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Luxus-Safari in Südafrika: Royal Malewane im Thornybush Game Reserve

Wenn du dich schon immer gefragt hast, wo Hollywood-Stars, Ex-Präsidenten und andere Weltberühmtheiten untertauchen, wenn sie mal richtig abschalten wollen – Royal Malewane wäre eine ziemlich gute Antwort.

Seit 1999 beherbergt die Lodge im Thornybush-Naturreservat, in der Greater Kruger Region, eine Gästeliste, bei der selbst das Who’s who mal kurz Luft holt. Hier geht’s nicht um Masse, sondern um Klasse: nur acht freistehende Suiten für maximal 20 Gäste. Das bedeutet für dich: absolute Ruhe, jede Menge Raum – und ein Service, der mehr ahnt als fragt. Für viele fällt das alles zweifellos in die Kategorie Ultraluxus-Boutique-Safari-Lodge. Hier wird Exklusivität grossgeschrieben, und die Lodge zählt zu den besten Adressen für eine Safari im Stil der Extraklasse.

Und hier sind wir nun. Check-in zur Mittagszeit. Wir kommen aus Hoedspruit. Schon die Anfahrt fühlt sich besonders an: ein bisschen Staub auf der Haut, Sonne im Nacken, und im Gebüsch entdecken wir bereits im Mietwagen die ersten Wildtiere. Ein Ranger kommt uns entgegen, um uns zum Farmstead zu lotsen. Wir fahren hinterher – und sind heilfroh um den 4×4. Mit einem Fiat brauchst du hier nicht aufzutauchen. Falls doch, wirst du am Haupttor abgeholt.

Vor der Tür stehen sie schon bereit – das ganze Team, ein Empfang wie von alten Freunden: breite Lächeln, kühle Handtücher mit einem Hauch Lavendel, ein Tablett mit eiskalten Fruchtgetränken. Und sobald du eintrittst, entfaltet sich der unverwechselbare Stil der Royal-Portfolio-Häuser – wie aus einem Interieur-Magazin, aber mit Seele.

Feine Aufmerksamkeiten – weil Details zählen

Auf dem Weg zu unserem Zimmer gibt uns Izzy (Anm. d. Red.: Die gute Seele von Farmstead) das Sicherheitsbriefing: „Immer ein Auge auf die Wildtiere haben – und nach Sonnenuntergang bitte nur in Begleitung eines Guides zurück zum Zimmer.“ Eine Regel, die in Safari-Lodges generell gilt.

Unser Zuhause für die nächsten zwei Nächte liegt in der Farmstead Lodge – nur ein paar Schritte entfernt, verbunden durch charmante Holzstege, eingebettet in die Natur. Im Haupthaus lädt die gemütliche Bar zum Verweilen ein, das Restaurant verwöhnt mit lokalen und internationalen Köstlichkeiten. Und das Sundowner-Deck mit Blick aufs Wasserloch – wo gerade ein Büffel seinen Durst stillt – ist der perfekte Ort für den ersten Drink bei untergehender Sonne. Von hier aus starten auch alle Game Drives – direkt hinein ins Abenteuer.

Die Luxury Farm Suites im The Farmstead

Unser Zimmer ist eine Lodge, ist eine Villa. Der Stil bricht mit allem, was du von klassischen Safari-Lodges kennst. Stattdessen ein Rückzugsort, der sich anfühlt wie Safari meets Interior Design Award.

Du öffnest antik-türkisfarbene Holztüren aus Sansibar – und stehst plötzlich in einem Raum, der so viel mehr ist als ein Safari-Zimmer. Es wirkt, als hätten sich das Birkenhead House in Hermanus und La Residence in Franschhoek bei einem Glas Chenin Blanc auf einen neuen Look geeinigt. Und dabei angenehm weit entfernt vom gängigen Safari-Klischee.

Ich weiss das so genau, weil es nicht meine erste Safari ist – und weil ich die Handschrift der Royal-Portfolio-Gruppe inzwischen kenne. Wer einmal da war, erkennt den Stil sofort: durchdacht bis ins Detail, herzlich im Ton und dabei vollkommen unaufdringlich.

