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Die Legende: Das Fancourt Hotel

Kennst du das Fancourt Hotel Südafrika? Schon mal davon gehört? Guckst du Golf auf Sky? Dann ist dir der Name sicher ein Begriff, denn das letzte wichtige Event war das BMW Golf Cup World Final, das im Fancourt Golf Resort George stattfand. Oder etwa doch nicht? Keine Sorge, wir bringen dich auf den neuesten Stand!

Fancourt liegt in George, entlang der südafrikanischen Garden Route, und ist nicht nur ein Hotel, sondern eine Golflegende. Und genau darum geht’s jetzt: um das Resort, seine wunderschönen drei (bald vier) Golfplätze und warum es jeder Golfer auf seiner Liste für einen Golfurlaub an der Garden Route haben sollte.

Die weiss getünchten Giebelhäuschen stehen in Reih und Glied, als wären sie einem perfekten Vorstadtidyll entsprungen. Links und rechts des Weges blühen fliederfarbene Knospen, und ein Hauch von Sommer liegt in der Luft.

Doch dein Blick bleibt an etwas ganz anderem hängen: Direkt vor dir erstreckt sich eine makellose Grünfläche – und dort, sorgfältig ins Gras gemäht, steht unübersehbar „FANCOURT“. Die Vorfreude? Sie steigt ins Unermessliche. Denn genau hier, im Fancourt Golf Resort an der Garden Route, beginnt dein Golfabenteuer im legendären Fancourt Hotel Südafrika.

Ganz ohne Werbung und leere Versprechen: Das Fancourt Golf Resort beeindruckt in der Realität genauso wie auf den glanzvollen Bildern, die du überall siehst. Wenn die Sonne langsam hinter den Outeniqua-Bergen versinkt und die Landschaft in spektakulären Orangetönen bis Rosarot leuchtet, fühlt es sich an, als würdest du in ein lebendiges Gemälde eintauchen. Dazu das stilvolle altenglische Ambiente von Fancourt – hier spürst du sofort: Du bist genau am richtigen Ort.

Fancourt bietet dir alles – nur keinen Standard. Jede Ecke überrascht mit etwas Besonderem: Die makellos gepflegten Fairways fühlen sich an wie ein grüner Teppich, über den du gleitest. Die perfekten Greens sind so tadellos, dass du beinahe vergisst, dass du Golf spielst – und nicht träumst. Hier musst du dich nicht zwischen Luxus und Bodenständigkeit entscheiden. Bei Fancourt bekommst du beides – perfekt kombiniert.

Die Garden Suite: Das Golfspiel im Blick

Die Garden Suiten bieten auf 86 m² ausreichend Platz und Komfort. Sie sind mit hochwertigen Möbeln ausgestattet und verfügen über einen separaten Lounge-Bereich, der zu einer privaten Terrasse mit Blick auf die gepflegten Gärten führt.

Unser Zimmer ist kein Zimmer.

Wir sind in einer Garden Suite untergebracht. Die weiss getünchten Giebel-Häuschen stehen in Reih und Glied wie in einer idyllischen Vorstadtsiedlung. Links und rechts des Weges blühen fliederfarbene Knospen und ein Duft von Sommer liegt in der Luft. Aus dem Gebüsch heraus, mit der Eleganz von heimlichen Beobachtern, lugt eine junge Perlhuhn-Familie hervor und erschreckt die vorbeilaufenden Gäste. Überall huschen Gärtner wie emsige Bienchen durch die Anlage, während das warme Licht des späten Nachmittags alles in einen goldenen Schein taucht. Von unserer Terrasse aus haben wir einen direkten Blick auf das Starterhäuschen und, hinter dem kleinen See, auf das Loch der neunten Spielbahn. Die Garden Suite ist so gemütlich wie eine Zürcher 2-Zimmer-Wohnung, und die liebevollen Details, wie die bestickte Bettwäsche, verleihen dir ein elitäres Gefühl. Hier fühlt man sich angekommen und will einfach nur endlos bleiben.

Stell dir vor, du sitzt am Abend auf der Terrasse des Fancourt Resorts, ein Glas erstklassigen südafrikanischen MCC (Méthode Cap Classique) in der Hand – dem regionalen Schaumwein nach der Champagner,-Methode der für seine feinen Perlen und eleganten Aromen berühmt ist. Helles gelb im Glas mit einer lebendigen Perlage. Ein herrliches Bukett nach kandierten Früchten, Brioche, Mandelcreme sowie einem Hauch Karamell. Der warme Abendwind streicht sanft über dein Gesicht. Das Licht färbt den Himmel in ein spektakuläres Gemisch aus Orange und Rosarot, und die letzten Sonnenstrahlen tanzen auf den perfekt gepflegten Fairways.

Vor dir zeigen die letzten Golfer des Tages ihr Können, und du beobachtest sie, wie sie mit konzentrierter Präzision versuchen, ihre Putts einzulochen. Es ist ein Anblick, der sowohl entspannend als auch inspirierend ist. Die friedliche Atmosphäre wird nur vom gelegentlichen Jubel eines erfolgreichen Einlochens unterbrochen. Du lehnst dich zurück, nippst an deinem Glas und lässt die Kombination aus feinem Wein und dem Anblick der Golfer deine Sinne verwöhnen. Das Leben könnte nicht schöner sein.

Wie alles begann: Ein Deutscher und seine Idee.

Einst stand er an der Spitze eines der bedeutendsten IT-Unternehmen unserer Zeit. Dr. Hasso Plattner, Mitgründer von SAP, hatte alles erreicht, was man sich vorstellen kann. Doch im wohlverdienten Ruhestand stellte sich ihm eine entscheidende Frage: Was kommt jetzt?

