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Echt. Persönlich. Mit Herz gemacht. Das Boutique-Hotel Ballguthof – direkt am Golfplatz in Lana.

Zwischen Apfelhainen und Weinreben, mitten im Herzen von Lana, liegt dieses kleine Urlaubsidyll charmant versteckt – obwohl es sich eigentlich gar nicht verstecken müsste. Der Boutique-Hotel Ballguthof ist, ganz ehrlich, eines der liebevollst geführten Häuser, in denen ich je eingecheckt habe. Und das spürst du. Vom ersten Augenblick an.

Noch dazu liegt er mitten im Grünen – und direkt am Golfplatz Lana. Mit «direkt» meine ich: 500 Meter zu Fuss rüber auf den Platz.
6 Minuten Gehzeit – 687 Schritte, die iWatch hat’s für mich gezählt. Also quasi: ein kleiner Spaziergang zum grossen Spiel.

Dabei ist die Nähe zum Golfplatz fast schon Nebensache. Das wahre Highlight sind nämlich die Gastgeber selbst – Andreas und Rosemarie –, die mit Herz und echter Leidenschaft jeden Tag aufs Neue dafür sorgen, dass du dich hier nicht nur willkommen, sondern wie zuhause fühlst. Mit nur 23 Suiten und Appartements zählt der Ballguthof zur Kategorie Boutique-Hotel – und macht keinen Hehl aus seinen Qualitäten. Im Gegenteil: Hier wird alles, was dich als Gast erwartet, höchstpersönlich gemacht.

Mit Stil. Mit Hingabe. Und mit dem feinen Gespür für das, was echte Gastfreundschaft ausmacht.

Tradition trifft Avantgarde, Altbau küsst Italo-Design.

Ein Schritt vor die Tür – und du stehst mitten im Grünen. Die riesige Gartenanlage umfasst ganze 12’000 m², du stehst zwischen Weinreben, mit freiem Blick auf den Waalweg, der direkt hinter dem Haus verläuft.
Hinten fällt sofort der auffällige Design-Kracher ins Auge. Ich bin zwar kein Profi, aber ich würde spontan auf Bauhaus tippen. Gemeint ist der Neubau, in dem auch unser Zimmer liegt.

Reduziert im Stil, reich an Atmosphäre

Kaum angekommen, folgt auch schon die erste Einladung: zur Weinverkostung im hauseigenen Weinkeller – der nicht nur beeindruckende 700 Jahre alt ist, sondern auch voller Geschichten steckt. Und natürlich: voller edler Tropfen. Perfekt, wenn man einen verkappten Weinsommelier mit Masterclass-Abschluss im Schlepptau hat.

Unsere Appartementsuite «In die Aussicht 402» ist gross. Und zwar nicht nur so «Hotel-bisschen-grösser-als-normal»-gross, sondern wirklich: Platz zum Atmen, Drehen, Strecken – wenn ich wollte, könnte ich hier problemlos Yoga machen.

Wir blicken über den ganzen Garten mit Pool und Naturteich, weiter über die Weinreben, aus denen der hauseigene Weisswein wächst.

Der Stil? Gefällt mir. Von aussen wirkt das Ganze eher wie eine graue Maus im Bauhaus-Gewand – cool, klar, minimalistisch. Doch kaum öffnest du die Tür, empfängt dich eine unerwartete Wärme. Drinnen regiert helles Holz, alles Ton in Ton, stimmig und angenehm ruhig fürs Auge.

Marco Zanuso war ein Meister darin, Technik in Form zu bringen – und prägte damit den italienischen Designstil der 50er- bis 70er-Jahre. Ein bisschen Retro, ein bisschen Space-Age, sehr raffiniert – und bis heute zeitlos. Dass das so stilsicher gelingt, ist Andreas’ Tochter zu verdanken – sie ist Architektin. 

Es ist irgendwie rustikal – aber nicht alpenkitschig. Eher so etwas wie rustikal-puristisch. Wenn du dir unter diesem Begriff etwas vorstellen kannst: wunderbar, wir verstehen uns. Wenn nicht – kein Problem, ich habe natürlich ein paar Fotos gemacht.

Denn so reduziert das Design auch ist, so reich ist es an Atmosphäre. Kein überflüssiger Schnickschnack, keine Blümchen-Bordüre – sondern: klare Linien, natürliche Materialien und das gute Gefühl, angekommen zu sein.

 

echt. persönlich. mit Herz gemacht.

