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The Links Fancourt: Südafrikas Nr. 1 Golfplatz im Golf Digest Ranking 2025

The Links – Links oder nicht Links, das ist hier die Frage! Bevor hier irgendwelche Golf-Mythen die Runde machen: The Links in Fancourt ist kein True-Links-Platz – zumindest nicht im klassischen Sinne oder wenn man Puristen fragt, die ihr Porridge nur mit schottischem Nebel geniessen. Kein Meer in Sicht, keine zerklüftete Küstenlinie, keine kreischenden Möwen, die dir dein Sandwich aus dem Bag klauen.

Aber keine Panik. Der Name ist kein Marketing-Gag, sondern verdient. Denn The Links ist ein Golfplatz im Links-Design, der einem echten Links in nichts nachsteht – ausser eben, dass kein Meer in Sichtweite ist.

Wenn es um die Crème de la Crème der Golfplätze in Südafrika geht, zählen nicht nur Länge und Layout – sondern vor allem Persönlichkeit. Charakter und Wiedererkennungswert jeder einzelnen Bahn machen den Unterschied. Und genau hier hat The Links at Fancourt erneut seine Klasse bewiesen: Im aktuellen Golf-Digest-Ranking 2025 wurde der Platz wieder zur Nummer 1 unter Südafrikas Courses gekürt, noch vor Leopard Creek und anderen Schwergewichten – verdient, wie wir finden.

Einst war das hier ein platter Flugplatz, heute ist The Links ein lebendiges Denkmal an Gary Player – wie alle Plätze im Fancourt Golf Resort. Der „Schwarze Ritter“ hat in seiner Karriere zwar schon etliche Golfplätze gestaltet, aber vor 30 Jahren wagte er sich hier erstmals an ein echtes Links-Design – inspiriert von den legendären True-Links-Kursen in Schottland und Irland. Was ihn so besonders macht? Dieser kreative X-Faktor in der Bahngestaltung, gepaart mit einer nostalgisch-britischen Platzführung im klassischen Stil – und nur ein einziges Grün in der Nähe des Clubhauses.

Statt einfach einen klassischen Links-Kurs blind zu kopieren, wurde hier ein Platz geschaffen, der sich perfekt an Klima und Umgebung anpasst – und genau deshalb ist er aktuell wieder die Nummer 1 in Südafrika und ein fester Austragungsort eines Sunshine-Tour-Events, den du dir unbedingt ansehen solltest, wenn er im TV läuft.

George an der Garden Route zeigt sich im Juli wetterlaunisch – mit Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad und gelegentlich feuchtem Golfvergnügen. Während Europa zuhause mit einer wilden sommerlichen Mischung kämpft, stehen wir hier auf dem Fairway und bibbern bei Temperaturen, die eher nach Fleece, Softshell und Regenjacke von FootJoy als nach einem luftigen Poloshirt schreien.

Ohne Aufenthalt im Resort läuft hier gar nichts – es sei denn, du sicherst dir eines der exklusiven Links-Pakete, wie uns P-J van Merch, der Golfdirektor, bei unserer Runde erzählt. Wer hier abschlagen will, muss mindestens zwei Nächte im The Manor House vom Fancourt Hotel verbringen oder eines der limitierten Stay-and-Play Pakete anfragen. Damit bleibt der Zugang bewusst begrenzt: Nur 24 externe Spieler pro Tag, verteilt auf maximal sechs Flights. 

The Links zählt zu den exklusivsten Golfplätzen Südafrikas. Nur Leopard Creek liegt preislich darüber – und genau dieser wurde im Golf Digest Ranking 2025 auf die hinteren Plätze verdrängt. Ein Erfolg, auf den P-J van Merch und sein Fancourt-Team sichtlich stolz sind.

Ein Schluck Whisky zur Begrüssung am ersten Abschlag – eine charmante Geste mit Wirkung. Ob’s tatsächlich hilft oder nur den Eindruck erweckt, sei dahingestellt – aber der Mulligan fühlt sich damit auf jeden Fall verdient an.

Und genau das ist auch das Konzept: exklusiv, traditionsreich und mit einer Aura kultivierter Noblesse. Heute ist The Links at Fancourt ein privater Club mit maximal 120 Mitgliedern – er hier aufgenommen werden möchte benötigt einen persönlichen Fürsprecher, da ist das stattliche Buy-in nur noch Nebensache. Aktiv spielen davon gerade einmal rund 30 regelmässig, die fest auf dem Anwesen leben oder eng mit dem Club verbunden sind.

