In Maun angekommen, fühlst du dich schon wie ein VIP – wir wurden persönlich abgeholt. Und dann geht’s direkt ins Herz des Abenteuers: Das Moremi-Wildreservat im Okavango-Delta wartet auf uns, ein echtes Natur-Juwel, wo Savanne, Buschland und Sümpfe aufeinandertreffen. Mit einer kleinen Cessna fliegen wir über die weitläufige, sandige Savanne. Die Aussicht von oben ist atemberaubend, aber das Abenteuer beginnt richtig, als wir in den Geländewagen steigen und Richtung Camp fahren.
Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis für sich: Die Landschaft zieht an uns vorbei, und immer wieder huschen Warzenschweine mit ihren wedelnden Schwänzen über den Weg. Diese putzigen Gesellen gehören zwar nicht zu den berühmten “Big Five”, aber dafür haben sie ihren eigenen Club: die “Ugly Five”. „Wer noch dazugehört?“, fragst du dich sicher. Na, die Geier, Hyänen, Gnus und Marabus – zusammen mit dem Warzenschwein sind sie die „hässlichen“ Stars der Safari-Welt.
Unser Abenteuer hat noch gar nicht richtig angefangen, und schon gibt es so viel zu sehen und zu erleben. Die Landschaft des Moremi-Wildreservats ist ein wahres Kaleidoskop der Natur, und mit jedem Kilometer steigt die Vorfreude auf das, was noch kommt.
Qorokwe also: Ein Name, der Abenteuer und Wildnis verspricht, und er hält, was er verspricht! Dieses öko-schicke Luxus-Safari-Camp liegt eingebettet zwischen zwei permanenten Flüssen und zieht diese majestätischen afrikanischen Tiere magisch an. Wenn das Delta überflutet ist, erstrahlt das Gebiet inmitten einer herrlichen Lagune.
Wer jetzt an ein einfaches Camping-Zelt auf hartem Boden denkt, den müssen wir enttäuschen – oder vielmehr, ihn positiv überraschen! Das Qorokwe ist eine elegante Holz-Lodge, die alle Annehmlichkeiten und puren Luxus bietet, von denen man träumen kann. Hier trifft Wildnis auf High-End-Design, denn Abenteuer und Stil gehen hier Hand in Hand.
In der Premium-Kategorie von Wilderness sind ultra-luxuriöse und stylishe Lodges quasi Pflichtprogramm. Diese Lodges können problemlos mit jedem Top-Design-Hotel der Welt mithalten. Du liegst auf einer schicken Designer-Couch, während draussen Elefanten durch den Busch stapfen und der Sonnenuntergang das Delta in goldenes Licht taucht. Kein Wunsch bleibt offen, keine Annehmlichkeit wird vermisst.
Von exquisiter Küche bis hin zu traumhaften Ausblicken und erstklassigem Service – hier wirst du verwöhnt, wie es sich für eine Fünf-Sterne-Lodge gehört. Das Qorokwe Camp von Wilderness Safaris bietet dir das Beste aus beiden Welten. Wildnis trifft Eleganz – genau das, was du dir von einem unvergesslichen Aufenthalt in einer der edelsten Lodges Afrikas erträumt hast.
Qorokwe bedeutet „Der Ort, an dem der Büffel durch den Busch ins Wasser brach“. Ein passender Name für ein öko-schickes Luxus-Safari-Camp.
Einige Lodges im Okavango-Delta sind nur mit dem Kleinflugzeug zu erreichen, und das Qorokwe-Camp von Wilderness ist keine Ausnahme. Dieses exquisite Safari-Camp wurde 2017 erbaut und bietet Luxus und Komfort inmitten der Wildnis. Mit acht Zimmern in Zeltsuiten, die jeweils über ein En-Suite-Bad und eine Dusche unter freiem Himmel verfügen, wird dein Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein persönlicher Butler rundet das Rundum-Sorglos-Paket de luxe ab.
Als weiteres Öko-Camp von Wilderness ist Qorokwe zu 100 % solarbetrieben – Nachhaltigkeit trifft hier auf Luxus. Qorokwe ist eines der besten Reiseziele für Wildtierbeobachtungen in Botswana und liegt in einem Gebiet mit hoher Wildtierdichte im südöstlichen Okavango-Delta, das an das Moremi-Wildreservat grenzt. Das Camp bietet einen herrlichen Blick über eine grosse Lagune, die vom Fluss Santantadibe gespeist wird.
Im Okavango-Delta gibt es fast hundert edle Camps, die mitten in der Wildnis luxuriöse Unterkünfte bieten. So viel Luxus hat zwar seinen Preis, aber das kommt der Natur und vor allem der faszinierenden Tierwelt zugute.
Das Qorokwe-Camp verbindet Abenteuer mit Luxus und Nachhaltigkeit, wodurch es zu einem einzigartigen Reiseziel für Naturliebhaber und Safari-Enthusiasten wird. Hier kannst du die Wildnis hautnah erleben, ohne auf den Komfort einer Fünf-Sterne-Unterkunft verzichten zu müssen.
Im Qorokwe-Camp verschmelzen Luxus und Natur nahtlos.
„Willkommen zu Hause“ – so fühlt es sich an, als wir unsere angenehm kühle Zelt-Suite betreten. Auf dem Tisch steht ein Eiskühler, daneben eine handgeschriebene Willkommensbotschaft, die schon mal gute Laune macht. Doch was uns wirklich den Atem raubt, ist die Lodge selbst. Genau so, wie man es sich immer ausmalt: In der Mitte der Suite thront ein prachtvolles Himmelbett, umgeben von einem zarten Moskitonetz, das wie eine schützende Wolke darüber schwebt. Eine freistehende Badewanne, die direkt aus einem Design-Magazin entsprungen scheint. Und selbst der Blick von der Toilette ist spektakulär.