Hinter all dem steckt die Familie Höfler: Rosemarie und Andreas, gemeinsam mit Tochter Steffi, führen das Haus – unterstützt von Magdalena, die mit ruhiger Präsenz den letzten Schliff verleiht. Die beiden machen alles selbst – von der Frühstücksblume bis zur Teetime-Buchung am Nachbargreen. Aber im Grunde ist hier alles: echt. persönlich. mit Herz gemacht.

Gastgeber sein ist nicht nur ein Titel, sondern eine Haltung. Rosemarie und Andreas kennen ihre Gäste – beim Namen, mit Geschichte, mit offenem Ohr. Sie leben für ihre Gäste. Und ihre Gäste leben dafür, wiederzukommen. Kein Wunder, dass viele schon seit Jahren immer wieder in ihr vertrautes Zimmer einziehen – nicht als Nummer, sondern als Teil der Ballguthof-Familie.

Wer im Urlaub lieber anonym bleibt, keine Begegnung sucht, dem raten wir liebevoll: dieser Ort ist nichts für dich. Denn wie heisst es so schön? Das Haus sucht sich seine Gäste. Und hier sind es Andreas und Rosemarie, die mit Intuition und Herzlichkeit genau die Menschen anziehen, die zu ihnen passen – und umgekehrt.

Bei Nineteen steht unser USP im Fokus: eigene Bilder, eigene Eindrücke. Wir zeigen dir Hotels, Restaurants, Erlebnisse und Golfplätze genau so, wie wir sie selbst erleben – ungeschönt, authentisch und nahbar. Was du bei uns siehst, ist keine inszenierte Hochglanzwelt, sondern genau das, was dich als Gast tatsächlich erwartet.
Alle Bilder wurden vom Nineteen-Team selbst fotografiert und unterliegen unserem Urheberrecht. Sie spiegeln unsere echten Erfahrungen wider und garantieren dir einen ehrlichen, unverfälschten Eindruck.

Sportlich, herzlich, genussvoll – und weinselig.

Mittendrin im Grünen: ein solarbeheizter Salzwasserpool und ein Naturbadeteich – gut, wir haben April, da ist das Outdoor-Badewetter vielleicht noch eher Idee als Realität. Aber dass der Ballguthof diese Optionen bietet, lässt die Vorfreude auf den Sommer zumindest schon mal leise anschwellen.

Wäre jetzt Hochsommer, hätte ich ungefähr zehn spontane Ideen, wie man den Tag hier maximal entspannt verbringen könnte – von der Sonnenliege mit Buch bis zum genüsslichen Weisswein-Spritz am Wasser.

Du siehst schon: Auch wenn dein Herz für Golf schlägt – es darf ruhig noch Platz für anderes sein. Hier darfst du abschlagen und abschalten, aufschlagen und abtauchen – alles an einem Tag, alles an einem Ort.

Das alles ist eindeutig dem sportlichen Naturell vom Hausherrn zu verdanken – einem dynamischen Best-Ager mit ordentlich Energie im Tank. Man sieht ihm auf den ersten Blick an: Bewegung ist für ihn kein Pflichtprogramm, sondern pure Lebensfreude. Ob mit dem Tennisschläger oder auf dem Golfplatz unterwegs – Andreas lebt vor, was er seinen Gästen bietet: Aktive Erholung mit Stil und Sportlichkeit. 

Wer mag, kann sich sogar das Vergnügen gönnen, mit ihm persönlich eine Runde über den Platz zu drehen. Für ihn ist das weit mehr als nur eine sportliche Aktivität – mehr als frische Luft und «raus aus dem Hotelalltag». Es bedeutet: Nähe zu seinen Gästen, echtes Interesse, Begegnung auf Augenhöhe. Für Andreas ist das keine Pflicht, sondern gelebte Gastgeberkultur. Geh mit jemandem golfen – oder trink eine Flasche Wein mit ihm – und du weisst, wie jemand tickt. In diesem Fall heisst das: entspannt, herzlich, nahbar – und mit einem feinen Gespür für alles, was deinen Urlaub besonders macht.

Jeden Donnerstag lädt Andreas zur Weinverkostung im historischen Weinkeller aus dem 13. Jahrhundert – ein Gewölbe voller Geschichte, Charakter und charmanter Aromen. Ein Pflichttermin für Geniesser mit Geschmack. Und wer sich davon ein Stück Heimat mitnehmen will: Ab 9.50 € pro Flasche wirst du garantiert fündig.

