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Greenfee inklusive: DAS.GOLDBERG in Bad Hofgastein

DAS.GOLDBERG in Bad Hofgastein Gebettet in die imposante Natur der Salzburger Alpen, am Rande des Nationalparks Hohe Tauern liegt das Gasteiner Tal. Eine Stunde von Salzburg entfernt schlängeln sich schmale Strässchen den Berg hinauf. Rechts und links thronen die bekannten Bergmassive, die im Winter Millionen Skifahrer begeistern. Hier kommt alles zusammen, es gibt kein Entweder-oder, sondern einfach alles auf einmal. In Österreich sind wir immer gern.

Nun stehen wir am lichtdurchfluteten Empfang und werden herzlich begrüsst. Vor uns malt das überdimensionale Sandpendel filigrane Muster in den Sand. Einmal antippen und schon zeichnet das schwere Metallpendel seinen Weg. “Griass Enk in Boud Hofgoschdei” (Anm.d.Red.: Das ist salzburgerisch und heisst nichts anderes als “Grüsst Euch in Bad Hofgastein”). Jetzt beginnt für uns die Ruhe vom Alltag.

Unser erster Blick von der Terrasse führt auf ein weitläufiges Grundstück mit Badesee, Sonnenschirm und Liegen. Mit der warmen Sommersonne im Nacken atmen wir einmal tief durch die Nase und saugen den Duft der Berge in uns ein. Die Gondel nach oben liegt einen Steinwurf entfernt unten in Bad Hofgastein und gerade deshalb ist das Haus gleichermassen als Rückzugsort und Ausgangspunkt für diverse Alpenerlebnisse perfekt.

Optisch fällt das Vier-Sterne-Superior-Hotel DAS.GOLDBERG bei uns definitiv in die Kategorie “Designhotel”. Aussen ist die Fassade ganz ohne Prunkschrift. Innen ein modern-reduzierter Alpin-Stil mit hellem Holz, Strick, Leinen, Jute und Loden. Alles ohne flauschige Teppichböden. In gelungener Dreisamkeit gibt das kühle Maulwurfsgrau mit Tabakbraun und Rosenholzrosa den Ton an. Ab und zu blitzen die goldenen Akzente hervor, die in Anlehnung an den Goldbergbau erinnern, der zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in Gastein florierte. Daher stammt auch der Hotelnamen, denn bevor in den 40er-Jahren die Gasteiner Heilstollen entdeckt wurden, frönte man exakt hier dem Goldgräbertum.

Das Haus pflegt einen bestimmten Slogan. Ein wertvolles Miteinander für wertvolle Momente und für ein wertvolles Dasein. Das zieht sich wie ein roter Faden durchs Konzept, wo wir nun zur Kernaussage kommen möchten. DAS.GOLDBERG verfügt über 65 Studios und Suiten sowie ein Spa-Chalet. Unsere L-Suite hat eine frei stehende Badewanne mit Löwentatzen. Perfekt für den extraordinären Badewannenausblick rüber auf das weite Bergpanorama des Nationalparks Hohe Tauern. Diese Aussicht sorgt frühmorgens für die benötigte Leichtigkeit zum Aufstehen. Abends stiehlt das beleuchtete Tal dem Schlaf die Show.

Nichtstun ist Gold wert: Wellness ist nicht Nichtstun, sondern eine ganzheitliche Erholung des Körpers und des Geistes. Die Langeweile ist eine absolute Wohltat, die zudem alles andere als langweilig sein muss. In der Praxis heisst das für uns im Pool treiben, saunieren, dösen, abhängen, sich vom Gedankenstrudel zu befreien.

Sommer wie Winter ist deshalb der 1.500 Quadratmeter grossen Spa-Bereich, Nature’s Nest genannt, mit Blick auf die Alpenkulisse, direkt aus dem Pool heraus perfekt geeignet, um im Nichts zu schweben. Wohltuend für die geschundene Hülle und den vollen Kopf ist der neue GOLD.Stollen, der nach alter Gasteiner Tradition gebaut wurde. Die 42 Grad mit der hohen Luftfeuchtigkeit wirken wie eine natürliche Sauna.

Perfekt im Anschluss daran: Schaukeln wir eine Runde. Ob nun in der riesigen Heaven Swing Schaukel, in den gewobenen Cocoons im Garten, den „hanging Eggs“ im Saunabereich oder im Schaukelstuhl unserer Suite, ist dabei egal. Unser Gehirn freut sich über Langeweile. Vielleicht ist es das moderne Zirbendesign, was im Spa-Bereich für Wohlfühlmomente sorgt, der vor der Türe liegende Naturbadeteich toppt das Ganze. Jedenfalls auch bei Regenwetter lässt es sich den Tag angenehm verbringen. Das erfahrene Beauty- und Therapieteam fährt mit Treatments für jeden Geschmack auf. Auch als Day Spa geeignet. Apropos: Early Birds können hier zum Frühstücksyoga.