Mit einem Glas in der Hand stossen wir auf unseren Aufenthalt an und lassen den Blick über die weiten Ebenen des Deltas schweifen, wo wir die nächsten drei Tage verbringen werden. Die Luft ist warm, aber überraschend trocken. Aus allen Richtungen dringt der sanfte Busch-Sound zu uns herüber: das Zirpen der Grillen, das Zwitschern der Vögel und irgendwo in der Ferne das tiefe, raue Brüllen eines Löwen.
Um 5.00 Uhr am Frühstückstisch beginnt unser tierisches Abenteuer. Kaum sitzen wir, da durchbricht ein gequälter Schrei die morgendliche Stille. Gänsehaut pur! “Welcome in Botswana”, meint unser Tour-Guide John lächelnd. Die Pirschfahrten im offenen Geländewagen, genannt „Game Drives“, finden meist am frühen Morgen und späten Nachmittag statt, wenn die Temperaturen angenehmer und die Tiere aktiver sind. John ist ein erfahrener Guide, bewaffnet bis an die Zähne und kennt den Busch wie seine Westentasche.
Schon von der Lodge aus erhaschen wir Blicke auf Affen, Nilpferde, Krokodile und Elefanten. Aus der Ferne sind sie beeindruckend, aus der Nähe flössen sie Respekt ein. Ohne Guides wie John wäre man im Busch aufgeschmissen. Die Wildhüter von Wilderness haben die höchste Ausbildung als Nature Guides und dürfen zum Schutz der Gäste – und nur im Notfall – eine Waffe tragen. John erzählt, dass er noch nie ein Wildtier erschiessen musste, um Gäste zu schützen. Er liest die Verhaltensweisen der Räuber wie ein Buch und weiss genau, wie nah sie uns an sich heranlassen.
John ist aber mehr als nur unser Fährtenleser und Bodyguard. Er ist unser Tour-Guide, Concierge, Fahrer und Entertainer in einer Person. Wir frühstücken, lunchen und dinieren gemeinsam, und er erzählt uns alles über das Land, die Tiere und seine Erfahrungen als Wildhüter. Botswana gilt als „Afrikas letztes Paradies“ – und das nicht ohne Grund. Nirgendwo sonst fühlen sich wilde Tiere so sicher. Botswana hat strenge Gesetze gegen Wilderei und hat die Grosswildjagd vor einigen Jahren verboten.
Unsere ersten Begegnungen in freier Wildbahn sind mit einem frischverliebten Löwen-Pärchen, das wir Simba und Lana tauften. Unsere Herzen springen nicht in die Hose, sondern in die Höhe, als wir die beiden nur fünf Meter neben unserem Geländewagen turteln sehen. „Schon bald wird der Nachwuchs erwartet“, erzählt John mit einem Lächeln. Es ist ein magischer Moment, diese prachtvollen Grosskatzen so nah zu erleben.
John sorgt bei jeder Pirschfahrt für unser leibliches Wohl. Ob mit heissem Kaffee bei Sonnenaufgang oder einem Gin-Tonic in der Hand, wenn die Sonne am Horizont verschwindet – wir kommen immer mit fantastischen Eindrücken im Gepäck ins Camp zurück. Dort erwartet uns ein kühler Drink und ein Dinner de luxe an der Feuerstelle, auch Boma genannt. In Botswana wird besonders gern Fleisch von verschiedenen Tierarten gegrillt, was man im südlichen Afrika „Braai“ nennt. Klassische Beilagen sind Hirse, Reis und Kartoffeln. Bei diesem fantastischen BBQ fühlen sich die Sterne am Himmel nirgendwo näher als hier. Das ohrenbetäubende Gequake des Ochsenfroschs begleitet uns noch lange in die Nacht hinein, bevor wir mit dem Kleinflugzeug in das Moremi Game Reserve zum Jao Camp aufbrechen.
„Afrikas letztes Paradies“ – Nirgendwo sonst fühlen sich wilde Tiere sicherer.
Über Wilderness:
Botswana ist die Non-plus-ultra Safaridestination mit vielen Tieren, aber wenigen Touristen. Deshalb muss man das Preisgefüge der Anbieter verstehen. Das Unternehmen Wilderness Safaris ist seit 1983 ein Pionier für nachhaltigen Safari-Tourismus. Das führende Öko-Safariunternehmen bietet exklusiven Zugang zu mehr als 25’000 km² der schönsten und entlegensten Naturreservate in Botswana, Namibia, Zambia, Zimbabwe, Kenya, Tanzania und Ruanda. Wilderness betreibt aktuell 40 Lodges und Camps und ermöglicht der Philosophie «Purpose is the new luxury» folgend, unvergessliche (Fly-In-)Safari-Abenteuer. Jedes der Camps verfolgt einen übergeordneten Zweck zum Schutz von Natur und Tierwelt sowie zur Unterstützung der Bevölkerung. Ob Premium Luxus-Unterkunft, traditionelles Safari-Camp oder Abenteuer im Zeltcamp mitten in der Wildnis – bei den Unterkünften von Wilderness bleiben keine Wünsche offen, um die Einzigartigkeit und Natur jeder Region authentisch zu erleben.