Izzy erzählt uns stolz: Von den Luxury Farm Suites im The Farmstead gibt es genau drei – mehr Exklusivität geht kaum. Jede misst rund 182 m² und bietet dir ein Schlafzimmer, ein stilvolles Bad mit freistehender Wanne, Innen- und Aussendusche sowie grosszügige Veranden vorne und hinten. Und weil’s hier nicht nur ums Schlafen geht, wartet auf dem privaten Deck natürlich auch ein Pool – mit freiem Blick in die Wildnis, die du am liebsten gar nicht mehr verlassen möchtest. Im Gebüsch huschen sogar ein paar neugierige Antilopen vorbei – als wollten sie Hallo sagen.

Wir machen uns kurz frisch und schlüpfen in unsere Safari-Kleidung – perfekt ausgestattet in Khaki, Braun und Beige – und fühlen uns schon nach wenigen Minuten mehr nach Afrika, als es jedes Reisemagazin je vermitteln könnte.

Nach einem kleinen High-Tea-Snack mit afrikanischen Tapas, Mini-Quiches, Chicken Skewers und Sorbets, die so schmecken, als hätte jemand den Sommer eingefroren, heisst es: auf zur ersten Pirschfahrt.

Info: Ein High Tea auf Safari ist eine Zwischenmahlzeit – irgendwo zwischen spätem Mittagessen und frühem Abendessen – die meist vor der nachmittäglichen Pirschfahrt serviert wird. In Safari-Lodges, insbesondere in Südafrika, ist der High Tea fester Bestandteil des Tagesablaufs und wird oft gegen 15:00 oder 15:30 Uhr angeboten.

Safari im Royal Malewane

Ross, unser Guide, und Herman, der Tracker, holen uns ab. Im offenen Safarifahrzeug ist bereits alles vorbereitet, was du dir für ein perfektes Safari-Erlebnis nur wünschen kannst: Regenponchos für den Fall, dass es nass wird, Decken für die kühlen Morgenstunden oder wenn es abends frisch wird, Snacks gegen den kleinen Hunger zwischendurch sowie warme und kalte Getränke – für den Guten-Morgen-Kaffee und den obligatorischen Sundowner.

Eine Safari steht und fällt mit dem, was du siehst – könnte man meinen. Doch wer einmal mit einem richtig guten Guide unterwegs war, weiss: Es sind nicht die Tiere, die den Unterschied machen – es sind die Menschen, die sie dir zeigen.

Mehr als nur Fahrer im Busch

Ein exzellenter Safari-Guide ist nicht einfach jemand, der weiss, wo das nächste Nashorn steht. Er – oder sie – ist Spurensucher, Geschichtenerzähler, Gastgeber, Naturlehrer und Sicherheitsgarant in einer Person. Ross ist genau so ein Guide. Einer, der unserem Aufenthalt Persönlichkeit und Herz verliehen hat. Als würden wir uns schon lange kennen, erzählt er frei von der Leber weg – und ganz nebenbei lernen wir so viel über seine Welt im Busch. Ross ist Guide durch und durch, hat trotz seiner jungen Jahre schon viel gesehen – und noch mehr zu erzählen.

Vielleicht genau deshalb gilt Royal Malewane im Thornybush Game Reserve als das Camp mit dem wohl besten Safari-Team im südafrikanischen Busch. Nicht irgendein Guiding-Team, sondern eines der bestqualifizierten im gesamten südafrikanischen Busch. Zwei der weltweit nur 13 zertifizierten FGASA-Scouts (der höchsten Ausbildungsklasse) arbeiten hier – und damit an deiner Seite.

Wenn also jemand weiss, wo sich Leopard, Löwe & Co. gerade wirklich aufhalten – dann diese Menschen. Mit dem Blick, dem Wissen und der Geduld, nicht nur zu finden, sondern dir auch verständlich zu machen. Und genau das wirst du spüren: in der Art, wie dein Guide deine Interessen erkennt – und in dem Moment, wenn er dir nicht nur zeigt, was du siehst, sondern dir erklärt, warum du es nie wieder vergisst.