Und weil sportlicher Ausgleich natürlich auch eine genussvolle Belohnung verdient, geht’s nach der Golfrunde stilvoll weiter – im doppelten Sinne: mit Stil und mit dem Glas voll.

Denn im Ballguthof bedeutet Aperitivo nicht einfach nur ein Drink vor dem Abendessen, sondern: flüssige Lebensfreude auf Südtiroler Art. Andreas steht höchstpersönlich mit der Weinflasche bereit – und schenkt dir ein Gläschen vom hauseigenen Tropfen ein. Und zwar nicht irgendeinen: Hier wird ausgeschenkt, was auf eigenem Boden wächst. Mit viel Liebe kultiviert, mit noch mehr Stolz serviert – denn in der grosszügigen 12’000 m² Gartenanlage reifen Chardonnay- und Merlot-Trauben direkt neben der Liegewiese – Mehr „Lage“ geht kaum.

Jedenfalls: Mein persönlicher Weinsommelier schnuppert, schwenkt und philosophiert – während ich, absolut ahnungslos, aber höchst zufrieden, einfach den leckeren, vergorenen Traubensaft geniesse. So funktioniert Arbeitsteilung à la Nineteen: Einer weiss Bescheid – die andere weiss, wie man geniesst. 

Hausgemacht – Farm to Table

Im Ballguthof kommt nichts auf den Teller, was nicht vorher die Südtiroler Sonne gesehen hat. Das ist keine Massenware – das ist Handwerk mit Herz. Und zwar nicht einfach nur «selbst angerührt», sondern mit echter Hingabe. Kein Schischi – höchstens von Rosemarie selbst gekocht, mit Zutaten vom eigenen Bauernhof in Tscherms, wo die Familie Höfler-Wolf auch den Buschenschank Bachgütl betreibt – nur ein paar Fahrminuten vom Hotel entfernt.

Von dort kommen nicht nur die frischen Zutaten, sondern auch der Sauvignon und ein richtig charmanter Lagrein Riserva – Charakterweine mit Herkunft und Haltung.

Hausgemachte Konfitüren beim Frühstück, selbstgebackene Kuchen zum Kaffee, überall liegen saftige Äpfel zum Reinbeissen und Mitnehmen – aus eigenem Anbau. Frische Eier von freilaufenden Hühnern, Fleisch von Tieren, die noch wissen, wie Heu riecht.

Ganz nebenbei erfahre ich noch, dass Rosemarie gern mit ihren Gästen auf Entdeckungstour geht – in typische Landgasthäuser oder Buschenschenken, wie etwa hoch zu ihrem Bruder, der den Haidenhof betreibt.

500 Meter zu Fuss rüber auf den Golfplatz

  • Als Ballguthof-Gast spielst du günstiger – und zwar nicht nur in Lana:
  • Vorzugspreise im Golf Club Lana (20% bei 9 Loch)
  • Zahlreiche Vorteile auf anderen Golfplätzen Südtirols (20% bei 18 Loch)
  • Im Umkreis von 45 Autominuten liegen weitere 5 Golfplätze
  • Trolley Raum im Hotel

Und rundherum? Eine Region voller Lieblingsplätze.

Nur einen gemütlichen Spaziergang entfernt warten Sehenswürdigkeiten mit Charakter: das Obstbaumuseum, der berühmte Schnatterpeck-Altar, der idyllische Brandiswaalweg, der Brandis-Wasserfall und die romantische Burgruine Brandis.

Der Bahnhof Burgstall ist gerade mal 1 km entfernt – auf Wunsch gibt’s natürlich auch einen Abholservice mit Südtiroler Charme.

Lust auf Stadtluft? Meran ist nur 6 km entfernt – ideal für einen Nachmittag in der Therme oder einen gepflegten Bummel durch die Altstadt. Und ins Ortszentrum von Lana sind’s gerade mal 3 km – bequem erreichbar mit dem Bus, der direkt vor dem Hotel hält. Komfortabler geht’s kaum. 

Ob gemütlicher Spaziergänger, ambitionierter Gipfelstürmer, Golfer mit sportlichem Ehrgeiz oder Wellnessliebhaber mit Hang zum gepflegten Nichtstun – in Lana wirst du garantiert nicht so schnell müde (ausser vielleicht auf der Sonnenliege).

WAS AUCH NOCH SPANNEND IST