„Atemberaubend“ – ein Wort, das oft mit dem Kruger Shalati – The Train on the Bridge in Verbindung gebracht wird. Du übernachtest hier nicht irgendwo in einer Lodge, sondern in einem umgebauten Zug, der dauerhaft auf einer alten Eisenbahnbrücke parkiert ist – einige Meter über dem Sabie-Fluss im Herzen des Kruger-Nationalparks.
Eines gleich vorweg: Offiziell heisst es Kruger Nationalpark – ganz ohne „ü“. Die eingedeutschte Schreibweise ist zwar weit verbreitet, aber falsch!
Kruger Shalati – The Train on the Bridge ist eine der neuesten und originellsten Lodges – und eine der wenigen, die sich direkt im Greater Kruger Nationalpark befinden: nicht davor, nicht daneben, sondern mittendrin. Genau dort, wo einst die allerersten Safari-Gäste ankamen, steht heute ein Luxuserlebnis der etwas anderen Art: Nostalgie trifft auf Design, Safari trifft auf Stil – und das Ganze mit ziemlich spektakulärer Aussicht.
Kruger Shalati – The Train on the Bridge:
Einzigartiges Safari-Hotel im Kruger Nationalpark
Das Kruger Shalati ist kein gewöhnliches Safari-Hotel, sondern ein umgebauter Zug auf der historischen Selati-Brücke über den Sabie-Fluss. Ein Ort, an dem Safari-Geschichte, Luxus und spektakuläre Natur aufeinandertreffen.
Infinity-Pool mit spektakulärer Aussicht
Geschichte & Namensgebung: Von der Eisenbahn zur Luxusherberge
Dieses einzigartige Hotelkonzept integriert die ikonische, noch originale Selati-Eisenbahnbrücke beim Skukuza Camp – genau dort, wo James Stevenson-Hamilton, der erste Parkaufseher, vor fast 100 Jahren die ersten Safari-Gäste begrüsste. Damals übernachteten sie in den Zügen auf der Brücke, bevor die Reise am nächsten Tag weiterging. Das Hotel ehrt diese Tradition, indem es Gästen die Möglichkeit bietet, in einer Umgebung zu übernachten, die an die frühen Tage des Safari-Tourismus erinnert – jedoch mit dem Luxus und Komfort des 21. Jahrhunderts. Heute steht das Kruger Shalati genau an derselben Stelle – nachdem die südafrikanische Regierung einen Wettbewerb für innovative Nutzungsideen für diese besondere Location ausgeschrieben hatte. Shalati war eine Kriegerin und Stammesführerin des örtlichen Shangaan-Stammes im neunzehnten Jahrhundert und ist die Namensgeberin vom Hotel.
Für die Realisierung des Hotels beschaffte die Thebe Tourism Group über ihre Tochtergesellschaft Kruger Shalati Pty Ltd 13 Eisenbahnwaggons aus den 1940er- und 1950er-Jahren in Ladysmith. Diese wurden technisch überarbeitet und zu luxuriösen Suiten umgebaut – das heutige Herzstück des Hotels, das im Dezember 2020 eröffnet wurde.
Die Lodge grenzt an das grösste öffentliche Camp des Parks: Skukuza.
Doch dazu später mehr – denn dort wartet der wildeste Golfplatz der Welt auf uns.
Man hat das Gefühl, zu halluzinieren – so surreal schön ist es hier. Die Sonne versinkt langsam, und der Himmel beginnt, in allen Orange- und Rosatönen zu leuchten. Auch der Klang der Natur ist alles andere als leise: das Zirpen der Zikaden, der Wind, der durch das Schilf rauscht, das Grunzen der Hippos unten im Wasser, die vielen Vögel mit ihrem Abendlied.
Zwei Übernachtungswelten: Carriage Suites & Bridge House
Insgesamt zählt das Kruger Shalati nur 31 Suiten – ein klares Zeichen für Exklusivität. 24 davon befinden sich direkt auf der Brücke: die legendären Train Carriage Suites. Die übrigen sieben Bridge House Suiten liegen etwas zurückversetzt im Garten neben dem Brückenkopf – ideal, wenn du mit Kindern reist oder lieber festen Boden unter den Füssen hat. Wichtig zu wissen: Kinder unter 12 Jahren dürfen aus Sicherheitsgründen nicht in den Waggons übernachten.
