Mixe herzliche Gastlichkeit, idyllische Almwiesen und das sanfte Rauschen eines Bergbaches. Füge üppige Wälder, verschneite Dolomitengipfel und feine Südtiroler Leckereien hinzu. Dann eine gute Portion Zweisamkeit, ein Hauch von Stille und eine Prise Wellness – und fertig ist das perfekte Rezept für eine Auszeit, wie sie nur ein Adults-Only Wellnesshotel in den Dolomiten bieten kann.
Genau dieses Gefühl vermittelt das Sensoria Dolomites: ein luxuriöses Retreat, in dem Wellness, Natur und Ruhe harmonisch verschmelzen und du den Alltag hinter dir lässt. Hier bestimmt nicht der Wecker den Rhythmus, sondern Erholung – sanft, wohltuend, echt.
Sensoria Dolomites: Slow-Down-Luxus am Fusse der Seiser Alm
Alles, was ich dafür brauche, ist ein Hotel mit einem All-Inklusive-Slow-Down-Konzept. Ob extravagant, luxuriös, urig, romantisch, abenteuerlich oder elegant – das kann ich alles gleichzeitig haben. Dieser Ort befindet sich am Eingang von Seis am Schlern, direkt am Fusse der Seiser Alm mit dem 4-Sterne-Superior Hotel Sensoria Dolomites. Schon beim Checkin passt für mich alles – optisch, emotional und auch in puncto Kulinarik. Es gibt direkt einen leckeren Willkommens-Spritz und ein paar Happen aus dem Genussmarkt, um meinen knurrenden Magen nach der Anfahrt zu beruhigen.
Die lässige Atmosphäre ist den beiden sympathischen Inhabern Lea Oberhofer und Simon Leitner eine der wichtigsten Zutaten in ihrem kleinen Adults-Only-Refugium. Lea hat das Hoteliers-Gen in die Wiege gelegt bekommen, denn seit den 80er-Jahren schon ist das Haus in Familienbesitz. Nach einer Kernsanierung folgte die Neuausrichtung und im Sommer 2022 eröffnete das Sensoria Dolomites mit seinem zeitgemässen Plan unter dem treffenden Slogan ‚Luxus für die Seele’.
Ich persönlich liebe das Konzept von Erwachsenenhotels. Nicht weil ich keine Kinder mag, sondern weil ich die Zeit der Erholung schätze, in denen Zweisamkeit purer Luxus ist. Wenn es dir genauso geht, dann bist du definitiv an der richtigen Adresse und lies weiter.
Puristischer Designtraum im Sensoria Dolomites
Neben gemütlich ist das Haus vor allem puristisch. Das fängt bei den schlichten Tönen an und hört bei den reduzierten Formen auf. Überall siehst du helles Fichtenholz. Im hinteren Speisesaal mit Akzenten in Petrolgrün oder Indigoblau an den Wänden. Es ist Ostern und im Garten sehe ich gigantische Eier unter der japanischen Schwarzkiefer. Ich muss sofort an den Jurassic Park denken.
Überall, auch in unserem Doppelzimmer mit dem Namen “Bliss South” bleibt sich dieser Stil treu. Schlichtheit ist im Sensoria Dolomites kein Zufall, erzählt uns die Mitarbeiterin Antonia beim Rundgang durchs Haus, denn Ruhe und Gelassenheit geben hier den Ton an. ‚Bliss South‘ hat einen direkten Ausblick auf die Bergbahn. Kaum öffnest du die Balkontür, hörst du das kräftige Rauschen vom Bach – doch sei unbesorgt: Falls du zu den Leichtschläfern wie ich zählst, bietet die geschlossene Tür eine erstaunliche Oase der Ruhe.
Auf dem Nachttisch liegt das “Pillow Menu” – nicht gerade Standard in allen 4-Sterne-Superior-Hotels. Ich gehöre zu jenen, die das lieben, weil ich nicht riskieren will, mit einem steifen Hals aufzuwachen. Ich beschliesse mir, “Happy Herbs” mit der Glückskräutermischung aus Bio-Urdinkelspreizen vom Turn Down Service mitbringen zu lassen. Es gibt noch Optionen wie “Zirbe Dreams”, “Women’s Secret”, “Immune Booster” und “Energetic Nights”. All inclusive: Sogar für dein Lieblingskopfkissen!