Bei Nineteen steht unser USP im Fokus: eigene Bilder, eigene Eindrücke. Wir zeigen dir Hotels, Restaurants, Erlebnisse und Golfplätze genau so, wie wir sie selbst erleben – ungeschönt, authentisch und nahbar. Was du bei uns siehst, ist keine inszenierte Hochglanzwelt, sondern genau das, was dich als Gast tatsächlich erwartet.
Alle Bilder wurden vom Nineteen-Team selbst fotografiert und unterliegen unserem Urheberrecht. Sie spiegeln unsere echten Erfahrungen wider und garantieren dir einen ehrlichen, unverfälschten Eindruck.

Mit einem Blick auf den Boden erkennt Herman, was wir nie sehen würden. Und Ross erklärt uns mit ruhiger Stimme, wie Tiere denken, handeln, reagieren. Wir begegnen Elefanten – sogar einem, der mal kurz auf dicke Hose macht. Ruhige Giraffen, geschundene Hyänen, frisch vom Kampf. Und du sitzt einfach da, gebannt, weil du spürst: Das hier ist echt. Kein Zoo.

Das ist keine Doku auf dem National Geographic Channel. Das ist echt. Eine Löwenmama mit drei Kleinen – gerade mal fünf Monate alt. Eines davon, erzählt Ross, ist adoptiert. Sie liegen direkt vor uns, keine drei Meter entfernt. Mama döst, genervt vom Trubel, während ihre drei kleinen Rabauken sich am frischen Mahl laben.

Der kleine Adoptivlöwe hat Charakter – frech, verspielt und offensichtlich ein geborener Entertainer. Als wüsste er, dass er das Titelbild für unser Safari-Album liefern soll, posiert er vor der Linse. Nichts bereitet dich auf diesen Moment vor. Dein Herz rast vor Freude, der Atem wird flach – fast ehrfürchtig leise. So viel Niedlichkeit hätte ich mir kaum erträumen können. 

Doch warum ist das so? Ross erklärt: Die Tiere der Savanne beachten uns kaum. Sie kennen das – Geländewagen, Gäste, Kameras. Wir sind längst Teil der Kulisse. Für sie ist das nichts Neues. Und wir sind keine Beute. Den massigen Toyota Land Cruiser sehen sie als harmloses Wesen. Viele dieser Tiere sind mit genau solchen Fahrzeugen gross geworden.

Und weil die Guides und Tracker seit Jahrzehnten mit Respekt unterwegs sind, herrscht kein Misstrauen – sondern Vertrauen. Vertrauen darauf, dass wir nichts tun. Ausser fotografieren. Genau deshalb dürfen wir jetzt hier sein – mittendrin. Leise, respektvoll, mit dem Fernglas in der einen und der Kamera in der anderen Hand. 

Die Freude und das Erlebnis im Thornybush Game Reserve mit dem Team von Royal Malewane lassen sich kaum in Worte fassen – vor allem im Vergleich zu anderen Regionen, etwa dem Kruger-Nationalpark, wo du bei einem Game Drive die geteerten Wege nicht verlassen darfst. Hier hingegen geniessen wir das grosse Privileg, uns frei im privaten Reservat zu bewegen. Kein „Bitte auf dem Weg bleiben“, sondern echtes Wildlife – nah, roh, intensiv.

Der Circle of Life

Aber die hereinbrechende Nacht hat auch ihre andere Seite. Die Natur ist hier nicht still – Schreie dringen aus der Dunkelheit, die dir eine Gänsehaut über den Rücken jagen. Es sind Stimmen des Lebens, die Geschichten erzählen, die du nicht siehst, aber spürst. Geschichten von Jagd, Überleben und der Wildnis in ihrer rohesten, ehrlichsten Form.

Schon am nächsten Morgen, bei unserer Pirsch im Morgengrauen, hoch oben im Geländewagen, siehst du die Spuren dieser nächtlichen Dramen. Das ist der „Circle of Life“, wie Elton John ihn besungen hat – der Kreislauf des Lebens: «Unperfekt perfekt, ein ewiger Tanz, in dem alles, vom Käfer bis zum König, seinen Platz hat. Auch du. Ganz bestimmt.»

