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Golfclub Radstadt – Mit der Golfgondel zum Tee

Bereit für eine Golfrunde, die du nicht mehr so schnell vergessen wirst? Der Golfclub Radstadt im Salzburger Land verbindet Golf mit echtem Alpengefühl – und ja, mit einem kleinen Hauch Spektakel. Vor dir die imposante Dachstein-Kulisse, unter dir saftige Fairways, umrahmt von der klaren Bergluft der Tauernregion. Und mittendrin das Highlight, für das Radstadt in der Golfwelt bekannt ist: der Birdie Jet, die Golfgondel, die dich zwischen Tee 11 und 12 über den Platz schweben lässt. Kein Witz – du steigst ein, lässt dich lautlos nach oben tragen und landest direkt am nächsten Abschlag. Ein Moment, der sich anfühlt wie „Golf trifft Bergabenteuer“. Genau deshalb spricht man hier nicht nur von einer Runde Golf im Golfclub Radstadt, sondern von einem Erlebnis.

Der Birdie-Jet im Golfclub Radstadt: Die einzige Golfgondel weltweit

Du kennst sicher dieses Gefühl, wenn du etwas Neues entdeckst und sofort merkst: Das hier wird gut. Ein neuer Golfplatz ist immer ein kleines Abenteuer – und genau dieses Kribbeln spürst du, wenn du zum ersten Mal den Golfclub Radstadt im Salzburger Land betrittst.

Vor uns zwei ambitionierte Birdie-Jäger im Matchplay, hinter uns vier entspannte Golden Girls, die einfach einen schönen Tag geniessen wollen – und wir mittendrin. Die Bergkulisse der Tauernregion, das satte Grün, die frische Höhenluft: Hier fühlt sich eine Golfrunde nicht nur nach Sport an, sondern wie eine kleine Auszeit. Selbst wenn der Himmel nicht wolkenlos ist – die Stimmung bleibt besonders. 4 bis 5 Stunden lang einfach spielen, atmen, abschalten.

Der Golfclub Radstadt stand schon lange auf unserer „Must-Play-Liste“. Und das aus einem einfachen Grund: Zwischen Spielbahn 11 und 12 wartet ein Highlight, das du so schnell nicht vergisst – der Birdie Jet, die einzige Golfgondel ihrer Art weltweit. Du steigst ein, schwebst über den Fairways nach oben und landest direkt am nächsten Abschlag. Ein Moment, der Golf und Alpengefühl elegant verbindet.

Was hier aber wirklich beeindruckt, ist die Pflege des Platzes. Denn seien wir ehrlich: Ein Platz kann architektonisch noch so gut angelegt sein – ohne starkes Greenkeeping fehlt die Seele. Golfclubmanager Christian Ronacher bringt es perfekt auf den Punkt:

„Die Pflege ist der Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Golfplatz.“

Und hier zeigt sich das: Perfekt geschnittene Fairways, ruhige Biotope, natürliche Vegetation, die nicht erzwungen wirkt. Statt Natur zu verdrängen, wird sie integriert. Genau das macht den Golfclub Radstadt nicht nur spielerisch spannend, sondern auch landschaftlich harmonisch – ein Ort, der Erholung und sportliche Herausforderung mühelos verbindet.

Golfclub Radstadt – Spielverlauf zwischen Bergen und Fairways

Trotz der idyllischen Parklandschaft wird der Golfclub Radstadt schnell zur sportlichen Angelegenheit. Das permanente Auf und Ab fordert besonders an warmen Sommertagen Kondition und Fokus. Die Front Nine beginnen sanft – hügelige Bahnen, abwechslungsreiche Linienführungen, mal enger, mal offener. 

Ab Bahn 4 merkst du plötzlich: Der Golfclub Radstadt meint es ernst. Die Steigungen kommen nicht brachial, aber eindeutig – so ein bisschen wie jemand, der sagt: «Komm, wir gehen nur kurz spazieren» und dann auf einmal bergauf läuft. Zum Glück gibt es immer wieder flachere Abschnitte, die dir das Gefühl geben, dass du das alles souverän im Griff hast. Genau diese Balance macht den Platz aus: sportlich, aber fair. Fordernd, aber nicht gnadenlos. Wenn du einigermassen fit bist – oder dich zumindest noch so fühlst – dann lässt sich das ganz wunderbar spielen. 

Und dann kommt der Moment, für den viele hierherkommen. Nach den ersten neun Löchern beginnt das alpine Spiel – und schliesslich die Begegnung mit dem Birdie-Jet, der weltweit einzigen Golfgondel.

143 Meter schwebst du über den Fairways, Bag und Schläger ganz entspannt an deiner Seite. Oben angekommen erwartet dich die Bahn 12: ein Par 3, das sich anfühlt wie ein Gruß aus den Wolken. Vor dir: das Dachsteinmassiv, eine Kulisse, die alles kurz still werden lässt. Du willst diesen Schlag einfach schön treffen – und meistens klappt das hier sogar.

Danach folgt der berühmte Panorama-Abschlag der 13. 100 Meter tiefer liegt das Fairway – und wenn du den Ball gut triffst, segelt er wie in Zeitlupe ins Tal. Dank des Gefälles erreichst du hier Weiten, die zuhause fast schon angeben klingen würden. 260, 270 Meter? Hier kein Problem. Ein Drive zum Erinnern.

Wasserhindernisse begegnen dir auf dem Platz nur selten – aber wenn, dann mit Nachdruck. Sie kommen genau dann ins Spiel, wenn du glaubst, alles im Griff zu haben. Konzentration bleibt hier der Schlüssel, auch wenn das Panorama dich ständig verführen möchte, kurz stehenzubleiben und einfach zu schauen.

Übernachten im Salzburger Land

WAS AUCH NOCH SPANNEND IST