Die Cape Vulture Lodge, nur einen Steinwurf von Hoedspruit und dem Kruger-Nationalpark entfernt, steht für echtes Eco-Lodge-Pioniertum. Nachhaltigkeit wird hier nicht als blosser Marketingbegriff verwendet, sondern aktiv gelebt: Solarenergie versorgt die Dächer, die Baumaterialien sind regional und mit Bedacht gewählt – ohne Eingriffe in die Landschaft.
Die Lodge liegt eingebettet in das spektakuläre Landschaftsschutzgebiet südlich von Hoedspruit – einem der faszinierendsten Safari-Hotspots Südafrikas. Hier reduzierst du deinen ökologischen Fussabdruck fast so lautlos wie die Kapgeier, die hoch oben ihre Kreise ziehen.
Cape Vulture Lodge: Eco-Lodge bei Hoedspruit im Kruger-Reservat

Safari im Kruger-to-Canyon-Biosphärenreservat
Die Cape Vulture Lodge im Cape Vulture Nature Reserve unweit von Hoedspruit liegt im Herzen des Kruger-to-Canyon-Biosphärenreservats und engagiert sich aktiv für den Schutz der über 728 Brutpaare des gefährdeten Kapgeiers, die in den zum Reservat gehörenden Bergen nisten. Das Projekt mit der Lodge wurde 2020 gestartet und ist – wie Frikkie, der General Manager des Reservats, erklärt – nur ein kleiner Baustein, oder besser gesagt ein Beiwerk des Cape Vulture Conservancy. In nur vier Jahren wurde es offiziell als neuestes Naturreservat anerkannt. Frikkie scherzt: Es habe länger gedauert, die Wasserleitung bewilligt zu bekommen, als den Status als Naturreservat.
Umweltfreundlich auf Safari: Die Cape Vulture Lodge im Porträt
Das Cape Vulture Conservancy ist ein rund 1’800 Hektar grosses Naturparadies. Hier geht es nicht nur um den Schutz bedrohter Arten – hier entsteht eine ganze Bewegung. Mitten im Reservat liegt ein kleines, aber wegweisendes Bildungszentrum, in dem Gross und Klein erfahren, wie wichtig der Erhalt der Natur ist. Gleich daneben: eine eigene Anti-Wilderer-Einheit, die täglich dafür sorgt, dass Tiere und Pflanzen sicher bleiben. Und zwischen den Lodges wächst ein Permakulturgarten, der mehr ist als nur hübsch anzusehen: Er versorgt Gäste wie Einheimische mit frischen Lebensmitteln – nachhaltig, saisonal, selbst angebaut. Ein Ort, der zeigt: Naturschutz beginnt im Alltag – und kann dabei ganz schön schön sein.
Unsere Fahrt vom Haupttor zur Lodge dauert etwa 15 Minuten – perfekt für eine Mini-Pirschfahrt. Im Naturschutzgebiet leben zahlreiche Steppenwildarten wie Gnus, Kudus und Giraffen. Links raschelt es im Busch, rechts hebt eine Zebraherde neugierig den Kopf. Warzenschweine flitzen quer über den Weg, als hätten sie es besonders eilig.
Die Cape Vulture Lodge ist weit mehr als ein stilvolles Urlaubsziel für Naturreisende: Sie ist Teil einer grösseren Vision – dem Schutz des bedrohten Kapgeiers, dem Erhalt seines Lebensraums und der Stärkung der lokalen Gemeinschaft.
Hier nächtigst du in einem sogenannten Tented Camp auf erhöhten Holzdecks – aber keine Sorge: Das hier ist keine Camping-Romantik mit Isomatte und Stirnlampe. Jede der neun solarbetriebenen Zelt-Suiten ist sicher und grosszügig über das Gelände verteilt – für maximale Privatsphäre, ungestörte Nächte und dieses besondere Gefühl, wirklich mittendrin zu sein. In der Wildnis.
Durch weite Fensterfronten holen sich die Drakensberge direkt an dein Bett. Und wenn ich von «Zelt» spreche, meine ich: skandinavischer Minimalismus trifft auf Safari-Romantik. Helle Hölzer, Leinen in Naturtönen, bewusst gewählte Materialien – ganz ohne überflüssigen Schnickschnack.
Wer hier eincheckt, sucht das echte Naturerlebnis – auf Komfort musst du dabei keineswegs verzichten. Das aufmerksame Team der Lodge verwöhnt dich mit feinen, regional inspirierten Gerichten, ein kleiner Pool lädt zum Entspannen ein, und das Aktivitätsprogramm lässt bestimmt keine Langeweile aufkommen.
Frikkie bringt es auf den Punkt: Die Cape Vulture Lodge ist eigentlich kein Hotel. Es ist ein Ort, an dem du im Einklang mit der Natur atmest, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Nachhaltiges Reisen: Solarstrom & Permakulturgarten
Warmwasser kommt ebenfalls von der Sonne – allerdings ist die Menge limitiert. Solange dein eigener Warmwasserspeicher gefüllt ist, gibt’s heisse Duschen – deshalb empfiehlt sich der Duschgang am Nachmittag. Im Zelt gibt es bewusst keine Klimaanlage – aus ökologischen Gründen und wegen der limitierten Stromversorgung. Auch eine Minibar oder Kaffeemaschine suchst du vergeblich. Und genau das ist Teil des Konzepts: weniger Schnickschnack, mehr echtes Naturerlebnis.
Übernachten im Tented Camp mit Safari-Flair

