Die Dolomiten – allein der Name klingt wie ein Echo aus den Bergen und lässt das Herz jedes Golfers höherschlagen. Stell dir vor, du fährst über die Brenner-Autobahn, während sich um dich herum eine Landschaft entfaltet, die so majestätisch wirkt, dass sie fast wie ein Gemälde erscheint. Ja, nur ein Fünftel der Dolomiten liegt in Südtirol, doch die Anziehungskraft dieser Region ist gewaltig und reicht weit über ihre Grenzen hinaus.
Klar, bei Südtirol denkst du vielleicht zuerst an Skifahren, Wandern oder an eine deftige Marende. Aber hier kommt der Clou: Die Golfplätze dieser Region sind echte Geheimtipps! Das italienische „Alto Adige“ trägt nicht umsonst den Spitznamen „Paese delle favole“ – Märchenland.
Golfen inmitten der Südtiroler Dolomiten, direkt am Fusse der Seiser Alm – klingt traumhaft? Ist es auch! Der Golfplatz St. Vigil Seis ist kein gewöhnlicher Platz, sondern ein Erlebnis für alle, die Golf nicht nur spielen, sondern richtig fühlen möchten. Klar, er ist anspruchsvoll – aber genau das ist doch der Kick!
Mit seinem alpinen Charme und den kniffligen Löchern zieht er dich in seinen Bann. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn dieses ständige Auf und Ab hat etwas unglaublich Fesselndes. Ja, manche murren über die hügeligen Fairways, die den Score schneller ruinieren als ein schlechter Putt. Aber für mich ist jedes Loch wie ein neues Kapitel – oder wie Forrest Gump sagen würde: eine Pralinenschachtel voller Überraschungen.
Die Abschläge von oben ins Tal? Ein wahrer Genuss! Da jubelt das Golferherz, während der Ball elegant in die Tiefe segelt. Wer genug von monotonem Flachlandgolf hat, findet hier den perfekten Ausgleich – ein Golfplatz, der nicht nur dein Spiel fordert, sondern dir auch atemberaubende Ausblicke liefert.
Dieser Golfkurs ist kein Schlendern über eine Piazza
Hier stehst du also, am Abschlag des Lochs 15 im Golfclub St. Vigil Seis, und vor dir öffnet sich ein Golfabenteuer der Extraklasse.
200 Meter geht’s bergab, wenn du von den gelben Tees abschlägst – und selbst von den roten Damenabschlägen sind es immer noch 170 Meter in die Tiefe. Angeblich der grösste Höhenunterschied auf einem Golfloch in ganz Europa.
Adrenalin, Aussicht und ein bisschen Nervenkitzel inklusive. Du holst tief Luft, versuchst, die zittrige Vorfreude zu zähmen. Der Schläger schwingt mit einer Mischung aus Hoffnung und Adrenalin durch die Luft – Klack! Dieser herrlich satte Sound, wenn der Ball perfekt getroffen wird. In diesem Moment vergisst du alles: den Score, die Höhenangst, den Muskelkater vom letzten Loch. Du siehst nur noch, wie dein Ball in einem perfekten Bogen durch die glasklare Bergluft schwebt.
Er fliegt, er fällt, er steuert das Grün an, und wenn er wirklich dort landet, wo du es geplant hast, trifft es dich mit voller Wucht: Triumph pur! Dieses unbezahlbare, euphorische Gefühl, als hättest du gerade einen kleinen persönlichen Sieg errungen. Ein Sieg – und einer, der dir noch lange ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert.
Alpine Golfplätze sind Exoten der Extraklasse – und der Golfplatz St. Vigil Seis ist einer der spektakulärsten seiner Art! Klar, die Aussicht ist ein Dauerbrenner, aber wer könnte schon das atemberaubende Panorama von Santer und Schlern ignorieren, die über die Anlage wachen wie zwei steinerne Bodyguards? Schon die kurvenreiche Anfahrt auf knapp 1000 Metern über Meer lässt erahnen, was dich erwartet: ein UNESCO-Weltnaturerbe zum Golfspielen! Wer hier nicht ins Schwärmen gerät, hat wahrscheinlich seinen Ball zu oft in den Wald geschlagen.