Doch das Team rund um P-J und auch in der Geschäftsleitung denkt weiter: Sie möchten das Erlebnis auf The Links behutsam verjüngen, neue Impulse setzen – ohne dabei die exklusive Limitierung aufzugeben, die diesen Ort so besonders macht. Es geht um Feinschliff, nicht um Revolution – und das spürt man bei jedem Schlag. 

Die Idee für The Links entstand Mitte der 1990er-Jahre.

Dr. Hasso Plattner, damals frischgebackener Besitzer des Fancourt Resorts, wollte nicht einfach einen weiteren Golfplatz – er strebte nach einer Ikone, einem exklusiven Club mit internationalem Prestige.

Er engagierte Gary Player, der wusste, was einen echten Links Platz ausmacht. Player schickte sein Team monatelang auf Studienreise durch Schottland und Irland. Inspiriert von den legendärsten Löchern dieser heiligen Golfgründe, machte man sich daran, auf dem ehemaligen Flugplatz ein Stück authentischen Links Golf nachzubilden.

Um die spektakuläre Dünenlandschaft zu formen, wurden rund 700’000 m³ Sand und Erde verschoben – ein Mammutprojekt, das sich mehr als gelohnt hat. Heute schlängeln sich die Fairways durch hohes, wild wachsendes Gras, das jedes Loch voneinander trennt und dem Platz seine unverwechselbare Aura der Abgeschiedenheit verleiht.

Damals hatten wir vom Nineteen-Team mit Golf noch herzlich wenig am Hut. Während wir ahnungslos durchs Leben stapften, schrieb The Links 2003 Golfgeschichte: als Austragungsort des Presidents Cup, der in einem dramatischen Play-off zwischen Tiger Woods und Ernie Els gipfelte. 

Diese besondere Aura begleitet dich bis ins Clubhaus – ein stilvoller Rückzugsort, erreichbar nur per Golfcart-Shuttle vom Fancourt Hotel oder Manor House und auch nur wer auf der Zutrittsliste für diesen Tag steht. Abseits vom Alltags Golftrubel erwartet dich dann eine exklusive Oase, in der Ruhe, Stil und sportlicher Anspruch auf höchstem Niveau verschmelzen.

Südafrika ist bekanntlich – und völlig zu Recht – eine fantastische Golfdestination mit einer schier endlosen Auswahl an erstklassigen Plätzen für jeden Geschmack. Die Greenfee Preise klingen oft fast wie ein Rechenfehler – jedenfalls für alle, die an Schweizer Tarife gewöhnt sind.

Überraschenderweise war der Links Kurs bei seiner Eröffnung im Jahr 2000 noch erstaunlich erschwinglich. Genau wie Montagu und Outeniqua bot er öffentliche Abschlagszeiten für gerade mal 375 Rand (umgerechnet ca. 20 €) pro Runde – ein Preis, der heute fast nostalgisch anmutet.

On Ye Go – und los geht’s!

Ein Schluck Whisky zur Begrüssung am ersten Abschlag – eine charmante Geste mit Wirkung. Ob’s tatsächlich hilft oder nur den Eindruck erweckt, sei dahingestellt – aber der Mulligan fühlt sich damit auf jeden Fall verdient an. Ganz nebenbei wird auch gleich die Lunch-Bestellung für die Halfway-Pause aufgenommen. „On ye go!“ – was so viel heisst wie: „Los jetzt, nur Mut!“. 

Auf dem The Links at Fancourt ist ein Caddie Pflicht. Jeder Spieler hat seinen eigenen – eine Wahl gibt’s nicht. Und genau das ist eines der prägenden Merkmale dieses exklusiven Clubs: Der Caddie ist im Greenfee inbegriffen, abgesehen vom obligatorischen Trinkgeld.

P-J verrät uns: Es gibt mittlerweile 20 neue Golfcarts auf The Links. Entgegen dem, was vielerorts behauptet wird, ist es also nicht ganz korrekt, dass Gäste zwingend zu Fuss gehen müssen. Aber ganz ehrlich? Ich würde jedem das ursprüngliche Golferlebnis empfehlen: Walking & Caddie only. Denn nur zu Fuss spürst du die ondulierten Fairways unter deinen Füssen – du spielst nicht nur, du erlebst den Platz.