Warum die Cape Vulture Lodge mehr als ein Hotel ist
Ich wache auf, noch leicht eingekuschelt in die weiche Decke – und das Erste, was ich sehe, ist sanftes Licht. Dieses warme, goldene Morgenglühen schleicht sich durch das Canvas-Zelt, als wolle es mich nicht wecken, sondern einladen. Es ist Juni, Winterzeit in Südafrika – also nur als kleiner Tipp: Ein Safari-Kleidchen allein reicht hier nicht, und teure Designer-Schläppchen sind sowieso deplatziert.
Es ist früh am Morgen. Auf meiner Holzveranda wartet bereits der erste Kaffee – schwarz, stark, dampfend. Im Gebüsch tollen Affen, ein Gnu grunzt nebenan, und eine Herde Impalas streift gemächlich über das Gelände.
Beachte jedoch: In deinem Zelt findest du bewusst keine Kaffeemaschine – und das hat einen guten Grund: Die Lodge setzt auf einen sparsamen Umgang mit Energie und nutzt fast ausschliesslich Solarstrom. Statt Stromfresser im Zimmer gibt’s morgens frisch gebrühten Kaffee im Hauptgebäude. Oder noch besser: Das aufmerksame Service-Team stellt dir deinen Kaffee oder Tee gerne direkt auf deine Veranda. Du musst nur eine Uhrzeit angeben – und schon steht dein Lieblingsgetränk bereit, dampfend und genau dort, wo du den Tag am liebsten beginnst.
Im Herzstück der Cape Vulture Lodge wartet dann das Frühstück: Weiche Loungesessel laden zum Versinken ein, offene Terrassen lenken den Blick in die Ferne. Golden leuchten die Berge im ersten Licht des Tages. Hoch oben ziehen die Geier lautlos ihre Kreise und reiten auf der ersten Thermik.
Drinnen wie draussen findest du stilvolle Essbereiche und gemütliche Lounges. Ob bei einem Kaffee am Morgen, einem Buch am Nachmittag oder einem Drink von der gut bestückten Bar – hier findet jeder Moment seinen Platz. Und wenn in der abgesenkten Boma das Feuer knistert, wird daraus mehr als ein Tagesabschluss: ein echtes Erlebnis. In diesem Herzstück der Lodge spürst du sofort – alles ist im Rhythmus der Ruhe.

Bei Nineteen steht unser USP im Fokus: eigene Bilder, eigene Eindrücke. Wir zeigen dir Hotels, Restaurants, Erlebnisse und Golfplätze genau so, wie wir sie selbst erleben – ungeschönt, authentisch und nahbar. Was du bei uns siehst, ist keine inszenierte Hochglanzwelt, sondern genau das, was dich als Gast tatsächlich erwartet.
Alle Bilder wurden vom Nineteen-Team selbst fotografiert und unterliegen unserem Urheberrecht. Sie spiegeln unsere echten Erfahrungen wider und garantieren dir einen ehrlichen, unverfälschten Eindruck.