Das All-Day-Inklusiv-Arrangement im Sensoria
Erholung oder Aktivität gleichermassen gehen durch den Magen, und das weiss man auch hier im Sensoria nur zu gut. Deshalb kommt mir das All-Day-Inklusiv-Arrangement sehr entgegen, weil ich den ganzen Tag über rundum verwöhnt werde, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Gerade wenn Körper und Geist Urlaub machen, sollte man sich alles gönnen können und vor allem sich um nichts kümmern müssen.
Für Liebhaber von gutem Wein zum Beispiel gibt es über 50 verschiedene Weine inklusive. Quasi rund um die Uhr sorgt das Küchenteam für dein leibliches Wohl. Exklusiv inklusiv lautet deshalb das Motto im Genussmarkt, der zweimal täglich wechselt und als Frühstücksfanatikerin fühle ich mich hier wie im Schlaraffenland. Als Sahnehäubchen am Samstag wurde uns der morgendliche Start mit Livemusik im Singer-Songwriter-Stil versüsst. Der Ohrwurm ist somit auch exklusiv inklusiv.
Event-Sauna mit Show-Aufgüssen
Mit 300 Tagen Sonne wirbt der Tourismusverein für die Südtiroler Region. Normalerweise ist das auch so, aber anscheinend befinde ich mich an dreien der restlichen 65 Tage. Gerade hat sich der Regen festgebissen und von Sonnenschein keine Spur. Da haben die Schlernhexen ordentlich Gas gegeben. Das wird nichts mit dem Golfen heute und das, wo der spektakuläre Golfplatz St. Vigil-Seis ums Eck liegt.
Während also draussen die Welt zu versinken scheint, erkunde ich ausgiebig die Spa Area. Dazwischen gönne ich mir eine Signature Massage für meinen verspannten Nacken, bevor ich wieder im 32 Grad warmen Pool versinke. Für gewöhnlich hast du ein atemberaubendes Panorama, höre ich die anderen Gäste sagen, doch heute ist es eher der mystische Dampf, der über dem Outdoor-Pool schwebt. Ich höre einen sanften Gong, der aus einer Klangschale erklingt, und schenke ihm keine weitere Beachtung. In der finnischen Sauna ist es heiss, doch draussen vor der Tür steht eine nackte Menschenmenge und wartet…
Das Konzept “Event-Sauna mit Show-Aufgüssen” wird in Südtiroler Hotels zelebriert, auch hier im Sensoria Dolomites. Und wieder: Sobald der Gong ertönt, eilen alle Gäste von ihren Liegen zur Sauna, um die Vorführung des Saunameisters Antonio nicht zu verpassen. Die meisten hier, einschliesslich meiner selbst, stecken mitten in der Rushhour ihres Lebens und sehnen sich nach Entschleunigung. Zurücklehnen, abschalten und die Muse den Rest tun lassen – so geht Wellnessurlaub.
Wellnesshotel für Erwachsene in Südtirol
Als Gast im Sensoria Dolomites kann ich aus erster Hand bestätigen, dass hier nicht nur die Gäste, sondern auch die Mitarbeiter erstklassig behandelt werden. Als Antonia mich durch das Haus führte, präsentierte sie stolz die Einrichtungen, die auch allen 35 Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Das zeigt eine Atmosphäre der Wertschätzung von Lea und Simon und des Miteinanders, die dieses Hotel zu etwas Besonderem macht. Man spürt förmlich, dass hier jeder willkommen ist und dass das Wohlbefinden aller, sowohl Gäste als auch Mitarbeiter im Mittelpunkt steht.
