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Mit der Gondel zum Abschlag: Golfclub Radstadt

Du kennst es das Glücksgefühl, welches einen überkommt, wenn man etwas Neues erleben kann. Ein neuer Golfplatz ist Abenteuer, dessen Helden und Heldinnen wir sind mit Dämonen, gegen die wir kämpfen, Neuland, das wir entdecken. Genau so fühlt es sich an, wenn man einen bisher unbekannten Golfclub zum ersten Mal betritt.


Vor uns die zwei sportlichen Birdie Hunter im Matchplay, hinter uns die vier Goldengirls. Wir geniessen den Golftag inmitten herrlicher Bergkulisse der Tauernregion auf dem wunderschönen Parklandplatz des GC Radstadt. Der Himmel ist zwar nicht babyblau, aber über dem grünen Fairway sehen die Wölkchen auch gut aus. Hier auf dem Golfplatz zu sein ist eine 4-5-stündige Flucht aus dem Alltag. Der Golfclub Radstadt stand schon lange auf unserer “Must-Play-Liste” wegen der Besonderheit, die zwischen Spielbahn 11 und 12 auf uns wartet.


Ein besonderes Augenmerk richtetet sich auf das Greenkeeping, weil ein schlecht gepflegter Platz die Arbeit eines noch so renommierten Architekten zunichtemachen kann. Golfclubmanager Christian Ronacher meinte dazu, die Pflege spielt immer eine massgebliche Rolle in der Unterscheidung “guter” oder “sehr guter” Golfplatz. Ebenso ist Sand nicht gleich Sand. Trotz all der Pflege wirken die Biotope ungekünstelt und natürlich. Ein Eldorado für die Kabbeltierchen und ein echtes Gegenargument für all die Umweltaktivisten, die meinen, ein Golfplatz beraubt die Natur.


Trotz der schönen Parkanlage ist es hier nicht einfach zu flanieren. Das steile auf und ab hat es gerade in den Sommermonaten in sich. Die Front Nine verlaufen sanft hügelig und die Inszenierung vertraut auf altbewährte Mittel: Enge und Weite, Offenheit und schmale Fairways geben sich im Wechsel die Ehre. Danach beginnt das alpine Gefälle. Die sind dem Golfplatz-Highlight längst überdrüssig, weshalb wir extra gekommen sind: der weltweit einzigartigen Golfgondel Birdie-Jet.


Die kleine Seilbahn ist 143 Meter lang und schwebt einige Meter über dem Boden und bringt uns samt Golfbag zum Abschlag 12, einem kurzen Par 3 mit fantastischer Aussicht und Birdie-Chance. Die Adrenalinjunkies unter uns haben mit dem Panorama-Abschlag auf der 13 dann ihre wahre Freude noch schneller, noch höher und somit noch weiter zu schlagen. 100 Meter geht es in die Tiefe und man hofft, den Ball mittig auf dem Fairway platzieren zu können. Wasser kommt zwar wenig, aber wenn, dann böse ins Spiel. Jetzt zählt nur der nächste Schlag. Gar nicht so einfach bei all dem umwerfenden Panorama der Alpen, wo imposante Gipfel mit saftig grünen Hügeln um die Wette strahlen. Als Golfer und Golferin wartet im Salzburger Land ein wahres Paradies an Möglichkeiten und Abwechslung, die man sonst anderorts so schnell nicht findet. In diesem Sinne: ein schönes Spiel!

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