Wir müssen uns zum Glück nicht entscheiden – wir dürfen beide erleben. Erst unten, dann oben. Zwei Blickwinkel, zwei Welten. Ein Hotel.
Die Bridge House Garden Suite: Deine grüne Oase
Unten – das ist Erdung. Die Bridge House Suiten liegen etwas zurückversetzt, sind grosszügig, modern und gemütlich. Perfekt für Familien – oder für alle, die lieber festen Boden unter den Füssen haben.
Die Suiten sind gut geschnitten, stilvoll eingerichtet und mit allem ausgestattet, was dein Herz nach einem Game Drive begehrt: ein offenes Badezimmer mit freistehender Badewanne, Regendusche und Privatsphäre. Manche Suiten – wie die Honeymoon-Suite – haben sogar einen kleinen privaten Pool.
Die Luxury Carriage Suite: Der Luxus auf Schienen
Oben – das ist der Wow-Moment, der Atemstillstand, wenn du zum ersten Mal durch die bodentiefen Fenster auf die Weite des Kruger blickst. Stilvoll, ruhig, mit Aussicht auf den Fluss, der unter dir vorbeizieht.
Nur über einen schmalen Steg erreichbar, erwartet dich in den Wagons, Carriage Suites genannt, ein absolut durchdachtes Design: ein bisschen nostalgisch, ein bisschen plüschig – aber sehr chic. Von der Bettwäsche bis zur Minibar: alles bis ins Detail durchdacht. Alles sorgfältig renoviert und in Luxus-Suiten mit Panorama-Glasfront, freistehender Badewanne und einem Ausblick, der so gut ist, dass du am liebsten nie wieder auschecken möchtest.
Wir müssen gestehen: So geräumig hatten wir uns das Zugabteil nicht vorgestellt. Riesige Fenster geben den Blick auf die Landschaft frei – und es gibt sogar einen kleinen Balkon. Kein Fernseher, kein Bildschirm – stattdessen eine fantastische Aussicht: Natur-Kino in 8K.
Dahinter: das Schlafzimmer mit Kingsize-Bett, Regendusche und Lounge-Ecke. Warme Erdtöne, grafische Muster, Naturmaterialien – alles in diesem Raum erzählt von Stil mit Substanz. Der Teppich erinnert an Elefantenpfade, die Decke an warmen Sand. Und in der Minibar? Gin. Natürlich südafrikanisch.
In der Nacht hörst du all die typischen Geräusche der Wildnis.
Besonders die Hippos, die direkt unter dir ihr Zuhause haben, sind mit ihrem charakteristischen Gegrunze nicht zu überhören.
Der Balkon hat allerdings seine Tücken: Die cleveren Paviane (Baboons) haben sich in letzter Zeit einige Tricks von den Gästen abgeschaut – etwa, wie man Türen und Fenster öffnet. Kein Wunder also, dass sie mitunter neugierig nachsehen, was sich in der Minibar so alles findet. Dann heisst es: ruhig bleiben und die Guides informieren – sie wissen genau, was zu tun ist.
Mein Lieblingsplatz beim Sundowner ist der Lounge-Waggon mit Bar, Sonnendeck und Infinity-Pool auf Schienenhöhe – rund, erhöht, spektakulär, der den Eindruck vermittelt, über dem Fluss zu schweben. Du blickst hinab auf den Sabie River, wo Mama Hippo mit ihrem Nachwuchs dümpelt, und ein sechs Meter langes Krokodil im Wasser liegt, während du oben mit Gin Tonic in der Hand runterschaust und dich fragst, wie sich das eigentlich noch steigern lässt. Zu schade – das Wetter zeigt sich gerade von der frischeren Seite, und meine Bikini-Laune hält sich deshalb dezent zurück. Aber die hartgesottenen Influencer wagen sich ins kühle Nass, und wenn es nur für das perfekte Foto ist.
Gut zu wissen: Das Kruger Shalati ist vollständig eingezäunt – oder einfach so hoch oben auf der Brücke gelegen, dass dich kein Tier erreichen kann. Es besteht also keinerlei Gefahr von tierischen Überraschungen während deines Aufenthalts.