Ich kenne meinen Caddy Ronald noch vom gestrigen Spiel auf dem neuen 9-Loch-The-Links-Experience, der erst vor wenigen Wochen eröffnet wurde. Heute steht er wieder vor mir – mit diesem typischen, ruhigen, aber prüfenden Blick auf mein Bag. Kein Zweifel: Gestern war sein «Arbeitsgerät» etwas kaputt. Es lief eher holprig – frisch operiertes Knie, wenig Gefühl im Schwung und eine Form, die zu wünschen übrigliess… heute wird es besser!

Auf dem The Links at Fancourt ist ein Caddie Pflicht.

Er ist einer der dienstältesten Caddys im unabhängigen Team von Fancourt – ein Mann mit stoischer Ruhe, feinem Golfgespür und trockenem Humor. Einer, der weiss: Hier spielt niemand wie ein Tour-Pro, und einstellig ist eher die Ausnahme als die Regel. Nicht jeder Drive eines Mid-Handicappers im Urlaub muss sitzen – aber das Zusammenspiel mit dem Caddy schon.

Selbsteinschätzung, Selbsterkenntnis und das Wissen, wie weit du mit welchem Schläger kommst – das ist entscheidend. Genau deshalb hat mich Ronald gleich zu Beginn gefragt, welche Distanzen ich mit welchem Schläger spiele – und welcher mein Lieblingsschläger ist.

Nur der Vollständigkeit halber: „Caddie“ ist die britische, „Caddy“ die amerikanische Schreibweise. Beide Begriffe tragen ein gewisses Eliten-Image – doch das greift heute zu kurz. In Fancourt sind die Caddies nicht nur erfahrene Platzkenner, sondern auch empathische Spielpartner, die den Platz mit dir teilen – nicht bloss dein Bag tragen.

Das Caddie-Programm vom Fancourt Resort ist ein Paradebeispiel für lokales Engagement: Es schafft sichere Jobs, stärkt die Community – und macht dein Spiel zu etwas Besonderem. Denn wer sich hier auf die Expertise seines Caddies einlässt, spielt nicht nur besser – sondern auch bewusster.

P-J erzählt uns, dass er zu den ersten gehörte, die damals von Hasso Plattner gefördert wurden. Bereits als Kind bekam er in der Schule kostenlosen Golfunterricht – ein Privileg, das den Grundstein für seine Karriere legte. Statt den Weg zum Tour-Profi einzuschlagen, wurde er zunächst Teaching Pro und wechselte später ins Management. Zwischenzeitlich war er auch für Troon tätig. Heute, ein Jahr nach seinem Wechsel, ist er stolz darauf, als Director of Golf den Kurs auf The Links zu steuern.

Gleich am zweiten Loch folgt meist der tiefe Fall der Unwissenden, wie Caddie Ronald süffisant anmerkt. Zum Glück meint er damit (noch) nicht mein Golfspiel, sondern das Loch „Lang Drop“. Ich dachte schon, er hätte sich beim ersten Abschlag an seinen nicht vorhandenen Haaren gerauft.

Es wirkt fast absurd, wenn Ronald mir sagt: „Etwas näher zu dir. Falsche Ausrichtung.“ Ich schaue ihn fragend an – da lächelt er nur und meint: „Die Bodenwelle.“ Und tatsächlich: Ich schwinge, der Ball fliegt – und landet exakt dort, wo er hinmuss. Mitte Fairway. Punktgenau.

Ronald erzählt, dass der Ball hier normalerweise weit segelt – und dann irgendwo im Nirgendwo verschwindet. Zumindest bei den Herren, die er sonst so als Caddie begleitet. Der Abschlag geht steil hinunter – und wenn man nicht aufpasst, gleich auch zu Beginn dein Score. Aber bei den Damen sei das anders. Meint er damit, dass Frauen es nicht über das Gestrüpp schaffen? Oder dass sie einfach besser spielen? Er lächelt nur geheimnisvoll – und lässt mich mit meinen Annahmen im Nirwana zurück.

Ich erinnere mich noch genau an mein erstes „echtes“ Links-Erlebnis in Irland: Mitten in den Dünen blies mir der Wind eine ordentliche Prise Gischt ins Gesicht, meine Lippen schmeckten nach Salz – und eine plötzliche Böe sorgte dafür, dass ich kurz darauf mit Sonnencreme und Sand paniert in der Düne lag.

Gut, das Meer liegt beim Fancourt-Links zwar rund 16 Kilometer entfernt – doch die Herausforderung schmeckt trotzdem nach echtem Links-Golf, auch ohne Sand zwischen den Zähnen. Bunker gibt es mehr als genug – keine Sorge! Auf Wind durfte ich diesmal verzichten, doch Ronald warnt: An stürmischen Tagen zeigt der Platz sein raues Gesicht.

