«Merry Old England» oder wahrer Luxus ist, dass man sich um nichts kümmern muss.
Als «Festsaal der Alpen» und die «Geburtsstätte des Wintersports» ist der Nobelkurort St. Moritz weltbekannt. Liebe auf den ersten Blick, denn das idyllische Bergstädtchen sprüht vor Lebenslust, Luxus und Eleganz in einer atemberaubenden Naturkulisse. Hier trifft Kunst auf Sport, Erholung auf Kultur, Tradition auf Coolness. Ein Mekka für luxusverliebte Geniesser und ein Paradies für Outdoor-Liebhaber – immer mit der gewissen Prise Glamour. Zudem lockt ein Hotel der Extraklasse mit altenglischem Charme ins Engadin.
Das Suvretta House St. MoritzEin Hotel, was sich der Traditionen und die besondere Magie über Jahrzehnte erhalten hat. Das Grandhotel Suvretta House ist eine Berühmtheit. So eine, die man nicht mehr erklären muss. Das Hotel mit altenglischem Herrenhaus-Charakter hat seine Identität, ohne angestaubt zu wirken und thront quasi mit seinen markanten Türmchen am Suvretta-Hügel. Pompös kann man gar nicht sagen, eher exquisit, obwohl die originale Vertäfelung des dunklen Holzes aus dem Jahre 1912 und schwere Kronleuchter mit Murano Glas aus Venedig dominieren, strahlt das Ambiente eine wunderbare Gelassenheit aus. Die Zimmer bestechen durch eine sorgfältig abgestimmte Farbpalette mit stilvollen Möbeln und werden mit einem Ausblick über die Oberengadiner Seen- und Berglandschaft gekrönt. Dank des erstklassigen Service darf sich der Gast wohl umsorgt fühlen, denn der wahre Luxus ist, dass man sich um nichts kümmern muss. Persönlichkeit und Intimität gleichermassen werden vom Concierge zelebriert. Wer hier eincheckt, das unterliegt der Diskretion – so viel darf jedoch gesagt sein: Adel verpflichtet.
Luxus geht auch durch den Magen Das Küchenteam um Fabrizio Zanetti verwöhnt die Gäste mit seiner eigenen Version einer unbeschwerten Küche in der Suvretta Stube. Das frisch am Tisch geschnittene Tatar vom Fassone-Rind gelangt auf den Teller, begleitet durch einen ausdrucksstarken Weissen oder Roten im Glas – Orangeweine sind ebenso auf der Karte. Das Frühstücksbuffet wurde gar als zweitbestes Frühstück der Schweiz vom «Gault-Millau» gekürt. Bei uns Foodies steht das Restaurant Chasellas definitiv auf der To-do-Liste. Der deutsche Küchenchef Marco Kind kreiert am Abend ungekünstelte Haute Cuisine mit regionalen und mediterranen Einflüssen und tagsüber kommt Gutbürgerliches auf den Teller. Mit 14 Punkten vom «Gault-Millau» hat das Chasellas «eine Mütze».
«It’s always tea time» und zwar nicht nur für Alice im Wunderland, sondern in der Hotellobby kann es englischer nicht zugehen. Zu fast jeder Tages- und Nachtzeit treffen sich hier die Gäste, um Zeitung zu lesen oder für den legendären Full English Afternoon-Tea, egal, ob es English Breakfast, Earl Grey oder Yorkshire Tea sein darf. Dazu schmecken die fluffigen Scones mit Clottet Cream, Konfitüre und Lemon Curt aus der hauseigenen Bäckerei königlich, wie für die Queen höchstpersönlich zubereitet.
Fit & Fun mit dem Suvretta Programm
Keine Langeweile stellt sich mit dem täglichen Fit & Fun Rundumsorglos-Programm vom Suvretta House ein, wo aktiver Sport, Erholung und Vergnügen gleichermassen zum Zuge kommen. So sind Golfkurse mit dem Pro Davide Albertini auf der hauseigenen Driving Range, eine Wanderung mit den Suvretta-Geissen oder Segeln auf dem St. Moritzer See inklusive. St. Moritz und das Engadin sind ein modernes und perfekt ausgestattetes Paradies für Golfer. In der näheren Umgebung des Suvretta House befinden sich auf 1800 Metern drei Golfplätze. Mit den Anlagen in Samedan und Zuoz-Madulain vom Engadine Golf Club gleich zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten und der 9-Golfplatz vom Kulm Golf St. Moritz liegt gerade mal 5 Gehminuten vom St. Moritzer Dorfzentrum entfernt.
Macht das Wetter keine Zicken, kann man draussen Picknicken.
Zum Beispiel als Halfway Lunch im Engadine Golf Club. Ein besonderes Päuschen ist das Suvretta-Picknick, was man sich beim Concierge als Halfway-Lunch mit regionalen Produkten bestückt perfekt getimed zum Halfway-Häuschen liefern lassen kann, um sich zwischen den Spielbahnen auf der Picknickdecke zu stärken, bevor es auf die zweiten neun Bahnen geht.
Nichts als die reine Wahrheit.
Moderne Beauty-Treatments dürfen im Urlaub nicht fehlen. Aber Zellular- und Phyto Kosmetik ist nicht jedermann oder jederfrau ein Begriff. Dabei entstand diese bereits in den 80er-Jahren am Ufer des Genfersees, wie Natascha, die Kosmetikfachfrau des Suvretta House erzählt. Die Produktlinien von Cellcosmet & Cellmen (100% Swiss Made) verbindet Zellulartechnologie, welche im Labor aus Schafszellen gewonnen wird und bringt diese reaktiven Wirkstoffe ohne Nadeln unter die Haut. Ganze 80 Minuten lang und mit melodischen Klängen im Ohr entspannt man bei der luxuriösen CellCollagen Face and Neck Gesichtsbehandlung. Wie eine samtige Textur durchnässt das hochwertige Serum, das Maskenfliess auf dem Gesicht und die Nackenmassage sorgt nebenbei für wohltuende Tiefenentspannung. Der Spiegel lügt nicht, die Haut scheint wie augenblicklich aufpolstert. Das geschieht, weil sie wasserbindend wirkt, erklärt Natascha. Die Maske sorgt für eine intensive Hydratisierung der Haut, entspannt und glättet sichtbare Mimikfalten. Die Peptide, das sind Proteine, manche fungieren als Botenstoffe in Pflanzen, andere sind Hormone im menschlichen Körper – sind zuständig für den «Botox-Like Effekt». Die Inhaltsstoffe sind verantwortlich für die Hemmung der Muskelkontraktionen und entspannen dadurch die Gesichtszüge ohne Injektion. Ein nicht alltägliches Spa-Vergnügen, denn die Cellcosmet Produkte spielen im Luxussegment. Aber purer Luxus ist, wenn es nicht nach dem Preis geht. Man muss es ausprobieren, um es auch glauben zu können.