Wer an der Garden Route Südafrika als Golfenthusiast unterwegs ist, kommt an George ohnehin nicht vorbei. Zum einen, weil hier der einzige wirklich praktische Flughafen am Kap liegt – perfekt für deinen Golfurlaub in Südafrika. Und zum anderen, weil rund um diese Region eine Dichte an Golfplätzen in Südafrika auf dich wartet, die man mindestens einmal gespielt haben sollte.
Rund um den Oubaai Golf Course, einen Ernie Els Signature Course, liegt eine exklusive Wohn- und Resortanlage in Herolds Bay – eingeschmiegt zwischen Bergen, grünen Tälern und dem Indischen Ozean, der unten mit seinen Wellen schimmert. Nur 450 Wohneinheiten: ein Mix aus 128 charmanten Dorfapartments und 322 grosszügigen Einzelimmobilien, die sich dezent in die Landschaft einfügen.
Und dann gibt es da noch das Oubaai Hotel Golf & Spa. 100 Zimmer – so unauffällig in die Oubaai-Anlage integriert, dass du es erst wahrnimmst, wenn du schon drinstehst. Es wirkt, als hätte es sich absichtlich versteckt. Genau so muss ein Golfhotel an der Garden Route sein.
Oubaai Golf: Spektakuläre Aussicht aufs Meer & dramatische Bunkerlandschaften
Wohnen am Oubaai Golf Course: Luxusimmobilien in Herolds Bay
Die Wohnanlage Oubaai Golf Estate ist besser bewacht als Fort Knox. Du kommst nur mit mehrfachen Zutrittscodes rein – und die bekommst du selbstverständlich nur, wenn du entweder eine Tee Time auf dem Oubaai Golf Course hast oder eine der Golfimmobilien im Estate besichtigen willst. Wir haben beides getan. Deshalb durften wir gleich zwei Tage hier verbringen. Das Hotel haben wir zwar von innen gesehen, aber nicht bewohnt – darum erspare ich dir eine künstliche Lobeshymne aus zweiter Hand.
Die Häuser im Oubaai Golf Resort & Spa verteilen sich rund um das Anwesen wie kleine, perfekt platzierte Aussichtspunkte. Jede Immobilie hat ihre eigene Bühne: mal mit Blick auf das Fairway des Ernie Els Signature Golf Course, mal Richtung Outeniqua Mountains, mal über die Täler hinunter zum Indischen Ozean. Genau diese Mischung aus Golfplatz, Natur und Meerblick macht das Oubaai Golf Estate an der Garden Route so angenehm.
Hier beim Oubaai Golf Course fühlt sich an wie ein kleines privates Universum. Viel ruhiger als drüben im Fancourt Resort, dafür internationaler. Hier spricht niemand Deutsch – und genau das macht den Unterschied aus.
Ernie Els’ Oubaai Golf Course: Links-Style an der Garden Route
Und dann natürlich der Star des Resorts: der Ernie Els Signature Golf Course. Ein Golfplatz, der nicht nur seinen Namen trägt, sondern ganz klar seine Handschrift. Du spielst entlang sanfter Hügel, durch wildes Fynbos, über breite Fairways und an Greens, die genau diesen Mix aus Herausforderung und Grosszügigkeit haben, für den Els bekannt ist. Immer wieder öffnet sich der Blick auf die Landschaft – und du vergisst kurz, dass du eigentlich am Ball bleiben wolltest.
Lustigerweise haben wir bei der Besichtigung von Ernies Nichte persönlich eine kleine Führung durch die Grundstücke bekommen. Ein Moment, in dem du spürst: Oubaai ist nicht einfach ein Golf Estate – es ist ein Stück südafrikanische Golfgeschichte mit familiärem Einschlag. Ernie selbst soll hier übrigens oft spielen; er ist Clubmitglied und hat gleich nebenan sein Zuhause.
Offiziell wird Oubaai als «links-style» Golfplatz bezeichnet. Und ja, das trifft es ziemlich gut: breite Fairways, kaum Bäume, natürliche Vegetation, die sich wie ein wilder Fynbos-Rahmen um jede Spielbahn legt. Dazu leichte Dünen, eine sanfte Küstenbrise und dieser ungefilterte, natürliche Look. Also fast ein echter Links.
Dabei ist Oubaai durch und durch ein Feel-Good-Golfplatz – solange der Wind nicht übermotiviert ist. Dann zeigt er dir, dass auch ein freundlicher Platz seine Zähne haben kann. Aber an windstillen Tagen schenkst du jedem Abschlag ein leises „Danke, Ernie“.
Oubaai Golf Course ohne Golfcart: Das perfekte Walking-Golf-Erlebnis in Südafrika
Ein riesiger Pluspunkt: Du kannst den Oubaai Golfplatz wunderbar laufen. Anders als viele Plätze in Südafrika brauchst du hier kein Golfcart. Die Wege sind kurz, das Routing ist logisch, und es gibt keine extrem hügelige Topografie. Ein Ostfriese würde fast sagen: platt wie ’ne Flunder – und genau so liegen die Fairways hier vor dir. Weit, offen, ehrlich. Und irgendwo dazwischen wartet dann dieser Bunkerporn vom Feinsten: tief, gnadenlos und garantiert unübersehbar.
Die meisten, die hier spielen, wohnen im Estate – und das spürst du. Die Frequenz ist angenehm niedrig, keine überfüllten Tees, kein Stress. Gut, bei uns hat es geregnet, und deshalb war sowieso wenig los. Aber laut Hörensagen bleibt es selbst an sonnigen Tagen entspannt – ganz im Gegensatz zu den Nachbarn in Mossel Bay oder im überaus beliebten Fancourt, wo du ohne Hotelbuchung nicht mal ans erste Tee kommst.
Die Outeniqua Mountains thronen sowieso im Hintergrund. Der Gwaing River zieht sich durch die Täler, und dort, wo er in den Indischen Ozean fliesst, bricht die Brandung so dramatisch, dass man sie teilweise hören kann. Oubaai fühlt sich an wie ein Platz, der mit der Natur spielt. Es ist Golf an der Garden Route, wie man es sich wünscht: pure Luft, weite Landschaft, wenig Betrieb und ein Design, das dich fordert, ohne dich zu überfahren. Und das Beste: Der Oubaai Golf Course ist öffentlich zugänglich – jedenfalls noch.
Denn manchmal passieren in der Golfwelt Dinge, bei denen selbst Insider kurz die Stirn runzeln. Genau so ein Moment war es, als Oubaai für satte 104 Millionen Rand den Besitzer wechselte – gekauft von einer Private-Equity-Firma aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Und das sind keine Neulinge im globalen Golfbusiness. Diese Leute besitzen bereits Schwergewichte wie den Abu Dhabi Golf Club, Heimat der DP World Tour.
Man könnte also sagen: Oubaai ist jetzt in sehr golfausgebildeten Händen, die wissen, wie man einen Platz nicht nur erhält, sondern auf Weltklasse-Niveau hebt. Und darunter macht man’s in den VAE ja bekanntlich ungern.
Restaurant The Clubhouse im Oubaai Golf Resort & Spa
Im Clubhaus vom Oubaai Golf Course isst du gut. Von saftigen Burgern über klassische Clubsandwiches bis hin zu fangfrischem Fisch und überraschend guter italienischer Pasta – alles kommt frisch aus der Küche und immer mit einem Glas ausgezeichnetem südafrikanischem Wein, der das Ganze perfekt abrundet. Ein idealer Stopp nach der Runde.
Golfen in Südafrika an der Garden Route

