A golf masterpiece

"Beobachte und studiere, wie der Wind vom Meer her weht und die Sanddünen formt. Dann baue einen Golfplatz, der sich durch diese Elemente schlängelt." Das war die Herausforderung, vor der das Designteam und die Erbauer von The Links standen. Außerdem musste sich der Platz an den höchsten internationalen Standards messen und innerhalb von fünf Jahren zu einem der besten Plätze der Welt werden.

The Links ist eine Fantasiewelt. Die hügeligen, endlosen Buckel, Senken und umliegenden Dünen in dieser grünen Mondlandschaft isolieren einen von der Umgebung, während sich der Spieler den Herausforderungen eines zeitlosen Golfplatzes stellt.

Der Links-Platz entstand zunächst im Kopf von Besitzer Dr. Hasso Plattner, bevor viele Stunden mit der Feinabstimmung seiner Konturen verbracht wurden. Dabei wurden visuelle Bezüge zu traditionellen natürlichen Links-Plätzen in Schottland und Irland hergestellt und die Formen von Wüstendünen studiert.

Das Land, auf dem The Links angelegt wurde, war flach und strukturlos - es war einst Teil eines stillgelegten Flughafens - und Tausende von Tonnen Erde wurden bewegt, um den Platz anzulegen.

In der Regel bläst der Wind den Sand so, dass ein "weicher" Hang "mit" dem Wind und ein steiler Hang auf der anderen Seite des Kammes entsteht. Dieses Konzept und Thema wurde beim Bau von The Links übernommen.

The Links ist zwar ein echter Meisterschaftsplatz, aber die Breite der Fairways bietet eine Herausforderung, die die meisten Golfer als machbar und nicht als unmöglich ansehen werden.

Das Layout folgt einer "Ebbe und Flut"-artigen Herausforderung für den Golfer. Auf ein paar sehr anspruchsvolle Löcher folgt oft ein Loch, das mehr Fehler verzeiht. Die Spielrichtung ändert sich ständig. Das macht die Herausforderung durch den Wind noch interessanter.

"Dies ist der beste Links-Platz, den ich außerhalb Schottlands gesehen habe", Jack Nicklaus

"Dieser Platz gehört definitiv zu den besten der Welt. Er wurde so angelegt, dass sich die Golfer fühlen, als wären sie im irischen Ballybunion oder Lahinch oder sogar im legendären schottischen St. Andrews. Rollende Fairways, Topfbunker, große Grüns, strenges Rough und eine Dünenlandschaft machen die Ähnlichkeit perfekt." Gerry Player