Im südafrikanischen Winter wird an einigen Stellen gezielt verbrannt – eine kontrollierte Massnahme, die dem Fynbos, der typischen Vegetation der Region, neues Leben einhaucht. Viele Pflanzenarten brauchen das Feuer, um im Sommer in voller Pracht zu erblühen. Entlang der Spielbahnen zeigt sich das derzeit in Form dunkler Erde – ein faszinierender Kontrast, der die natürliche Dynamik und die ursprüngliche Schönheit des Platzes eindrücklich unterstreicht.

Die Bunker sind tückisch – strategisch gesetzt, gnadenlos tief und immer genau dort, wo du sie garantiert nicht brauchen kannst. Annäherungsschläge, die hoch genug sind, um dort zu landen, wo sie sollen, muss man sich erst einmal zutrauen.

Mein Selbstbewusstsein bröselt in diesen Momenten schneller als ein zu trockenes Shortbread. Es ist ungewohnt für mich, wenn mir jemand ständig vorgibt, wo’s langgeht – besonders, wenn ich eigentlich einen anderen Weg im Kopf habe. Dabei habe ich absolut kein Problem mit schonungsloser Ehrlichkeit – aber diese ständige Aufmerksamkeit muss man erst mal (er)tragen können.

Ich geb’s ja zu: Ein bisschen „Angst-Pipi“ gehört bei mir fast immer dazu. Sei es beim ersten Abschlag eines Turniers oder wenn ich mit völlig Fremden auf die Runde gehe. Manchmal ist es Kopfsache, manchmal einfach Tagesform. Mal zwickt der Rücken – oder, wie aktuell bei mir, macht ein frisch operiertes, instabiles linkes Knie Ärger. Genau jenes Bein, über das ich als Rechtshänder bei jeder Rotation drübermuss. So what!

Eigentlich sollte das keine Rolle spielen. Golf ist Sport. Und Golf – besonders im Urlaub – ist kein Wettkampf, sondern soll vor allem Spass machen. Und genau dabei hilft dir hier dein Caddie.

Ronald ist ein Caddie durch und durch. Seit fast 40 Jahren streift er über die Fairways von Fancourt, kennt jedes Mitglied, jeden Stammgast – und jede noch so unscheinbare Bodenwelle. Doch für ihn ist das hier weit mehr als nur ein Job. Er liest die Grüns wie andere einen Bestseller und weiss genau, wo dein Ball landen sollte – oder eben besser nicht. Und wenn’s mal nicht läuft? Dann hat er garantiert einen trockenen Spruch auf Lager, der dich mit einem Lächeln zurück ins Spiel bringt.

Ab Loch 5 kommt Wasser ins Spiel – daher der Name Wetland. Dass ich irgendwann auf Wasser treffen würde, war klar. Nur: Es ist nicht gerade meine Paradedisziplin. Jetzt ist der Moment, in dem man sich nicht blind auf den Caddie verlassen sollte. Denn wenn Ronald sagt: „180 Meter vom Fairway aufs Grün, links anspielen“, dann müsste man das auch irgendwie umsetzen können. Genau hier kommt Ehrlichkeit ins Spiel – die mit sich selbst. Man muss erkennen, wenn’s einfach nicht reicht. Und das ist okay.

Ich fand es ein mutiges Experiment, die Verantwortung für Sieg oder Triple Bogey abzugeben. Ein bisschen wie im Job: Machst du alles selbst – oder hast du ein Team, dem du vertraust? Und bist du überhaupt bereit, loszulassen?

Das Spiel mit persönlichem Caddie – für Amateurgolfer mit mittlerem Handicap ist das ein echter Gewinn, auch wenn’s ab und zu herausfordernd sein kann. Man gibt Verantwortung ab, bekommt aber auch viel zurück: Expertise, Strategie – und manchmal ein bisschen Seelenfrieden.

Beim Routing geht The Links eigene Wege und verabschiedet sich von der klassischen Links-Tradition, bei der jeweils zwei Schleifen zum Clubhaus zurückführen. Stattdessen liegt das neunte Grün mitten im Gelände – clever platziert neben dem charmanten Halfway House. Diese typisch südafrikanische Institution bietet eine verdiente Pause von 20 Minuten – etwas, das du auf einem schottischen Links vergeblich suchen würdest.