Es zeigt, dass wir alle nur Teil von etwas Grösserem sind. Leben, Tod, Hoffnung, Jagd, Geburt und Sonnenuntergang keine Gegensätze sind – sondern ein einziger, unaufhaltsamer Rhythmus, der hier draussen spürbar wird.

Hätte Elton John seinen Welthit „Circle of Life“ nicht schon 1994 geschrieben, dann wären ihm die Zeilen wohl im Royal Malewane eingefallen. Die spektakuläre Atmosphäre, die ungezähmte Wildnis und der luxuriöse Rahmen der Lodge hätten das Lied vermutlich nur noch perfekter gemacht. Doch das Royal Malewane öffnete erst 1999 – ganze fünf Jahre nach der Veröffentlichung seines ikonischen Songs.

Und doch verkörpert das Royal Malewane genau das, worum es in „Circle of Life“ geht: das Zusammenspiel von Luxus und Wildnis, von Leben und Natur in seiner reinsten Form. Vielleicht würde der Song heute sogar „Circle of Malewane“ heissen. Es hätte jedenfalls gepasst.

Elton John ist eng mit Liz Biden und ihrem „The Royal Portfolio“ verbunden. Im Buch The Perfect Stay widmet er ihr das Vorwort – und schwärmt dabei von seinen beiden absoluten Favoriten: dem Royal Malewane und La Residence in Franschhoek.

Eines ist klar: Auch wenn „Circle of Life“ nicht hier entstand, spiegelt das Royal Malewane genau das wider, wovon Elton John singt – das Zusammenspiel von Leben, Natur und jenen kleinen, unvergesslichen Momenten, die das Leben so besonders machen. 

Ablauf einer Safari im Royal Malewane

Die nächsten zwei Tage im Royal Malewane fühlen sich fast ein wenig surreal an – wie ein Film, aus dem du nicht mehr raus willst. Jeder Tag beginnt früh. Sehr früh. Um 5 Uhr klingelt der Wecker, um 5:30 Uhr sitzen wir bereits beim ersten Kaffee. Und Punkt 6 Uhr – kurz nach Sonnenaufgang – rollen wir hinaus in den Busch.

Die Abendpirschfahrten starten um 16 Uhr – wenn die Sonne langsam tiefer sinkt, die Luft angenehmer wird und die Tiere beginnen, aus ihrer Mittagsträgheit zu erwachen. Jetzt wird es lebendig. Während wir durch die Savanne fahren, erleben wir jeden Abend aufs Neue, wie die Landschaft in goldenes Licht getaucht wird. Jede Pirschfahrt endet stilecht mit einem Drink – begleitet von Snacks wie Biltong, Boerewors, Scones oder Keksen. Am Abend: In der einen Hand ein Gin Tonic – in der anderen vielleicht schon der Fotoapparat mit Blick in den Sonnenuntergang. Am Morgen: Da wärmt dich ein Kaffee (wahlweise mit einem Schuss Amarula), heisse Schoggi oder was dir sonst den perfekten Start in den Safari-Tag bringt.

Zurück im Camp, nach einem Game Drive voller Gänsehautmomente, erwartet dich der Frühstückshimmel – mit einer internationalen Auswahl an Köstlichkeiten. Kein Buffet. Die Karte kannst du rauf und runter bestellen oder einfach als Inspiration nutzen. Wenn du Lust auf etwas hast, das nicht auf der Karte steht – sag es einfach. Hier wird möglich gemacht, worauf du Appetit hast.

Das Team von Royal Malewane ist weit mehr als nur Gastgeber – sie sind stille Regisseure deines Safari-Erlebnisses. Mit echter Herzlichkeit, einem feinen Gespür für Details und dieser unnachahmlichen südafrikanischen Gelassenheit prägen sie jeden Moment. Herausragend. Unaufdringlich, aufmerksam, charmant – und immer mit einem offenen Ohr. Es sind genau diese Menschen, die einen Ort unvergesslich machen.

Wildnis ohne Verzicht in Thornybusch

Klar, du bist wegen der Tiere hier. Wegen der Gänsehautmomente, wenn ein Leopard lautlos durchs Unterholz gleitet. Und genau das bekommst du – geführt von den besten Guides und Trackern, die man sich vorstellen kann. Aber eben auch: exzellentes Essen, entspannte Tage am Pool, gute Gespräche am Boma-Lagerfeuer.

