entlang der Garden Route, der dich packt. Ein ständiger Wechsel aus Weite und Nähe, Tempo und Ruhe, Vorfreude und Staunen. Es ist, als würde dein inneres Navi immer wieder sagen: „Bleib noch einen Moment länger“. 

Denn die Garden Route ist nicht gemacht fürs schnelle Durchfahren. Sie will, dass du anhältst. Golf spielst. Austern probierst. Wale beobachtest. Und mit jedem Halt ein bisschen tiefer eintauchst – in eine Welt, die zwischen Wildnis und Golfgrün einfach alles hat.

Für die Etappenplanung solltest du nicht nur die Kilometer im Blick haben, sondern auch, wie viele Stunden du tatsächlich im Auto verbringen willst. Auf Südafrikas Autobahnen sind maximal 120 km/h erlaubt, auf Landstrassen 100 km/h.

Die Garden Route auf eigene Faust

Die Garden Route ist wie dein Lieblingsschläger: vielseitig, verlässlich und bereit für alles. Ob du lieber locker durch den Tag rollst oder dir ein durchgeplantes Erlebnis mit Stil gönnst – dieser Küstenabschnitt in Südafrika passt sich deinem Tempo an. Hier gibt’s keine Regeln, nur Möglichkeiten.

Du willst den Sonnenaufgang am Beach erleben, am Vormittag den Driver schwingen und am Nachmittag eine Lodge mit Infinity-Pool beziehen? Go for it. Ob du nun mit Mietwagen und Spotify-Playlist selbst durchs Land cruist oder dir eine Luxusreise mit persönlichem Guide zusammenstellen lässt – du bist hier der Pro deiner eigenen Scorekarte.

Denn hier bei Nineteen verstehen wir uns nicht als Reiseveranstalter. Wir sind Impulsgeber. Inspirierer. Kuratoren für Golfer:innen mit Fernweh und Lust auf das gewisse Etwas. Egal, ob du in charmanten Gästehäusern oder stilvollen Boutique-Hotels übernachten willst, ob du mit Low-Budget oder High-End unterwegs bist – dein Mix aus Golf, Genuss und Erlebnis ist hier nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Was du bei uns findest, sind keine Angebote mit Ablaufdatum, sondern Erlebnisse mit Nachhall. Routen, die du nachreisen willst. Orte, die du ansteuern wirst. Und Golfplätze, von denen du noch lange erzählen möchtest.

Preislich spielst du an der Garden Route auf deiner eigenen Scorecard. Je nach Saison, Mietwagenkategorie und Unterkunftsstandard kannst du dir dein ganz persönliches Setup zusammenstellen – vom smarten Roadtrip mit charmanten Guesthouses bis hin zur exklusiven Luxusreise mit Fünf-Sterne-Resorts, Privatguide und Helikopter-Safari.
 
Du bestimmst das Niveau – nicht der Reiseveranstalter. Ob Low-Budget mit hohem Erlebniswert oder High-End mit maximalem Komfort: Deinen Mix aus legendären Golfplätzen, traumhaften Küsten, kulinarischen Highlights und tierischen Begegnungen im Busch kuratierst du ganz nach deinem Gusto. Das ist Freiheit, wie sie Golfer lieben – individuell, stilvoll und immer eine Reise wert. 

Selbstfahrer-Reise mit Mietwagen

Unser Tipp: Miete dein Auto am besten schon vor der Reise – bequem online, bei einem der grossen, etablierten Anbieter. Ein SUV oder 4×4 macht absolut Sinn, vor allem wenn du nicht nur urban cruisen, sondern auch abgelegenere Lodges oder abgefahrene Greens erreichen willst. Und ja, in Südafrika wird links gefahren – aber keine Panik: Nach den ersten Kurven fühlt sich das fast schon natürlich an.

Gerade als Golfer profitierst du enorm von eigener Mobilität. Plätze wie Fancourt, Pezula oder Pinnacle Point sind nicht nur landschaftlich atemberaubend, sondern liegen auch etwas verstreut. Wer flexibel unterwegs ist, kann Zwischenstopps einbauen, spontan spielen, wo es gerade passt – oder einfach mal den Sonnenuntergang vom Clubhaus aus geniessen, ohne auf Shuttles oder Fahrpläne achten zu müssen.

Golf an der Garden Route

Für uns Golfer wird hier ein kleiner Traum wahr: Golf an der Garden Route ist kein Spiel – es ist ein Statement. Und zwar eines mit Panorama, Power und Personality.

Denn entlang dieser legendären Strecke warten Plätze, die du nicht nur spielst, sondern zelebrierst. Von Fancourt, dem Grand Seigneur südafrikanischer Golfkunst, über das elegante Simola mit Blick auf die Knysna-Lagune bis hin zum dramatischen Pinnacle Point, wo du Drives über Klippen schlägst und der Ozean dein Zeuge ist. Nicht zu vergessen: Pezula – ein Platz wie ein Luxusresort auf Rasen, eingebettet zwischen Himmel und Meer.

Pezula Championship Golfplatz: Wenn der Sonnenuntergang das 14. Loch in goldenes Licht taucht, wird jeder Schlag zu einem unvergesslichen Moment.

WAS AUCH NOCH SPANNEND IST