Geld war kein Problem. Doch eine innere Unruhe trieb ihn an. Die Antwort fand Plattner im Jahr 1994 – glasklar und visionär: Er kaufte einen Golfplatz. Doch nicht irgendeinen. Für satte 48 Millionen Rand sicherte er sich ein riesiges Areal mit nicht weniger als drei 18-Loch-Championship-Golfplätzen, allesamt entworfen von der Golflegende Gary Player.

Hasso Plattners Golfplätze – “The Links”, “The Montagu” und “The Outeniqua” – strahlen seit Jahren wie funkelnde Juwelen in der Krone der südafrikanischen Golfwelt und gehören zu den Top 10 des Landes. Doch das ist längst nicht alles. Dieses Golferparadies ist auch die Bühne für renommierte Turniere. Jährlich zieht die Ladies European Tour hier ihre Kreise, die Challenge Tour sorgt für aufregende Momente, und das grosse Finale des BMW Golf Cup International setzt dem Ganzen die Krone auf. 

So hat Plattner nicht nur einen Ort der Ruhe und Schönheit geschaffen, sondern auch einen Magneten für Profis und Golfurlauber gleichermassen aus aller Welt. Hier, wo die Fairways perfekt gepflegt sind und die Greens zum Träumen einladen, hat er ein Stück seines Vermächtnisses in die Erde gepflanzt – ein Vermächtnis, das jedes Jahr aufs Neue erblüht. Mit der Austragung von Events wie der Sunshine Ladies Tour und zahlreichen Pro-Am-Turnieren ist Fancourt ein Zentrum des Golfsports in Südafrika, das sowohl Profis als auch Amateuren unvergessliche Erlebnisse bietet.

Golf. Golf. Golf. Fancourt – Wo Golf alles ist.

Gut zu Wissen:

Die Garden Route in Südafrika gilt unter Golfern als wahres Paradies. Auch wenn der Name üppige Gartenlandschaften entlang der Küste vermuten lässt, handelt es sich im Wesentlichen um eine rund 300 Kilometer lange Strecke, die sich von Mossel Bay bis Storms River erstreckt. Doch der wahre Zauber offenbart sich, wenn du die Hauptstraße verlässt: Malerische Landschaften, dramatische Küstenabschnitte und eine Perlenkette erstklassiger Golfresorts warten darauf, entdeckt zu werden.

Von Kapstadt aus erreichst du die Region mit dem Auto in etwa sieben Stunden. Für Ungeduldige gibt es jedoch einen Tipp: Ein Flug direkt zum Flughafen von George, sei es mit einer Linienmaschine oder im Privatjet, bringt dich deutlich schneller ans Ziel – und aufs Grün.

Die beiden Hotels vom Fancourt Resort

Innerhalb dieses luxuriösen Refugiums erwarten dich gleich zwei 5-Sterne-Hotels:

  • Das elegante Fancourt Hotel: Perfekter Service, stilvolle Zimmer und ein Ambiente, das keine Wünsche offenlässt.
  • The Manor House Boutique-Hotel: Ein Mitglied der Leading Hotels of the World, das den zeitlosen Charme der englischen Cotswolds mit moderner Eleganz verbindet. Ursprünglich im Jahr 1860 erbaut, wurde das historische Anwesen in ein Boutique-Hotel der Extraklasse verwandelt.
 

Besonderes Highlight: Jeder Gast des Manor House profitiert nicht nur vom erstklassigen Service, sondern erhält auch Zugang zu einer Runde Golf auf dem begehrten Links Course, wie uns die Marketingchefin Michelle van der Westhuizen verrät.

Links Course: Nur für Insider zugänglich

Der Links Course zählt zu den besten Golfplätzen des Landes und belegt einen herausragenden 5. Platz unter den Top 100 Golfplätzen Südafrikas. Hier erwartet dich ein Golferlebnis der Extraklasse – herausfordernd, unterhaltsam und eingebettet in die spektakuläre Naturkulisse des Fancourt-Anwesens.

Leider ist der Zugang zum Links Golfplatz stark eingeschränkt. Der Platz ist hauptsächlich für Mitglieder und deren Gäste reserviert. Es gibt nur begrenzt verfügbare Startzeiten für Gäste des Fancourt Hotels und des Manor House, die spezielle Reservierungsanforderungen erfüllen. Für externe Gäste, die nicht im Hotel übernachten, ist es daher in der Regel nicht möglich, den Platz zu spielen.

Greenfee & Caddie-Kosten: Was du einplanen solltest

Auf allen Plätzen im Fancourt Resort begleiten dich erfahrene Caddies, die nicht nur deine Tasche tragen, sondern mit ihrem Insiderwissen über Taktik und Platzbesonderheiten mitentscheiden, ob du ein Birdie oder ein Doppel-Bogey spielst.

Wenn du als Gast des Fancourt Hotels spielst, beläuft sich die Greenfee für den Links Golfplatz auf etwa 1600 ZAR (ca. 80 EUR).

  • Die Gebühr beinhaltet die Nutzung eines Caddies (obligatorisch) sowie Golfcarts, falls verfügbar.
  • Die Kosten für den Caddie sind nicht in der Greenfee enthalten und müssen zusätzlich bezahlt werden.
 

Halfway-Pause: Das Golf-Ritual in Südafrika

Und nicht zu vergessen: In Südafrika gehört es zur Golfkultur, nach neun Löchern eine 20-minütige Halfway-Pause einzulegen. Dieses Ritual bietet die perfekte Gelegenheit, die Eindrücke Revue passieren zu lassen, bevor es wieder auf die Fairways geht.

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