Insgesamt gibt es viele Aktivitäten, die für die Gäste organisiert werden und so auch Alleinreisenden Anschluss verschaffen. Darunter eine zweieinhalbstündige Sonnenseitenwanderung mit Wanderführer Christian hoch zum Kronwald. Also wer wissen will, wie sich Wellness- und Aktivurlaub zusammen anfühlt, der ist hier goldrichtig.
Gut zu wissen: Von 12.00-17.00 Uhr befindet sich im Spabereich eine Soul.Food Bar mit leicht-bekömmlicher Bio-Kost für das kleine Hüngerchen zwischendurch.

Dass man im Gasteinertal gut essen kann, ist kein Geheimnis. Der alpine und bäuerliche Ursprung vieler traditioneller Gerichte ist heute noch spürbar und vor allem schmeckbar! Gerade was das Essen betrifft, sind wir verwöhnt. Nur ein gutes Grundprodukt ergibt ein gutes Endergebnis und im Restaurant spüren wir, dass Regionalität, Saisonalität und Frische das oberste Gebot sind. Von früh bis spät kann man sich hier dem Genuss hingeben und sich den Bauch vollschlagen. Das Angebot reicht von einem Vorspeisenbuffet über zwei Menüs, wahlweise vegetarisch oder eben nicht. Gerade die ausgezeichnete Hotelküche und ein Dinner ohne Dresscode lassen die Gäste zu Wiederholungstätern werden. Beim Trinken sehen wir es ähnlich und natürlich geniessen wir auf unseren Trips immer alles in Massen. Am liebsten trinken wir jedoch autochthone Weine, wovon hier jedoch wenige auf der Karte stehen. Aber die offene Weinauswahl haben wir selten so umfangreich gesehen.

Gut zu wissen: Im Hotel schwört man darauf, den Kaffee selbst zu rösten. Dafür kommt der DER.GOLDBERG Kaffee aus den original italienischen Cimbali-Maschinen. Morgens, mittags und abends jeweils nach Barista Art zubereitet. Aber dafür verzichtet das Hotel auf die 5 Sterne-Kaffeemaschine in der L-Suite. Der neue Cold Brew ist der alte Eiskaffee, den man hier am besten im Hochsommer auf der Terrasse geniessen sollte.

Seit der Neuausrichtung 2021 mit dem Motto „Wald.Wiese.Wertvolles“ ist der starke Bezug zur Natur, zu regionaler Kulinarik und vielseitigen Wellnessangeboten mit natürlichen Produkten spürbar. Vieles hier wird selbst hergestellt. Zum Beispiel das tägliche Brot, Marmeladen oder Liköre. Die dann als Mitbringsel das Goldberg-Feeling nach Hause transportieren.
DAS.GOLDBERG allgemein hat sich der neuen Nachhaltigkeit verschrieben und setzt auf erneuerbare Energien, Elektromobilität und sorgfältig aufeinander abgestimmte Lieferketten. Hier ist Nachhaltigkeit kein blosses Etikett, sondern eine gelebte Überzeugung.

Golfen musst du nicht, kannst du aber:

In der Zeit von Mai bis Anfang November erhalten alle Gäste vom Hotel das GREENFEE KOSTENLOS (je Übernachtung und Person bei Buchung des Listenpreises. Nicht anrechenbar bei Buchung von Urlaubsangeboten. Gilt nur für Direktbuchungen im Hotel).

Der Golfclub Gastein ist bloss 6 km vom Hotel entfernt. Leider hat uns der Wettergott hier einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass du keinen NineteenGOLF.Guide Artikel dazu lesen kannst. Es heisst aber, der Golfclub Gastein sei 1960 gegründet worden und ist somit einer der ältesten Golfclubs Österreichs. Das allein sollte schon Grund genug für eine Referenz sein.

Das Salzburger Land allgemein scheint jedem Golfenthusiasten mittlerweile ein Begriff bei all der Medienpräsenz. Sogar auf SkySport in den Werbepausen der PGA-Tour wird für die Region fleissig geworben. Aber jeder, der die Bergregionen kennt, weiss um die unbeständigen Wetterlagen. Deshalb konnten wir weniger Golfplätze kennenlernen als geplant. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, zudem sind wir als Schweizer aus Zürich mit sechs Stunden Autofahrt relativ zügig angereist.

Mit der Golf Alpin Card kannst du ab 225 € mehrere Golfclubs in der Nähe bespielen. Das wären neben Gastein zum Beispiel Saalfelden-Leogang, St. Johann, Zell am See, Goldegg, Radstadt, Mittersill-Stuhlfelden… Insgesamt warten im SalzburgerLand und den angrenzenden Regionen, Schladming-Dachstein Tauern und Salzkammergut, ganze 14 abwechslungsreiche Golfplätze darauf, gespielt zu werden.

Bilder sagen mehr als Worte:

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