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Die Legende: Das Fancourt Hotel

Einst stand er an der Spitze eines der bedeutendsten IT-Unternehmen unserer Zeit. Heute, im wohlverdienten Ruhestand, stellt sich die Frage: Was tut man, wenn man über ausreichend finanzielle Mittel verfügt und einfach keine Ruhe finden kann? Die Antwort für Dr. Hasso Plattner im Jahr 1994 war klar: Er kaufte einen Golfplatz für etwa 48 Millionen Rand. Das Areal, mit seinen drei 18-Loch-Championship-Golfplätzen, die von Gary Player entworfen wurden – “The Links”, “The Montagu” und “The Outeniqua” –, gehört seit Jahren zu den besten 10 Golfplätzen in Südafrika. Hier finden angesehene Turniere wie die Ladies European Tour, die Challenge-Tour oder das Finale des BMW Golf Cup International jährlich statt.

Wir sind keine Greenhorns oder Neu-Golfer. Es sind bereits viele Jahrzehnte vergangen, seitdem wir zum ersten Mal einen Golfschläger in die Hand genommen haben. Wir haben bereits zahlreiche erstklassige Golfplätze bespielt und die Annehmlichkeiten gehobener Hotels genossen. Dennoch erfüllte uns kindliche Freude, als die Einladung für Fancourt in die Redaktion flatterte. Immer wieder hört man, dass es in ganz Südafrika keine ebenbürtige Alternative für anspruchsvolle Golfer gibt.

Von Kapstadt aus dauert die Autofahrt ca. sieben Stunden. Wer es nicht so lange abwarten kann, endlich aufs Grün zu gelangen, fliegt am besten den Flughafen von George mit einer Linienmaschine oder einem Privatjet an. 

Die zauberhaft gestaltete Anlage liegt direkt in George – der Hochburg aller südafrikanischen Golfer. Die weissen Giebel-Häuschen in Reih und Glied erinnern an eine idyllische Vorstadtsiedlung. Links und rechts des Weges blühen fliederfarbene Knospen und duftet es nach Sommer, im Gebüsch versteckt sich die junge Perlhuhn-Familie und erschreckt die vorbeilaufenden Gäste. Wohin man blickt, wuseln die Gärtner in der Hotelanlage. Das warme Licht taucht alles in goldenen Schein. Der erste Blick fällt auf die einmal längs und einmal quer gemähte Grünfläche: FANCOURT steht dort ins Gras geschnitten. Es geht los! 

Wir beziehen eine der hübschen Garden Suiten am Montagu-Course und von unserer Terrasse blicken wir direkt auf das Starter-Häuschen und hinter dem kleinen See auf das Loch der 9. Spielbahn. Die Garden Suite entspricht einer gemütlichen Zürcher 2-Zimmer Wohnung und die liebevollen Details wie die bestickte Bettwäsche verleihen ein elitäres Gefühl. Hier ist man angekommen, um zu bleiben.

In Südafrika haben Caddies eine alte Tradition. Mit ihrem Wissen über den Golfplatz sind sie so viel mehr als lose Schläger-Träger und bieten ein etwas anderes Erlebnis, als allein mit E-Trolley und GPS-Laser ausgestattet über den Platz zu schieben. Für uns eine besondere Bereicherung und für die Caddies überlebenswichtig. Heute starten wir den sanften Outeniqua-Kurs bevor wir uns langsam vom Anspruch und Schwierigkeitsgrad zum Montagu steigern. Dieser Golfplatz ist eine prächtige Augenweide. Fantastisch Grün der Teppich, auf dem wir laufen. Weite Blumenfelder, links und rechts des Fairways. Es ist wahrlich ein Genussgolfen mit den herrlichen Ausblicken auf die Landschaft.

Insbesondere das vom «Schwarzen Ritter» Gary Player entworfene Golf-Trio mit Namen TheLinks, Montagu und Outeniqua steht auf der Wunschliste ganz oben. Das Fancourt Resort Hotel wurde Anfang der 90er-Jahre eröffnet. Den Grundstein dazu legte Henry Fancourt White im Jahre 1859 mit dem Landhaus im altenglischen Stil. Das deutsche Ehepaar Dr. Hasso und Sabine Plattner haben das Anwesen 1994 mit dem denkmalgeschützten Herrenhaus erworben und zu dem gemacht, was es heute ist. Das exklusive Golf-Refugium ist Mitglied bei «The Leading Hotels of the World».

Fancourt ist unser Schlaraffenland.

Der Links Golfplatz belegt den prestigeträchtigen 5. Platz unter den 100 besten Golfplätzen Südafrikas. Golfer und Golferinnen erwartet hier ein herausforderndes, aber höchst unterhaltsames Golferlebnis, umgeben von der natürlichen Schönheit des Fancourt-Anwesens.

Golfen in Fancourt geht mit einem Lebensgefühl einher und das zelebrieren wir hier mit ganzer Aufmerksamkeit. Auf den Plätzen «Montagu» und «Quteniqua» begleiten uns waschechte Caddies, die uns nicht nur die Golftasche tragen, sondern mit ihrem Knowhow über Birdie oder Doppel-Bogey entscheiden. Wir haben das Gefühl, in einer Mischung aus gepflegten Parkland und viel wilder Natur zu golfen. Immer wieder springen uns neugierige tierische Besucher auf die Spielbahn. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass das Golf-Erlebnis von Montagu sich ausschliesslich auf die Mitglieder, ihre Gäste und die Gäste des Resorts begrenzt. Auf unserer Runde erfahren wir, welchen Stellenwert das Halfway Zwischenimbiss bei den Südafrikanern hat. Es gehört praktisch zur Kultur!

Das Fancourt Golf Resort ist in echt genauso, wie man es von den glanzvollen Bildern überall her kennt. Das abendliche Licht strahlt in fantastischen Farben über die Landschaft mit den Outeniqua-Bergen im Hintergrund und tüncht alles in orange bis Rosarot. Das schicke altenglische Ambiente zeigt sich als perfekter Rückzugsort, um dem Alltagstrubel zu entfliehen. Eine entspannte Atmosphäre, luxuriös und warm, anspruchsvoll und einfach zugleich. In jeder Hinsicht umgibt uns eine Aura, was den Fokus auf das Wesentliche lenkt. Hier findet man alles – ausser Standard. Fancourt ist unser Schlaraffenland. Die Küchenchefs der vier Restaurants vertrauen auf lokale Produkte. Ob man beim Braai nun Fleisch, Fisch oder Vegetarisches präferiert, ein gutes Glas Wein oder MCC (Anm. d. Red. das ist der südafrikanische Champagner), gehört immer dazu.

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