Kulinarik auf Sterne-Niveau: Safari all inclusive
Im Kruger Shalati steht Küchenchef Vusi Mbatha nicht einfach nur am Herd – bei ihm treffen Klassiker auf afrikanische Aromen, und plötzlich schmeckt ein Löffel wie ein Kapitel aus einem Abenteuerbuch. Alles sehr modern interpretiert.
Wenn du schon einmal auf einem Game Drive gewesen bist, kennst du das zeitliche Prozedere. Bei Luxussafaris wird jede Pirschfahrt von einer kleinen kulinarischen Halfway-Pause begleitet – bevor es zurückgeht, direkt an den gedeckten Frühstückstisch. Dort wartet dann: Eggs Benedict in mehreren Varianten – mit Lachs oder Spinat –, Croissants wie in Paris oder ein French Toast mit Avocado und Garnelen.
Zum Lunch gibt’s Leichtes – und doch mit Tiefe: Calamari mit asiatischem Crunch, Hähnchenspiess mit Salsa, gerösteter Blumenkohl mit Dukkah. Und weil hier jeder Tag nach Afternoon Tea schreit, wartet am Pooldeck ein High Tea mit allem Drum und Dran.
Dinner unter dem Sternenhimmel – begleitet von südafrikanischen Spitzenweinen
Das Dinner – draussen unter dem südafrikanischen Sternenhimmel, das Feuer knistert, ein Glas südafrikanischer Wein in der Hand und Gerichte auf dem Teller, die genauso gut in Kapstadt oder London serviert werden könnten. Mindestens drei Hauptgänge zur Auswahl, dazu raffinierte Vorspeisen, ein Dessert, das dich lächeln lässt – und für alle, die kein Fleisch mögen, gibt’s natürlich köstliche vegetarische Alternativen.
Gut zu wissen: Das Kruger Shalati ist ein All-Inclusive-Safari-Hotel der besonderen Art – denn nicht nur die täglichen Pirschfahrten mit professionellen Rangern sind inklusive, sondern auch sämtliche Mahlzeiten sowie hochwertige Weine und Spirituosen.
Safari-Erlebnisse: Game Drives im Kruger Nationalpark
Im Mai beginnt im Krüger-Nationalpark die Trockenzeit – und somit ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen. Die Nähe zum Wasser zieht sowieso eine Vielzahl von Tieren an, die hier ihren Durst stillen oder auf Beute lauern. Es heisst, dass die Leoparden in der Umgebung des Sabie-Flusses besonders aktiv sind – insbesondere in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Deshalb gibt es hier zwei Game Drives pro Tag – im Preis inklusive.
Deine erste Safari beginnt im Morgengrauen – also wirklich früh. Um 5.00 Uhr ist Abfahrt. Meistens verteilt sich eine Gruppe mit vier bis sechs Gästen auf ein Fahrzeug.
Es ist dunkel, es ist kalt, und man fragt sich im Halbschlaf kurz, warum man das eigentlich freiwillig macht. Normalerweise ist es holprig, staubig, mitten durch den Busch. Nicht so bei Shalati. Hier startet die Safari zwar ebenfalls in aller Herrgottsfrühe, aber entlang der geteerten Strassen des Kruger-Nationalparks. Ich nenne das gern „Safari Light“ – perfekt für alle, die nicht unbedingt Offroad-Fans sind oder beim Gedanken an Schlaglöcher schon Rückenschmerzen bekommen.
Die Guides dürfen die Strassen im Kruger-Nationalpark nicht verlassen – querfeldein ist hier keine Option. Das bedeutet: Wenn dir ein Löwe, Leopard oder Elefant begegnet, ist das echtes Glück. Die Tiere zu finden, ist auf Asphalt schlichtweg nicht planbar – und deshalb braucht es hier auch keinen Tracker, wie man ihn aus anderen Reservaten kennt.
Auch der Wagen ist eher komfortabler Tourbus als geländetauglicher Abenteuerschlitten. Ganz anders als etwa in Thornybush im Greater Kruger-Gebiet, wo Guide und Tracker als eingespieltes Team durch das Dickicht manövrieren.
Warum Shalati die perfekte Lodge für Safari-Einsteiger ist
Ich finde, nichts im Leben übertrifft diesen Moment, wenn sich das erste Licht des Tages über das Buschland oder die Savanne legt, während du auf dem Rücksitz eines offenen Safari-Fahrzeugs sitzt – eingehüllt in eine warme Decke, mit Wärmflasche auf den Knien, die Kamera im Anschlag, der Kaffee in einem Becher noch dampfend in der Hand.