Vegetarisch, vegan oder mit Fleisch: Genussvielfalt in der Eco-Lodge
In der Cape Vulture Lodge isst du nicht nur gut – du isst mit gutem Gewissen. Die Küche legt grossen Wert auf Qualität, Regionalität und Geschmack. Viele der Zutaten stammen direkt aus dem eigenen Permakulturgarten, der gleich neben den Lodges liegt. Dort wachsen frisches Gemüse, Kräuter und saftige Früchte, die je nach Saison den Weg vom Feld direkt auf deinen Teller finden. Das Frühstück beginnt mit einer Auswahl der besten Früchte – sonnenverwöhnt, aromatisch und erntefrisch. Die Gerichte sind hausgemacht, liebevoll zubereitet und spiegeln die Aromen der Region wider. Ob vegetarisch oder mit Fleisch: Hier wird gekocht, was wächst – nachhaltig, ehrlich und einfach richtig gut.
Green Mindset statt Greenwashing – Nachhaltigkeit auf den Punkt
Frikkie und sein Team setzen sich für den Schutz von über 728 Kapgeierpaaren ein, die an den Klippen des nördlichen Drakensberg-Steilhangs nisten. Hier geht es nicht darum, Tourist:innen ein möglichst komfortables Hotel in afrikanischer Wildnis zu bieten – obwohl wir nur 26 km von der südafrikanischen Safari-Hauptstadt Hoedspruit entfernt sind, mitten im Herzen des Kruger-Canyon-Biosphärenreservats. Es geht um nachhaltigen, verantwortungsvollen Tourismus – und um echten Mehrwert, ganz ohne Greenwashing.
Bildungsarbeit & Anti-Wilderer-Programm im Nature Reserve
Von der Idee bis zur Fertigstellung wurde die Cape Vulture Lodge so entwickelt, dass der Schutz der lokalen Umwelt, die Bildung der Gemeinschaft vor Ort und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der lokalen Wirtschaft unterstützt wird. Dieses Engagement für Nachhaltigkeit steht im Zentrum aller Aktivitäten.
Was die Umwelt betrifft, verfolgt Frikkie das Ziel, die Lodge in naher Zukunft zu 95 % autark zu machen. Das bedeutet nicht nur konsequente Nutzung von Solarenergie, sondern auch eine vollständige Wiederverwertung des Wassers, effizientes Abfallmanagement sowie den Verzicht auf Einwegplastik und umweltschädliche Chemikalien. Stattdessen setzen sie auf erneuerbare und recycelbare Materialien – und bauen den Grossteil der benötigten Lebensmittel im hauseigenen Permakulturgarten an.
Für alle, die damit noch nicht vertraut sind: Permakultur ist ein Konzept für Landwirtschaft und Lebensraumgestaltung, das sich an den Prinzipien und Strukturen natürlicher Ökosysteme orientiert. Im Zentrum steht ein ganzheitlicher Ansatz – ein Denken in Kreisläufen, das natürliche Zusammenhänge erkennt, nutzt und stärkt. Permakultur folgt klar definierten Gestaltungsprinzipien, die auf Nachhaltigkeit, Vielfalt und Selbstregulation ausgelegt sind.

