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Sueno Golf Resort mit Pines & Dunes Courses

Im Sueno Golf Resort Belek wird nicht gekleckert – hier spielt man auf gleich zwei 18-Loch-Championship-Golfplätzen, die zu den beliebtesten Golfplätzen in Belek zählen. Wir selbst haben die beiden Hotels – Sueno Hotels Golf Belek und Sueno Hotels Deluxe Belek – nicht bewohnt. Wir waren während des Corona-Lockdowns dort einmal frühstücken (und ja, das war damals eine sehr eigene Stimmung), aber deshalb können wir zu den Zimmern, Restaurants und Spa-Bereichen keine seriöse Aussage machen.

Was wir aber erzählen können – und zwar mit leuchtenden Augen: die Golfplätze. Denn der Sueno Golf Resort Komplex besteht aus genau diesen beiden Plätzen: dem Pines Course und dem Dunes Course. Beide liegen direkt vor der Hoteltür, eingebettet in die typisch weiche Pinienlandschaft von Belek und sind von Antalya aus in rund 40 Minuten gut erreichbar.

Während viele Golfplätze in Belek eher vorhersehbar daherkommen – hübsch, gepflegt, aber manchmal ein bisschen Copy-Paste – haben Sueno Pines und Sueno Dunes ihren ganz eigenen Charakter. Die Fairways sind nicht einfach nur „leicht onduliert“, sondern extrem wellig.

Der Name Sueno bedeutet eigentlich „Traum“ – eine Anspielung auf das Resort als „Golftraum unter Pinien“. Und doch könnte man meinen, er wäre wegen der vielen neugierigen Eichhörnchen gewählt worden, die hier über Fairways huschen. Sie gehören zu Sueno dazu wie der Driver ins Bag.

Sueno The Pines – Der anspruchsvolle Kurs

Viele glauben, der Name Sueno käme von den Eichhörnchen oder den Pinien – verständlich, denn der Golfplatz Sueno Pines trägt die Bäume ja im Namen. Tatsächlich ist es aber genau anders herum: Sueno bedeutet „Traum“ (spanisch) und gehört zur Markenwelt des Sueno Golf Resorts in Belek. Pines hingegen beschreibt den Charakter des Platzes sehr treffend. Die Fairways sind von hohen Kiefern eingerahmt, die Sichtlinien sind bewusst schmal gehalten, und so entsteht dieses typische „durch den Wald spielen“-Gefühl. Für mich war es einer jener Golfplätze, die dich nicht einfach spielen lassen. Die Pinien formen das Routing, die Strategie – und manchmal auch deine Entscheidungen, wenn der Ball ein bisschen weiter rechts landet, als du eigentlich geplant hast.

Die Fairways sind beweglich, modelliert, lebendig, nie flach oder vorhersehbar. Apropos Wasser: Zwischen den Bahnen liegen über 20 kleine Seen und Teiche. Und ja – für alle, die bei Wasserhindernissen sofort ein kleines mentales Flackern spüren, wird hier einiges auf die Probe gestellt. Ich nehme mich da nicht aus. 

Etwas, das ich hier besonders mochte, war die Atmosphäre. Die Pinien schaffen nicht nur optische Ruhe, sondern eine Art natürliche Gesellschaft. Zwischen den Bäumen und entlang der Cartwege flitzen überall kleine Eichhörnchen. Manche sind so neugierig, dass sie kurz innehalten und dich mustern – und ja, eines hat mir tatsächlich mein Knabberzeugs aus dem Cart geklaut. 

Sueno The Dunes – Sanfter im Auftakt, taktisch im Kern

Wenn du danach auf „The Dunes“ spielst, wirkt der Platz auf den ersten Blick zugänglicher. Breitere Landezonen, scheinbar ruhigere Konturen. Doch dieser Eindruck täuscht. Der Name Sueno Golf The Dunes kommt nicht von ungefähr. Dieser Platz wurde nicht einfach in eine Landschaft gesetzt – er wurde aus ihr heraus entwickelt. Die Region rund um Belek besitzt natürliche Sanddünen-Formationen, die sich wellenförmig durchs Gelände ziehen. Genau diese Strukturen wurden in das Design des Platzes integriert. Die Fairways wirken nicht „gezogen“ oder „aufgesetzt“, sondern organisch modelliert. Sie steigen, fallen, wölben sich leicht – wie eine sanfte Dünensilhouette am Meer. Es fühlt sich an, als würdest du über die Landschaft spielen, nicht gegen sie.

Der stärkste Unterschied zum Schwesterplatz The Pines sind die grosszügigen Waste-Areas, die nicht wie klassische Bunker wirken, sondern sich ganz natürlich in den Platz einfügen.  Für mich ist The Dunes deshalb der Platz, der die Seele des Sueno Golf Resorts am stärksten zeigt.

WAS AUCH NOCH SPANNEND IST