Thornybush ist ein privates Wildreservat am Rand des Kruger-Nationalparks. In Zusammenarbeit mit dem Thornybush Nature Reserve entstehen Projekte zum Schutz der Natur und zur Stärkung lokaler Gemeinschaften – für Safari-Erlebnisse mit Zukunft.

Auf rund 14’000 Hektaren offenbart sich hier eine endlose Savannenlandschaft, Heimat der Big Five und zahlreicher weiterer Wildtiere. Das Reservat lebt vom nachhaltigen Ökotourismus: Hochwertige Safari-Lodges wie Royal Malewane finanzieren nicht nur Umweltschutz, sondern engagieren sich auch aktiv in der Region.

Genau das ist der besondere Charme hier: Im privaten Teil des sonst gut besuchten Greater Kruger Nationalparks erlebst du die Tierwelt in fast schon intimer Ruhe – selbst auf klassischen Jeep-Safaris. Keine drängelnden Minibusse, keine Selfie-Sticks im Bild. Stattdessen: dein ganz persönlicher Fensterplatz zur Wildnis. Ohne Massentourismus.

Zweifellos entspricht die Ausstattung des zum Royal Portfolio gehörenden Hauses genau dem Luxus, den man in dieser Preisklasse erwartet. Jeder Gast geniesst ein Rundum-sorglos-Paket – mit allen Mahlzeiten, Getränken und natürlich den Game Drives, auf die das Resort besonderen Wert legt. Wenn du hier eincheckst, gibst du erst mal alles ab: Alltag, To-dos, den Blick auf die Uhr. Denn dir wird es an nichts fehlen. Alles ist inklusive – und alles fühlt sich genau richtig an.

Die Gründerin und Designerin Liz Biden hat bei der Gestaltung der exklusiven Lodge ihr aussergewöhnliches Gespür bewiesen. Die Main Lodge besticht durch einen eleganten, klassischen Stil, der harmonisch mit edlen afrikanischen Designelementen kombiniert wurde. Einst als privates Ferienhaus der Familie genutzt, bildet sie heute den Ursprung und das Herzstück der Royal-Portfolio-Häuser.

Royal Malewane's Luxus-Lodges und Villas

Insgesamt gibt es vier individuelle Lodges und drei Privat-Villen im Royal Malewane Camp.

  • Malewane Lodge – Klassisch-elegante Safari-Lodge mit 6 Luxury Suites (ca. 165 m²) und 2 Royal Suites (~510 m²)  
  • Farmstead – Zeitgenössisch & intim, mit 3 Luxury Farm Suites (je ca. 182 m²) auf separatem Gelände  
  • Waterside Lodge – Modern & farbenfroh, mit 4 Luxury Suites, 2 Aloe-Rooms und 1 Baobab Suite; besonders familienfreundlich  
  • Masiya’s Camp – Luxus unter Canvas: 6 Zelt Suiten mit beheiztem Pool und Ausblick auf die Wildnis unter dem Namen des Master Trackers Wilson Masiya  
 
  • Africa House – 6 Suiten, 12 Personen, eigener Guide/Chef/Tracker – pure Exklusivität  
  • Waterside House – 4 Schlafzimmer, Familienvilla mit Zugang zur Waterside Lodge  
  • Farmhouse – Ruhige 4 Schlafzimmer-Villa (inkl. Kinderzimmer), ideal für Familien, mit privatem Pool  
 

Ein Drink auf Wilson im neuen Masiya’s Camp

Wir waren noch vor der offiziellen Eröffnung am 1. Juni unterwegs – und statteten auf dem Rückweg unseres Guten-Morgen-Game-Drives dem neuen Masiyas Camp einen Besuch ab. Eine Hommage an einen Mann, der hier längst Legende ist.

Wilson Masiya war der erste Master Tracker von Royal Malewane. Einer, der Spuren nicht nur gelesen, sondern verstanden hat. Seit seinem Tod 2015 lebt sein Spirit hier weiter – nicht nur im Busch, sondern auch durch seine Weggefährten Jonas Mhula und Juan Pinto, die bis heute Gäste in die Geheimnisse der Wildnis einweihen.