Sensoria Dolomites und die Südiroler Region
Die Seiser Alm ist die grösste Hochalm Europas. Diese unglaublich weitläufige Almlandschaft liegt auf rund 2.000 Höhenmetern, umrahmt von den imposanten Dolomitenmassiven Schlern, Langkofel und Plattkofel. Sowohl im Sommer als auch im Winter ist die sonnenverwöhnte Dolomiten Region Seiser Alm ein Eldorado für Aktive. Oben laden Hütten und „Schwaigen“ zum Geniessen ein, unten in den idyllischen Bergdörfern werden nach wie vor bäuerliche Traditionen gelebt. Der Sage nach sollen in der Dolomitenregion Seiser Alm einst die Schlernhexen ihr Unwesen getrieben haben. Und zwar am markanten Berg Schlern, der als Wahrzeichen Südtirols gilt. Von seinem höchsten Gipfel, dem Petz (2.563 m ü.M.), reicht das Panorama zum benachbarten Rosengarten und weit in die Dolomiten-UNESCO-Welterbe hinein, bei klarem Wetter ins Ortlergebiet und bis in die Ötztaler Alpen.
Im Seiser Alm-Gebiet ranken sich Mythen um die Schlernhexen, die oft für dortige Unwetter verantwortlich gemacht werden. Das Bergmassiv Schlern, dessen Spitze als Petz bekannt ist, gilt als traditioneller Versammlungsort dieser Hexen, die laut Überlieferung bis heute aktiv sein sollen. Eine Legende erzählt von Hansel, einem Bauern am Schlern, dessen Frau eines Tages bedrohliche Anzeichen am Himmel wahrnahm. Hansel versuchte, mit geweihter Munition eine Wetterhexe zu vertreiben, was ihm mit einem dramatischen Schuss gelang, doch der Vorfall hinterliess bei ihm tiefe Spuren. Heute erinnern verschiedene Orte in der Region an diese Sagen, wie der Themenweg Hexenquellen und die Hexenbänke am Puflatsch, die bei Besuchern beliebte Ziele darstellen.
Von Frühling bis Sommer kannst du die Gegend mit Wanderschuhen, dem Fahrrad oder deinem Golfschläger erkunden, während du im Winter die Pisten mit deinen Skiern unsicher machst. Die Bergbahn Seiser Alm liegt praktisch direkt vor der Hoteltüre und bietet einen bequemen Zugang zu den atemberaubenden Landschaften und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten in der Region.
Der Südtirol Guest Pass ist eine Gästekarte, die du kostenfrei direkt beim Check-in ausgehändigt bekommst. Mit dieser Karte hast du Zugang zur uneingeschränkten Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Südtirolmobil-Verbundsystem. Direkt vor der Tür vom Sensoria Dolomites ist eine Bushaltestelle, von der aus Busse nach Bozen fahren. Für alle perfekt, die einen nachhaltigen und autofreien Urlaub planen.
In der Tiefgarage vom Hotel Sensoria Dolomites stehen dir sechs Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Also, wenn du mit einem Elektrofahrzeug anreist, kannst du dich entspannt zurücklehnen – für deinen Strom ist gesorgt.
Golfen an der Seiser Alm mit dem Sensoria Dolomites
Die Gastgeber des Sensoria Dolomites, Simon Leitner und seine Frau Lea Oberhofer, teilen eine Leidenschaft für Golf.
Simon, den man getrost als begeisterten Golfer bezeichnen kann, spielt regelmässig und besitzt ein mittleres Handicap. Er freut sich besonders darauf, golfbegeisterten Gästen den lokalen Golfplatz näherzubringen. Als Kooperationspartner des Golfclubs St. Vigil-Seis bietet das Hotel seinen Gästen einen attraktiven Preisvorteil von 20% auf das Greenfee sowie eine garantierte Startzeit. Deine Wunsch-TTime kannst du dann ganz unkompliziert an der Hotelrezeption reservieren.
Golfen in Südtirol
Apfelblütengolf in Lana: Golfplatz Gutshof Brandis im Frühling
Du brauchst keine 18 Löcher, um glücklich zu sein. Neun reichen völlig – vor allem, wenn sie auf dem Golfplatz
Golfclub St. Vigil Seis – Golfen mit 200 Metern Fallhöhe an der Seiser Alm
Die Dolomiten – allein der Name klingt wie ein Echo aus den Bergen und lässt das Herz jedes Golfers höherschlagen.
Südtirol: Blue Monster & Mountain Beast
Zwei 9-Loch-Plätze, die für Abwechslung sorgen und sich selbstbewusst „The Blue Monster“ und „The Mountain Beast“ nennen. Klingt nach schweisstreibenden
