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Ohne Tiere – keine Touristen! Safari in Botswana

Die Sonne erhebt sich über dem afrikanischen Horizont und taucht die weite Savanne Botswanas in ein goldenes Licht. Diese Szenerie offenbart die unendliche Wildnis des Landes und macht eine Safari zu einem Erlebnis, das sowohl die Seele berührt als auch das Herz höher schlagen lässt. Hier betrittst du eine unberührte Naturwelt, in der die majestätischen Tiere Afrikas in ihrer natürlichen Umgebung frei leben.

Wenn du in einem offenen Jeep durch das dichte Buschland fährst, spürst du die Spannung in der Luft. Dein Herz schlägt schneller, denn hinter jeder Wegbiegung könnte ein neues Abenteuer auf dich warten. Umgeben von den Geräuschen der Wildnis – dem Knacken von Zweigen, dem Rascheln des Grases und dem fernen Brüllen eines Löwen – atmest du die erdigen und frischen Düfte der Natur ein.

Der Reiz einer Safari in Botswana liegt nicht nur in der Begegnung mit den „Big Five“, sondern auch in der spürbaren Harmonie zwischen Mensch und Natur. Die einheimischen Guides teilen ihr umfassendes Wissen über die Tierwelt und die Geschichte des Landes mit dir. Sie führen dich zu den besten Aussichtspunkten und vermitteln dir ein tiefes Gefühl der Ehrfurcht vor der unberührten Schönheit der Natur.

Wenn du jemals die Gelegenheit hast, eine Safari zu machen, zögere nicht – es wird dein Herz erobern und deine Sicht auf die Welt für immer verändern.

Das Okavango-Delta in Botswana ist ein faszinierendes Wüsten-Biotop unter Wasser. Es besteht aus endlosen Landschaften, die sich stetig zwischen riesigen Wasserflächen, grüner Savanne und ausgedorrtem Wüstenklima verändern. Mit einer Fläche von mehr als 22.000 Quadratkilometern, die sogar aus dem All sichtbar ist, liegt dieses labyrinthartige Feuchtgebiet inmitten der Kalahari-Wüste. Die Wassermassen stammen aus dem 1.000 Kilometer entfernten Hochland Angolas, wo monsunartige Regenfälle im Sommer den Fluss Cubango speisen, der Richtung Botswana fliesst.

Dank seiner unberührten Natur zählt Botswana zu den besten Wildlife-Gebieten der Welt und bietet spektakuläre Wildbeobachtungen. Die Landschaft ist reich an weitläufigen Savannen, die riesige Herden grasender Pflanzenfresser beherbergen. Hier leben auch Spitzenjäger wie Löwen, Geparden, Hyänen sowie die bedrohten Wildhunde. Zudem ist Botswana heute unbestritten die Heimat der weltweit grössten Population afrikanischer Elefanten.

Ohne Tiere – keine Touristen! Der sanfte Ökotourismus im Okavango-Delta kommt der Natur- und Tierwelt zugute. Luxuriöse Camps mitten in der Natur haben ihren Preis, sind aber ein Traum für anspruchsvolle Safari-Touristen. Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1966 hat sich Botswana zu einer echten afrikanischen Erfolgsgeschichte entwickelt, insbesondere durch seinen innovativen Ansatz im Tourismus. Ökotourismus ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Naturschutzwirtschaft, die sowohl Gemeinschaften fördert als auch die Umwelt schützt – ein Eldorado für echtes Safari-Feeling.

Mit einer kleinen Cessna-Propellermaschine geht es bequem von Maun aus in die jeweiligen Camps von Wilderness Safaris, hinweg über die kargen Landschaften, die in die Feuchtgebiete übergehen. Mitten in den abgelegensten und tierreichen Gegenden Botswanas erwartet uns der pure Luxus in der Wildnis.

Tipps für eine Safari

Sicherheit: Botswana ist eines der sichersten und politisch stabilsten Länder Afrikas. 

Einreise: Für die Einreise nach Botswana benötigen EU- und Schweizer Bürger kein Visum, aber der Pass muss noch mindestens sechs Monate gültig sein. Anreise: Die Anreise erfolgt über Kapstadt oder Johannesburg direkt nach Maun. Von dort aus bringen Sie die Kleinflugzeuge der Camps zum Ziel.

Sprache: Englisch ist die Amtssprache. Doch Tswana (oder Setswana), eine Bantu-Sprache der Tswana-Ethnie, ist nach wie vor die Muttersprache eines grossen Teils der Bevölkerung. Setswana ist die erste Amtssprache Botswanas und wird von etwa 90 % der Landesbevölkerung gesprochen.

Gepäck: Wählen Sie bitte keine Hartschalenkoffer für Ihr Safarigepäck. Die Reisetasche sollte weich und «quetschbar» mit einem Maximalgewicht von 12 Kilo sein. Der Grund dafür ist, dass die Safari-Lodges und Camps nur mit Kleinflugzeugen zugänglich sind. Damit der Pilot das Gepäck in den beengten Laderaum einpassen kann, darf das Gepäck keine harten Seiten und keine starren Rahmen haben. Zudem ist nur sehr begrenzter Platz für Gepäck zur Verfügung. Bestens geeignet dafür ist die Reisetasche von TUMI, Modell Alpha 3.

Unterkünfte: In Botswana im Moremi Game Reserve gibt es sowohl einfache als auch sehr luxuriöse Camps. Zudem gibt es eine stattliche Anzahl sogenannter „tented Camps“. Sie bestehen aus einem zentralen Versorgungszelt und kleinen Zelten für die Gäste. Wildes Campen ist in Botswana verboten! Wir berichten in unserem Artikel von unseren Erfahrungen im Luxusbereich mit Wilderness Safari, einem der grössten ökologischen Anbieter mit Luxusunterkünften in sieben afrikanischen Ländern.

Kleidung: Wir raten jedem sich stichfeste Safari-Kleidung z. B. von Fjallräven G-1000 Original zu besorgen. Generell empfehlen sich neutrale Farben wie Sand, Hellbraun oder Olive. Helle Stoffe werden zu schnell schmutzig und dunkle Farben ziehen verstärkt Moskitos an. Es ist zwar tagsüber warm, aber es kann trotzdem eine gute Idee sein, ein leichtes, langärmeliges Shirt oder Hemd zu haben da es in der Savanne von jetzt auf gleich sehr kalt werden kann. Festes Schuhwerk für die Walk-Safaris sind ein MUSS.

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