Die 12 heisst Sheer Murrrder – und der Name ist Programm. Drei “r”, dreifaches Leid. Kein Wunder, dass mir dieses Loch noch lebhaft im Gedächtnis ist. Ein brutales Dogleg, ein fies verteidigtes Grün und ein Rough, das seinen Namen mehr als verdient. Denn was hier nur einen Hauch von der Linie abweicht, verschwindet nicht einfach – es wird verschlungen. Gefesselt, geknebelt, weggesperrt. Wenn Bülent Ceylan „Du kommst hier nicht rein“ parodiert, dann gilt hier: „Du kommst hier nicht raus!“

Es geht nicht darum, sich kleinzureden – aber auch nicht, sich selbst etwas vorzumachen. Golf ist kein Wunschkonzert, sondern ein Spiel der Präzision. Wer seine Grenzen kennt, trifft klügere Entscheidungen. Vielleicht ist’s der Lay-up ins Vorgrün, statt sich an einem Helden-Schlag zu versuchen, der in 9 von 10 Fällen im Chaos endet.

Near the Dram – Bald ist es geschafft!

Der Name ist Programm: Ein „Dram“ – in Schottland und der Whisky-Welt ein edler Schluck – wartet vielleicht nach der Runde. Aber vorher steht noch das trickreiche Schlussloch an.

Egal. Des einen Leid, des anderen Freud – oder doch pure Versagensängste? Fakt ist: Du musst – oder solltest – dich auf deinen Caddie einlassen. Sobald er realisiert hat, wie es wirklich um dein Spiel steht, geht es nur noch um eines: Vertrauen. Spielen. Loslassen. Dann wirkt selbst das Layout des legendären The Links by Fancourt plötzlich gar nicht mehr so schwierig.

Und doch – ganz ohne Pathos: Wenn du hier stehst, den Schläger in der Hand, das wellige Fairway vor dir, fühlt es sich an, als hätte jemand ein kleines Stück Schottland oder Irland direkt nach Südafrika verpflanzt. Und ja – es spielt sich genauso grandios, verdammt noch mal!

The Links ist nicht einfach nur ein Golfplatz – es ist ein Statement. Und Fancourt als Ganzes ein Ort, den man als Golfreisender mindestens einmal für mehr als 3-4 Tage erlebt haben muss. Jeder der vier Plätze hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Seele – und gemeinsam machen sie Fancourt zu einem der eindrucksvollsten Golfziele der Welt.
Bei Nineteen steht unser USP im Fokus: eigene Bilder, eigene Eindrücke. Wir zeigen dir Hotels, Restaurants, Erlebnisse und Golfplätze genau so, wie wir sie selbst erleben – ungeschönt, authentisch und nahbar. Was du bei uns siehst, ist keine inszenierte Hochglanzwelt, sondern genau das, was dich als Gast tatsächlich erwartet.
Alle Bilder wurden vom Nineteen-Team selbst fotografiert und unterliegen unserem Urheberrecht. Sie spiegeln unsere echten Erfahrungen wider und garantieren dir einen ehrlichen, unverfälschten Eindruck.

Fakten im schnellen Überblick:

Kursübersicht

  • Länge: ca. 6’341 m, Par 73  
  • Designer: Gary Player, zusammen mit Phil Jacobs (2000)  
  • Eröffnung: Jahr 2000, auf dem Gelände eines ehemaligen Flugplatzes
  • Charakter: Inland-Links mit hohen Sanddünen, ondulierten Fairways (Kikuyu-Gras), schnellen Bent-Grüns und markanten Pot-Bunkern – ein echter Links-Charakter auch ohne Meeresklima 

 

Auszeichnung & Turniere

  • Golf Digest South Africa 2025: Wieder auf Nr. 1 der südafrikanischen Links-Plätze  
  • Teil der Sunshine Tour: Austragungsort des NTT Data Pro-Am (vormals Dimension Data) seit 2010  
  • Historische Turniere: Austragungsort des Presidents Cup 2003 (Unentschieden), SA Open (2005) & Volvo Champions (2012); erstes LPGA Women’s World Cup 2005  

 

Zugang & Service

  • Privat-Club, nur für Mitglieder + Gäste des Fancourt Resorts.
  • Hotelgäste erhalten limitierten Zugang zu Abschlagszeiten über das Resort  
  • Caddie-Pflicht, im Greenfee inbegriffen
 

WAS AUCH NOCH SPANNEND IST