Der Margarita ist sämig, süss und extrem fruchtig. Die hellgelbe Farbe vom Fruchtfleisch, ein exquisiter Pfirsich-Tequila-Geschmack und der zuckrig-pfeffrige Rand der Cocktailschale, der so kontrovers auf der Zunge bitzelt. Dazu die Aussicht über das Putting Green zum blauen Horizont.
Klingt nach Kitsch, ist aber definitiv die beste Art, einen Frozen Margaritas zu geniessen. Übrigens der Signatur Drink vom Sal Verde.
Verantwortlich für den explosiven Geschmack am Gaumen ist Luca Anastasio, Direktor für Bars und Mixologie bei Azotea Grupo und dreifacher Gewinner des World Class Diageo Spanien. In der Hochsaison können hier die Gäste bis tief in die Nacht die leckeren Cocktails schlürfen, zur Musik tanzen oder einfach an der Golfclub-Bar chillen. Wir sind im Clubhaus vom La Hacienda Alcaidesa Links Golf Resort in San Roque. Das Sal Verde punktet mit schönstem Meerblick im Inneren sowie auf der Aussenterrasse. Definitiv ein Wohlfühlort für Fans von modernem Design und Lebensgefühl, wenige Meter vom Strand entfernt!
Es gibt immer eine Winterpause, aber von April bis September schwingt der Chefkoch Manuel Berganza selbst den Löffel am Herd, wie uns der sympathische Direktor Matthieu Jouve erzählt. Matthieu ist dabei die strahlende Seele des Restaurants und immer für einen flotten Spruch zu haben. Sein französischer Charme ist das, was die Stammgäste mögen. Auf der grosszügigen Terrasse sitzt man gemütlich, die Atmosphäre unter den Besuchern ist stimmungsvoll. Wir hören im Stimmengewirr Schweizer-Deutsch, französische Fröhlichkeit zwischen skandinavischen Wörtern. Ein bunter europäischer Potpourri ist hier gerne zu Gast.
Das SAL VERDE ist nicht nur für Golfer, sondern auch für Freunde der mediterranen Küche bestens geeignet und vor allem ab 19.00 Uhr wechseln die Gäste die Golfkleidung zu Casual Chic. Auf der Karte stehen spanische Klassiker, vor allem die Tapas-Varianten sind vielfältig. Es gibt viele Gerichte mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, die Paella darf schlussendlich auch nicht fehlen.
Die Clubgastronomie gehört zur Azotea Grupo-Restaurantgruppe unter der Leitung des spanischen Chefs Manuel Berganza. Dieser dürfte den Foodies durch die Netflix-Serie „The final table“ ein Begriff sein. Sein Gastronomie-Konzept basiert auf regionalen hochwertigen Produkten und garantiert somit den Geschmack von Andalusien auf dem Teller. Manuel Berganza kassierte seinen ersten Michelin-Stern 2014 in Manhattan, wo er die Upper Class mit seinen Tapas-Kreationen verzauberte. 2017 zog es ihn nach Singapur, um das Tapas Club Project zu starten, ein neues und innovatives spanisches Restaurantkonzept.