Im Mai, zur frühen Stunde, zeigt das Thermometer gern mal nur knapp 10 Grad oder darunter. Die klare Luft schneidet fast ein wenig in die Wangen, der Atem ist sichtbar – und du bist heilfroh, wenn du dich warm eingepackt hast.
Unser Tipp: Zieh dich an, als würdest du frühmorgens auf einen Gipfel steigen: Fleecejacke, winddichte Outdoor-Weste oder Shell, ein stichfester Fjällräven-Hosenklassiker, ein Schal.
Wenn du morgens auf dem offenen Geländewagen sitzt und der Fahrtwind über die Ebenen fegt, wirst du froh darüber sein – auch wenn es nicht ganz so stylisch aussieht wie bei den Influencerinnen mit wehenden Kleidchen, Hütchen und Sandalen. Heb dir das Styling lieber für den High Tea im Lounge-Waggon auf.
Bei Nineteen steht unser USP im Fokus: eigene Bilder, eigene Eindrücke. Wir zeigen dir Hotels, Restaurants, Erlebnisse und Golfplätze genau so, wie wir sie selbst erleben – ungeschönt, authentisch und nahbar. Was du bei uns siehst, ist keine inszenierte Hochglanzwelt, sondern genau das, was dich als Gast tatsächlich erwartet.
Alle Bilder wurden vom Nineteen-Team selbst fotografiert und unterliegen unserem Urheberrecht. Sie spiegeln unsere echten Erfahrungen wider und garantieren dir einen ehrlichen, unverfälschten Eindruck.
Pirschfahrten bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang
Es ist diese besondere Mischung aus Stille und gespannter Erwartung. Die Luft riecht nach trockener Erde. Und dann – eine Bewegung im Busch. Es fühlt sich völlig natürlich an, drei Minuten lang still innezuhalten und dem Rascheln eines Elefanten zu lauschen. Oder fünf. Vielleicht zehn.
Eine Elefantenfamilie kreuzt die Strasse – gemächlich und majestätisch. Mitten drin: ein kleiner Wirbelwind auf vier stämmigen Beinchen. Das Elefantenbaby hüpft verspielt, schlenkert mit dem kleinen Rüssel und versucht, die Grossen zu beeindrucken. So niedlich, so herzerwärmend, dass du für einen Moment vergisst zu atmen.
Moderne Luxus-Safaris verlaufen heute meist mit einem hohen Mass an Komfort. Game Drives sind individuell gestaltete Erlebnisse: Private Fahrzeuge mit erfahrenen Guides ermöglichen flexible Touren, ganz nach den Interessen der Gäste.
Die modernen Safari-Fahrzeuge bieten bequeme Sitze, mobile Bars mit Amarula-Cocktails und Gin – perfekt für die typischen Sundowner-Pausen. Diese Momente bieten nicht nur Erfrischung, sondern auch unvergessliche Ausblicke auf den afrikanischen Sonnenuntergang sowie Gelegenheit zur Interaktion mit anderen Gästen und den Guides. Auf Afrika. Auf diesen Moment. So geht die moderne Pirsch heute.
Gut zu wissen: Kruger Shalati
Kruger Shalati ist kein Ort für Trubel. Das Konzept spricht vor allem Paare, Ruhesuchende und kleine Gruppen an. Der wahre Star ist das Hotel selbst – mit seiner fantastischen Aussicht und besonderen Aura.
Familien mit kleinen Kindern sind zwar herzlich willkommen, doch die langen Distanzen und strikten Regeln (kein Aussteigen im Park!) erfordern ein gewisses Mass an Geduld und Sitzfleisch – nicht unbedingt die Stärke kleiner Entdecker.
Kinder unter 6 Jahren dürfen im Kruger Shalati nicht an den Game Drives teilnehmen – besser gesagt: Die Teilnahme liegt im Ermessen des Guides, wobei die Sicherheit stets oberste Priorität hat. Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht in den Zugwaggons („Train on the Bridge“) übernachten, sondern werden im angrenzenden Bridge House untergebracht.