Cape Vulture Restaurant – Fütterungen mit Aussicht
Geier haben ein Imageproblem. Sie zählen zu den unbeliebtesten Tieren der Welt – gelten als hässlich, furchteinflössend und landen oft auf der Liste der sogenannten „Ugly Five“ Afrikas. Und weil sie sich ausschliesslich von Aas ernähren, werden sie automatisch mit Tod und Verwesung assoziiert. Dabei sind sie wahre Meister der natürlichen Hygiene – und spielen eine essenzielle Rolle im ökologischen Gleichgewicht.
Fünf Geierarten – Ohrengeier, Kapgeier, Weisskopfgeier, Mützengeier und Weissrückengeier – haben in der Region rund um den Kruger ihr Zuhause gefunden. Doch alle stehen auf der Liste der gefährdeten oder vom Aussterben bedrohten Arten. Einst in ganz Afrika weit verbreitet, erleben diese faszinierenden Vögel heute einen dramatischen Rückgang über den gesamten Kontinent hinweg.
Der Kapgeier ist nicht nur die grösste, sondern auch die einzige endemische Geierart Südafrikas. Er kann bis zu 11 Kilogramm schwer werden und durchstreift auf der Nahrungssuche offene Landschaften wie Fynbos, Kalahari, Karoo, Grasland und lichte Wälder. Die Brutpaare leben monogam und ziehen in der Regel ein einziges Küken gross.
Diese Kolonie brütet hier am Felsen, erzählt Frikkie, fliegt jedoch regelmässig in den Krüger-Nationalpark, um dort Aas zu finden.
Frikkie Kotze lehnt sich an den Geländewagen und blickt hinauf zu den Klippen, als er erzählt:
„Ich erinnere mich noch an die 70er – damals waren unsere Himmel voller Geier. Überall kreisten sie, ihre Rufe gehörten zur Landschaft wie der Wind. Doch mit den Jahren wurde es stiller. Brutkolonien verschwanden, einer nach dem anderen. Zwischen 1992 und 2007 verloren wir schätzungsweise 70 Prozent unseres Kapgeier-Bestands. Manchmal fragte ich mich, ob wir sie überhaupt retten können.
Aber dann, 2021, kam diese eine gute Nachricht: Die IUCN stufte den Kapgeier von ‘stark gefährdet’ auf ‘gefährdet’ herab. Kein grosser Sieg – aber ein Lichtblick. Ein Zeichen, dass sich unser Einsatz lohnt.
Was viele nicht wissen: Geier sind unter allen Landwirbeltieren einzigartig. Sie fressen ausschliesslich Aas – das macht sie zu den Hygieneteams der Natur. Ohne sie würde sich Krankheit rasend schnell ausbreiten. Aber genau das, was sie so wertvoll macht, macht sie gleichzeitig verletzlich. Vergiftetes Aas bedeutet für sie den Tod. Sie haben nur getan, was sie immer tun – sie haben aufgeräumt. Und dafür mit dem Leben bezahlt.
So kam es jüngst zu einer tragischen Todesserie: Mindestens 123 Geier starben im bedeutendsten Nationalpark Südafrikas, nachdem sie den Kadaver eines Elefanten gefressen hatten, der von Wilderern mit einem landwirtschaftlichen Pestizid vergiftet worden war. Bis zum Ende des Tages waren über hundert Vögel tot. Massenvergiftungen wie diese sind leider keine Einzelfälle – sie nehmen in Afrika dramatisch zu. Körperteile von Geiern werden illegal für rituelle Zwecke gehandelt. Innerhalb weniger Tage starben allein durch zwei solche Vergiftungen 225 Geier in der Region um den Kruger-Nationalpark.

Anti-Wilderer-Programm im Nature Reserve
Doch auch Wilderei ist ein Thema – nicht wegen Trophäen, sondern wegen Fleisch. Erst vor zwei Tagen wurde eine Giraffe entdeckt, die ungewollt in eine Schlingenfalle geraten war – ein tragischer Beifang.
Statt auf harte Strafverfolgung setzt man hier auf Aufklärung – durch Bildungsarbeit und die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung. Denn: Wer versteht, schützt – und genau darin liegt der Schlüssel zum langfristigen Erhalt dieser einzigartigen Artenvielfalt.
Der Giraffenkadaver wurde anschliessend den Geiern überlassen. Das Team nennt es liebevoll das Cape Vulture Restaurant – ein Ort, an dem gezielte Fütterungen für Gäste, Schulklassen und Interessierte stattfinden. Auch Ornithologen nutzen diesen versteckten Beobachtungsposten, um in aller Ruhe ihre Studien durchzuführen.
Walking-Safaris und Natur pur
Die Cape Vulture Lodge unterstützt ihre Gäste gerne bei der Organisation von Ausflügen und Exkursionen zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten. Wenn du zum Beispiel ins Kruger-Gebiet möchtest, um eine Big-Five-Safari zu erleben – kein Problem. Hoedspruit ist nur etwa 20 Autominuten entfernt und bietet Kunstgalerien, Souvenirläden, Restaurants und gemütliche Cafés.
Falls du lieber eine Bootsfahrt auf dem Blyde-Damm unternehmen möchtest – dem drittgrössten Canyon der Welt und mit Sicherheit dem grünsten, auch das lässt sich unkompliziert arrangieren. Auf dem Lodge-Gelände selbst gibt es einen Bike-Trail, ausserdem kannst du reiten oder einen Helikopterflug über die majestätischen Drakensberge unternehmen.
Wer lieber zu Fuss unterwegs ist, lässt sich von Guide „Happiness“ – so genannt, weil wir Touristen seinen echten Namen ohnehin nicht richtig aussprechen könnten – auf eine Walking-Safari mitnehmen und lernt dabei mehr über die umliegende Wildnis, die Tierwelt und die Kunst des Fährtenlesens.
Wir schlüpfen also in unser Safari-Outfit, schnüren die Wanderschuhe – und los geht’s: hinein in den Baobab-Trail, zwei Stunden voller wilder Eindrücke. Der Pfad zieht sich durchs trockene Gras, führt vorbei an neugierigen Zebras und scheuen Kudus. Mal raschelt es im Busch, mal funkelt die Sonne durch das dichte, typisch afrikanische Dickicht. Jeder Schritt bringt uns tiefer hinein in diese ursprüngliche Welt, wo die Natur den Ton angibt.


