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Wine & Dine in der Bodega Hidalgo La Gitana

In einem kleinen Paradies im Süden Spaniens namens Sanlúcar de Barrameda wurde 1792 die Bodega HIDALGO LA GITANA gegründet. Charakteristisch ist der Kopf einer Romani Frau auf den Flaschen, der ursprünglich auf einer Tamburin gemalt war und den Urvater Don José Pantaleón Hidalgo zum unverkennbaren Logo inspirierte.

Nur ein echter Manzanilla stammt aus Sanlúcar de Barrameda. Dieser Wein wird ausschliesslich aus Palomino-Fino-Trauben hergestellt und reift in Holzfässern nach dem Soleras-System in dem der Wein vom obersten in das unterste Fass schrittweise umgefüllt und dann abgefüllt wird.

Der wunderschön alte Weinkeller zieht uns jeden Meter mehr in seinen Bann, denn die meisten Fässer sind über 180 Jahre alt und täglich in Gebrauch. Wir schmecken die Liebe und Leidenschaft in jedem Schluck des Manzanilla und die Atmosphäre wird magischer und magischer, während das gedämpfte Kerzenlicht die alten schwarzbraunen Holzfässer umspielt.

Die Bodega und ihre Produkte müssen sich heute nicht mehr etablieren, sie ist seit über 230 Jahren die Anlaufstellen für alle, die einen guten Tropfen zu schätzen wissen. Sherry und Manzanilla kämpfen jedoch mit einem angestaubten Ruf, der den Produkten der familiengeführten Bodega Hidalgo nicht gerecht wird.

Das wohl bekannteste Produkt der Kellerei ist der Manzanilla LA GITANA, der mit mehreren internationalen Auszeichnungen über die letzten 100 Jahre ausgezeichnet wurde. Dabei werden nur Trauben der eigenen Weinberge verwendet, die sich in der Nähe befinden und als die besten der Region gelten. Aber auch hier geht die Bodega besondere Wege, denn La Gitana ist in zwei Stufen auch unfiltriert erhältlich und eine Bereicherung für den Geschmack jedoch mit erheblich kürzerer Haltbarkeit verbunden – ein Naturprodukt reinster Güte.

Im Glas leuchtet dieser Wein in einem strahlenden Strohgelb mit glitzernden Reflexen der Hefen, die sich aus dem Fass unfiltriert noch im Glas befinden, als uns Soraya (unsere Guide) ermutigt, die Gläschen vor die Kerzen zu halten.

Mit diesem Tropfen spüren wir den Flor in der Nase mit einem salzigen, nach frischer Meeresbrise duftenden Unterton. Die Hefe legt sich in einer Schicht auf dem spontan vergorenen Rebensaft und schützt ihn so vor dem Sauerstoffaustausch für eine biologische Reifung. Wird diese Hefeschicht beschädigt oder funktioniert mal nicht, so wird daraus dunkler Sherry und die Oxydation macht ihre Arbeit. Aber auch beim Sherry aus Sanlúcar schmecken wir einen Unterschied zur Jerez-Region, denn der Ursprung ist noch immer Manzanilla.

Die “VORS” hingegen sind die Lagerkönige, denn VORS bedeutet “Very Old Rare Sherry” und es sind sogar Restmengen erhältlich, die auf die Gründung vor 230 Jahren zurückgehen. Klassisch sind damit jedoch die gereiften Produkte (ca. 30 Jahre) mit einem Preis von rund 70 Euro pro Flasche gemeint.

Die klassischen Tapas, die im eigenen Restaurant im Innenhof serviert werden, passen perfekt zum Manzanilla der knochentrocken am Gaumen und gleichzeitig sommerlich frisch ist oder als Amontillado bis hin zu Oloroso immer weicher und leicht süsser getrunken wird.

Die Bodega ist unser Geheimtipp für Weinliebhaber und Kulinariker.
https://bodegashidalgolagitana.com

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