Nachhaltiger Tourismus im Kruger Shalati
Im September 2024 wurde Kruger Shalati als Modell für nachhaltigen Tourismus und Gemeinschaftsförderung hervorgehoben. Anlässlich des Heritage- und Tourism-Monats in Südafrika betonte das Hotel die Bedeutung der Bewahrung kultureller Vielfalt sowie die Förderung eines verantwortungsvollen Tourismus.
Der Park wird in den kommenden drei Jahren umfassend saniert. Geplant sind unter anderem die Renovierung von Unterkünften, Strassen, Restaurants und Aussichtspunkten. Die Arbeiten erfolgen während des laufenden Betriebs – der Park bleibt für Besucher weiterhin geöffnet.
Anreise zum Kruger Shalati: Flughafen, Transfers & Lage
Das Kruger Shalati liegt nur 5 km vom Flughafen Skukuza und rund 110 km vom Kruger Mpumalanga International Airport entfernt. Für Hotelgäste gibt’s ab Skukuza sogar einen kostenlosen Transfer – praktisch, komfortabel, stressfrei.
Bitte beachte: Shalati bietet keine Transfers vom Flughafen Hoedspruit an. Der kostenlose Transfer ist ausschliesslich ab Skukuza verfügbar.
Zwischen dem Flughafen Hoedspruit (HDS) und dem Kruger Shalati – The Train on the Bridge liegen etwa zwei bis zweieinhalb Stunden Fahrtzeit – je nachdem, ob du dich für die malerische oder die zügige Route entscheidest.
105 bis 144 Kilometer, die dich mit jedem Abschnitt weiter raus aus dem Alltag und mitten hinein ins Abenteuer bringen.
Mit dem Auto unterwegs – und plötzlich mittendrin
Falls du – so wie wir – mit dem Mietwagen unterwegs bist: gute Entscheidung. Denn Kruger Shalati ist bequem über das Paul Kruger Gate oder das Phabeni Gate erreichbar. Und plötzlich bist du nicht nur im Kruger, sondern mittendrin.
Ich würde es sofort wieder tun. Die Fahrt durch die Landschaft von Mpumalanga war spektakulär – ein kleines Abenteuer für sich. Wer also ein bisschen mehr sehen und spüren will, dem empfehle ich: Auto mieten, losfahren, anhalten, staunen.
Tipp: Unbedingt die Buchungsbestätigung vom Hotel bereithalten – das macht den Einlass einfacher und spart Diskussionen. Ansonsten musst du am Haupteingang deinen Zutritt separat lösen.
- Miete einen grösseren 4×4 Geländewagen – hier ist Sparen am falschen Ort
- Bitte bleib auf den Strassen – der Kruger ist kein Offroad-Abenteuerspielplatz.
- Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 50 km/h auf Teerstrassen und 40 km/h auf Schotter.
- Aussteigen nur an gekennzeichneten Stellen – klingt streng, ist aber deine Lebensversicherung inklusive.
- Falls dich Polizisten anhalten: Die können echt sein. Falls sie dich jedoch mit einem angeblichen «Lasergerät» in Arrest nehmen möchten – lieber auf Nummer sicher gehen und direkt die nächste Anti-Korruptions-Hotline anrufen oder das Hotel.
Skukuza Rest Camp ist mehr als ein Camp –
es ist die kleine Stadt des Kruger-Nationalparks. Und vielleicht der bequemste Startpunkt für deine Safari.
- Kulinarik – Cafés, Restaurants, Take-Away: für den schnellen Happen oder das Dinner mit Blick ins Grüne.
- Shop – gut sortiert und voll mit allem, was du vielleicht doch vergessen hast.
- Tankstelle & Autovermietung – denn nichts ist schlimmer als ein leerer Tank mitten im Löwengebiet.
- Bibliothek – die Stevenson-Hamilton Memorial Library für alle, die nachlesen wollen, wer den Park gross gemacht hat.
- Golfplatz – 9 Löcher, mitten im Busch. Und mit Warzenschwein-Garantie auf dem Fairway.
Golf im Kruger Nationalpark
Safari trifft Golf im Skukuza Golf Club: Südafrikas wildester Golfplatz mitten im Kruger-Nationalpark
Der Skukuza Golf Club liegt in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga, rund 12 Kilometer vom Paul Kruger Gate entfernt – einem