Der Afrikanische Affenbrotbaum – oder wie er hier ehrfürchtig genannt wird, Baobab – ist mehr als nur ein Baum.
Er ist ein lebendiger Zeitzeuge aus einer Ära, die weit vor unserer Vorstellungskraft liegt. Adansonia digitata, so der wissenschaftliche Name, stammt aus einer Zeit, als Menschen noch Zukunftsmusik waren und die Kontinente noch als ein einziger Urkontinent miteinander verbunden waren.
Happiness – unser Guide mit dem sonnigsten Namen der Welt und ebensolchem Gemüt – erzählt uns mit einem Augenzwinkern die Legende vom kopfüber gepflanzten Baum. Der Teufel habe ihn aus Wut aus dem Boden gerissen und verkehrt herum wieder eingesetzt – mit den Ästen nach unten und den Wurzeln in den Himmel. Eine andere Version behauptet, der Baum sei so arrogant gewesen, dass Gott ihn zur Strafe umdrehte. Heute steht er also da – stolz und verwurzelt im Himmel, ein Mahnmal der Bescheidenheit.
Aktiv und inspiriert: Geführte Bike-Trails

Gut zu wissen:
In der Cape Vulture Lodge beinhaltet dein Aufenthalt Vollpension: Unterkunft, alle Mahlzeiten (Frühstück, Nachmittagstee und Abendessen), Tee und Kaffee, stilles und sprudelndes Wasser, Fruchtsaft zum Frühstück, kostenloses WLAN im Hauptbereich sowie zwei geführte Aktivitäten am Tag (Geierbeobachtung, Naturwanderung, Fahrt bei Sonnenuntergang, Permakulturtour, Mountainbiken).
Die Lodge ist tatsächlich nur ein kleiner Teil des Ganzen. Menschen mit Fachwissen in Bereichen wie Wassertechnik, Nachhaltigkeit oder ökologischer Bepflanzung können sich aktiv an anderen Projekten beteiligen. Voraussetzung ist eine Mitarbeit von mindestens 14 Tagen – bei maximal 25 Stunden pro Woche. Den Rest der Zeit kannst du frei nutzen. Natürlich ist auch eine intensivere Mitwirkung möglich.