Der Kurs bietet abwechslungsreiche Löcher, darunter viele kurze Par 4, die es aber in sich haben. Ein ständiges Auf und Ab begleitet deine Runde, wie eine Achterbahnfahrt mit Golfschläger. Die Geländeübergänge sind nicht nur für deine Beine, sondern auch für deinen Score eine Herausforderung. Und ja, die kleinen Fussmärsche vom Green zum Tee sind inklusive – nenn es einfach „alpines Aufwärmtraining“.
Aber egal, ob dein Ball im Wald verschwindet oder im Tal einen neuen Lebensraum findet: Die atemberaubende Aussicht entschädigt für jede Fehlschlag. Der Schlern, die Seiser Alm und die umliegenden Täler sorgen für Gänsehautmomente. Hier spielt nicht nur der Golfschläger mit, sondern auch die Seele.
Longhitter lieben die zusätzlichen Meter, die sie dank der Höhenlage herausholen, während andere Spieler die Apfelbäume am Rand als tröstliche Belohnung für ihre kleinen „Ausrutscher“ sehen. Es ist ein Platz, der dich fordert, dich manchmal fluchen lässt – aber auch Momente schenkt, die du nie vergessen wirst.Dafür wirst du mit tollen Ausblicken belohnt: Der Schlern, die umliegenden Täler, verträumte Dörfer und Berge – wirklich ein Postkartenidyll! Bei diesem Panorama kriegt man automatisch gute Laune, selbst wenn der Ball mal wieder seinen eigenen Weg findet. Der Platz ist eine fünf-Sterne-Kulisse, die jede Runde zu einem Erlebnis macht.
So, wenn du bereit bist, deinen Golfsport auf eine Ebene zu heben, die so weit von der alltäglichen Routine entfernt ist, wie die Gipfel der Dolomiten vom flachen Land, dann ist dieser Golfplatz genau der richtige Ort für dich. Als gelungenen Abschluss empfehle ich dir, das Restaurant R19 mit seinem Biergarten nicht zu verpassen. Von hier aus hast du einen grandiosen Ausblick über den Golfplatz. Die alpin-mediterranen Schmankerln sind durchweg ein Gaumenschmaus.
Inmitten der imposanten Dolomiten, die zum UNESCO Weltnaturerbe zählen, erwartet dich auf 850 Metern Höhe ein Golfplatz, der seinesgleichen sucht: der Golfclub St. Vigil Seis. Nur 21 Kilometer von Bozen entfernt, bietet dieser Platz nicht nur eine atemberaubende Kulisse, sondern auch eine anspruchsvolle Herausforderung für dein Spiel. Der Blick auf den majestätischen Schlern begleitet dich auf Schritt und Tritt – oder besser gesagt, auf Schwung und Schlag.
Der Platz, der 2007 eröffnet wurde, ist ein Werk des Landschaftsarchitekten Bernd Hofmann und des Profigolfers Wolfgang Jrsombeck. Mit einer Mischung aus zehn Par-4, vier Par-3 und vier Par-5 Löchern sorgt er für Abwechslung und Nervenkitzel auf jedem Meter.
Ein absolutes Highlight ist das 15. Loch – ein Par-3, das den grössten Höhenunterschied aller Par-3-Löcher in Europa bietet. Hier geht’s für deinen Ball 200 Meter in die Tiefe (von den gelben Abschlägen) oder immer noch stolze 170 Meter (von den roten Abschlägen). Ein Abschlag, der dich nicht nur golferisch herausfordert, sondern dir auch einen Adrenalinschub und einen fantastischen Blick ins Tal beschert.
Die anspruchsvolle Topografie mit ihren steilen Bahnen ist definitiv nichts für schwache Nerven. Ohne Buggy wird die Runde zu einer sportlichen Bergwanderung – möglich, aber nicht ganz ohne Schweissperlen. Doch die Mühe lohnt sich: Die Kombination aus steilen Anstiegen, panoramareichen Fairways und kniffligen Greens macht jede Runde zu einem kleinen Abenteuer.
Anfahrtstipps:
- Von Völs am Schlern kommend: Am Ortsanfang von Seis, vor dem Felsen, links abbiegen Richtung St. Vigil – Golfhotel Sonne.
- Von Gröden kommend: Über den Passo Pinei nach Kastelruth fahren. Am Ortsende von Seis, nach dem Felsen, rechts abbiegen Richtung St. Vigil – Golfhotel Sonne.