Ernie Els’ Oubaai Golf Course: Links-Style an der Garden Route
Wer an der Garden Route Südafrika als Golfenthusiast unterwegs ist, kommt an George ohnehin nicht vorbei. Zum einen, weil hier
Golfen auf den Klippen: Pinnacle Point in Mossel Bay an der Garden Route
Der Pinnacle Point Golfplatz liegt hoch oben auf den dramatischen Klippen von Mossel Bay – ein echter Signature-Spot für Links-Liebhaber,
The Manor House Fancourt – Luxus Boutiquehotel & The Links Zugang
18 erlesene Suiten – mehr braucht es nicht. Mehr gibt es auch nicht. The Manor House Fancourt ist eine Welt
The Links Experience – Fancourts neuer 9-Loch-Golfplatz
Willkommen bei The Links Experience im Fancourt Resort – dem neuen 9-Loch-Golfplatz an der Garden Route, entworfen von Gary Player.
The Links Fancourt – Südafrikas Nr. 1 Golfplatz im Golf Digest Ranking 2025
The Links – Links oder nicht Links, das ist hier die Frage! Bevor hier irgendwelche Golf-Mythen die Runde machen: The

Die Legende: Das Fancourt Hotel
Kennst du das Fancourt Hotel Südafrika? Schon mal davon gehört? Guckst du Golf auf Sky? Dann ist dir der Name

Fancourt – Wo Golf alles ist: Montagu und Outeniqua
Wenn du bei Fancourt aufteest, spielst du auf legendärem Boden – schliesslich stammt das Golf-Trio hier aus der Feder von

Bukela Game Lodge – Amakhala Game Reserve
Schon am Eingangstor wirst du unmissverständlich darauf hingewiesen: Löwen könnten dich zum Fressen gern haben – willkommen im Amakhala Game