Hoedspruit – das Tor zum Kruger-Nationalpark
Wer ein paar Tage rund um die Cape Vulture Lodge verbringen möchte, findet in und um Hoedspruit eine wunderbare Mischung aus Natur, Safari-Erlebnissen und entspanntem Kleinstadtleben.
Hoedspruit liegt im niederungsreichen Limpopo, direkt am Fusse der Klein-Drakensberge und nur wenig östlich des Kruger-Nationalparks. Die Kleinstadt ist durch ihre strategische Lage ein beliebter Ausgangspunkt für Safari-Ausflüge, denn sowohl private Wildreservate (z. B. Thornybush, Kapama) als auch Gates zum Kruger sind in nur 20–45 Minuten erreichbar.
Was macht Hoedspruit so besonders?
Safari-Hub & Artenvielfalt: Hoedspruit gilt als „Safari-Hauptstadt“ Südafrikas, eingebettet in zahlreiche private Reservate und mit Zugang zu den Big Five. Tagesausflüge in den Kruger werden von hier von vielen Anbietern organisiert, die Cape Vulture Lodge unterstützt dich auch gerne bei einem Trip.
Konservationszentren: Direkt vor Ort liegen bedeutende Schutz- und Forschungsstationen wie das Hoedspruit Endangered Species Centre und das Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centre, neben dem Cape Vulture Nature Reserve.
Landschaft & Abenteuer: Die Umgebung bietet mit dem Blyde River Canyon (Panorama-Route), Bootsfahrten, Quad-Touren, Heissluftballon- und Helikopterflügen ein breites Erlebnisangebot.
Kultur & Landwirtschaft: Regionale Produzenten sorgen mit Zitrus oder Mango für Frische auf dem Teller. Ausserdem lassen sich traditionelle Kulturerlebnisse mit der Shangaan-Community entdecken.
Abheben. Ankommen. Die Anreise nach Hoedspruit.
Wenn du direkt ab Zürich oder Basel nach Johannesburg (JNB) fliegst, bieten sich SWISS oder Edelweiss an. SWISS bedient die Strecke nonstop, während Edelweiss in der Regel via Kapstadt (CPT) fliegt. Von Johannesburg aus geht es mit Airlink weiter nach Hoedspruit – der Flug dauert rund eine Stunde.
Golfgepäck: Auf interkontinentalen Strecken verrechnet SWISS ca. CHF 250 pro Richtung, sofern das Golfbag über die reguläre Freigepäckgrenze hinausgeht. Bei Edelweiss hingegen ist ein Golfbag bis 23 kg als Teil des Freigepäcks kostenlos enthalten.
Der kleine Flughafen, in Hoedspruit, Eastgate Airport (IATA: HDS), befindet sich auf der Militärbasis AFB Hoedspruit und wurde in den späten 1990er-Jahren als ziviler Airport ausgebaut. Die Einrichtungen sind modern und effizient. Der Flughafen ist DER Zugangspunkt zu privaten Wildreservaten und dem Kruger-Park, weshalb hier alle grossen Lodges mit ihren Geländewagen auf die ankommenden Gäste warten.

Tipp: Miete dir einen gut ausgestatteten 4×4 Toyota Hilux oder Land Cruiser bei den hiesigen Anbietern. Ideal für Pisten, abgelegene Naturreservate oder einfach, um unabhängig und sicher unterwegs zu sein. Gerade zur Hochsaison (Juni–September, Dezember–Januar) sind beliebte Fahrzeuge schnell ausgebucht – 2–3 Monate Vorlauf sind ideal.
Safari-Kleidung: Einkaufen statt Übergepäck
Wir empfehlen die Safari-Ausrüstung NICHT mitzubringen, sondern in Hoedspruit bekommst du alles, was du brauchst, zu einem Bruchteil der Kosten.
- stichfeste (Moskitos!!) Safari-Bekleigung in Khaki & Oliv
- atmungsaktive Wanderkleidung
- bequeme Sonnenhüte, Buschhüte von Rogue
- Safari Schuhe, Gamaschen und feste Safari Socken (von FALKE)
- leichte Jacken und gutes Insektenspray (DEET)
TIPP: Shops wie Overland Hoedspruit führen alles Nötige – oft besser abgestimmt auf das Klima als europäische Outdoor-Marken.
Unsere Empfehlung: Von Hoedspruit direkt in den Kruger
Hoedspruit ist der perfekte Ausgangspunkt für Safari-Abenteuer – denn sowohl private Wildreservate wie Thornybush als auch mehrere Gates zum Kruger-Nationalpark sind in nur 20 bis 45 Minuten erreichbar.

Luxus-Safari in Südafrika: Royal Malewane im Thornybush Game Reserve
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„Atemberaubend“ – ein Wort, das oft mit dem Shalati – The Train on the Bridge in Verbindung gebracht wird. Du

Safari trifft Golf im Skukuza Golf Club: Südafrikas wildester Golfplatz mitten im Kruger-Nationalpark
Der Skukuza Golf Club liegt in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga, rund 12 Kilometer vom Paul Kruger Gate entfernt – einem