Waterside at Royal Malewane

Ross hat entschieden: Heute geniessen wir unseren Sundowner im Waterside Camp. Die Lodge liegt in einem Wald aus gelbgrünen Fever Trees – Bäume, die nicht nur wunderschön schimmern, sondern auch als Lieblingsplatz der Affen gelten. Und ja, sie begrüssen uns mit neugierigen Blicken von oben.

Die Dämmerung fällt hier schnell wie ein Vorhang. Rund um den kleinen See verteilen die Mitarbeitenden flackernde Laternen – es wird golden, weich, fast magisch. An der Bar wartet bereits der perfekte Sundowner-Drink.

Die Waterside ist besonders beliebt bei Familien und kleinen Gruppen – ein Refugium, das sich auch exklusiv als privates Safari-Anwesen buchen lässt. Alles hier ist ausgerichtet auf entspannte Gemeinsamkeit – mit Aussicht auf einen grossen Damm, der täglich zur Bühne für vorbeiziehende Wildtiere wird. Gerade kommt eine Elefanten-Familie zum Baden.

Golf und Safari im Kruger-Gebiet

Vom Safari-Abenteuer direkt aufs Fairway? Im Royal Malewane kein Wunschtraum, sondern gelebte Realität. Denn das Royal Malewane ist eine der wenigen zertifizierten Safari-Lodges mit privilegiertem Zugang zum privaten Leopard Creek Country Club – einem Golfplatz, der sonst ausschliesslich Mitgliedern vorbehalten ist.

Das Thornybush Game Reserve liegt nur rund 80 bis 90 Kilometer vom Leopard Creek Country Club entfernt – dem teuersten und exklusivsten Golfplatz in ganz Afrika. Wenn du eine Runde dort spielen möchtest, organisiert das Malewane-Team dir gerne eine Tee Time, denn das Royal Malewane ist eine der wenigen Lodges mit offizieller Zutrittsberechtigung.

Der Leopard Creek Country Club liegt am Rande des Kruger-Nationalparks und kombiniert Golf mit Safari auf einzigartige Weise. Der Club wurde 1996 eröffnet und gehört dem Geschäftsmann Johann Rupert – dem milliardenschweren Vorsitzenden des Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont. Er sponsert auch die Alfred Dunhill Links Championship im schottischen St. Andrews.

Die Fahrt mit einem Chauffeur durch das Lowveld dauert je nach Route etwa 3 Stunden 30 Minuten. Einfacher und luxuriöser: Du kannst auch ein kleines Privatflugzeug ab dem Royal Malewane Airstrip chartern und bist in knapp einer Stunde vor Ort.

Wer den Golfplatz vom Leopard Creek Country Club spielen will, muss allerdings ein paar Spielregeln beachten:

Tee Times sind für Nicht-Mitglieder ausschliesslich unter der Woche und ausserhalb von Schulferien und Feiertagen buchbar. Die Greenfee für eine 18-Loch-Runde inklusive Cart liegt bei rund 6’300 Rand – Änderungen vorbehalten.

Wichtig: Begleitpersonen, die nicht selbst spielen, sind weder auf dem Platz noch im Clubhaus zugelassen. Und wer abschlagen will, sollte sich auch stilmässig an den alt-britischen Dresscode halten.

Einfacher hast du es, wenn du den wildesten Golfplatz der Welt spielen möchtest. Von Thornybush und dem Royal Malewane bis zum Skukuza Golf Club ist es etwa 70 km – rund eine Stunde Fahrt.

Hier bekommst du vielleicht das wildeste Golf-Erlebnis deines Lebens: Impalas als Zuschauer, Warzenschweine auf dem Fairway und gelegentlich ein Flusspferd am Wasserhindernis.

Wichtig: Die Fairways im Skukuza sind alles andere als geleckt – und mit rund 315 Rand Greenfee pro Person ist es preislich kaum mit dem Nachbarn zu vergleichen. Hier gibt es keinen Luxus, keine Etikette – aber hundert Prozent Abenteuer. 

WAS AUCH NOCH SPANNEND IST