Es war einmal… Moment! Keine Sorge, das hier ist kein Märchen. Auch wenn das Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg in Perl tatsächlich wie aus einem Bilderbuch wirkt.
Falls du dich gerade fragst, wo zum Teufel Perl liegt – keine Panik, wir hatten anfangs dieselbe Frage. Also kurz und schmerzlos: Perl liegt an der Mosel, im Saarland, mitten im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg – auch bekannt als Saar-Lor-Lux-Region. Hier trifft ländliche Idylle auf abwechslungsreiche Landschaften, die dich förmlich dazu einladen, deinen Drive über die Fairways donnern zu lassen.
Von Zürich aus bist du übrigens in nur vier Stunden mit dem Auto da – einfach über Basel und Strassburg düsen, und schon bist du im Golfparadies.
Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Golfglück so nah liegt? Mit diesem Gedanken, frei nach Goethe, machten wir uns auf den Weg ins Saarland. Und siehe da: Im Umkreis von nur 60 Kilometern warten ganze 20 Golfanlagen darauf, erobert zu werden.
Im Inneren regieren die Römer ...
Das Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg im saarländischen Perl ist eine denkmalgeschützte Schatzkiste, die Geschichte und Luxus vereint. Ursprünglich im 10. Jahrhundert als private Residenz erbaut, hat das Schloss im Laufe der Jahrhunderte ein echtes Upgrade erfahren und präsentiert sich heute als prächtiges 5-Sterne-Haus.
Im Inneren fühlst du dich wie ein römischer Imperator: Marmorböden, kunstvolle Deckenfresken, majestätische Säulen und jede Menge Gold sorgen für eine Atmosphäre, die förmlich nach Toga schreit. Zugegeben, dieser opulente Stil ist nicht jedermanns Geschmack – aber eines ist sicher: Hier wohnst du nicht nur, hier residierst du.
Der Hotelkomplex kombiniert zwei Welten: die Villa mit 73 stilvollen Zimmern und das Schloss mit 17 königlichen Suiten. Preislich macht es keinen Unterschied, wo du dein Haupt bettest – die Wahl liegt ganz bei dir. Insgesamt stehen 90 individuell gestaltete Themenzimmer bereit, jedes nach römischen Göttern und Herrschern benannt. Ein Konzept, das Alisa Fuchs, die Marketing- und Gästebetreuungskoordinatorin, mit einem Schmunzeln erklärt.
Ein kleiner Wermutstropfen? Wer im Schloss nächtigt, muss für Frühstück, Wellness oder einen Drink an der Bar den Hof überqueren. Ein Katzensprung – der sich wie ein Schritt durch die Jahrhunderte anfühlt.
Schlafen wie ein Prinz und eine Königin im Renaissance-Schloss – wo Träume auf Samt gebettet und die Nacht von goldenen Sternen gekrönt wird.
Der Moment, in dem du das Hotelzimmer zum ersten Mal betrittst, ist wie ein perfekter Abschlag: eine Mischung aus Neugier, Erwartung und purer Erleichterung. Für die nächsten Tage ist dieser Raum dein Zuhause – und in diesem Fall ein königliches Refugium. Kein Witz, denn die Juniorsuite trägt diesen Namen zu Recht.
Die Wände strahlen in einem warmen Beigeton, das Bett ein wahrer Thron für süsse Träume. Das reich verzierte Kopfteil und die kunstvoll drapierte Stoffdekoration lassen dich fühlen wie im Gemach eines Monarchen. Darüber ein goldgerahmter Spiegel, der dir bei jeder Bewegung zublinzelt. Auf dem Tisch warten Trauben und Tartufo auf ihre royale Verkostung – ein Genuss für wahre Geniesser.
Mein persönlicher Luxusmoment? Der morgendliche Blick aus dem Fenster, der erste starke Kaffee in der Hand, während die noch taufrische Landschaft zum Leben erwacht. Zum Glück sorgt die Nespresso-Maschine im Zimmer dafür, dass dieser perfekte Start gelingt – noch bevor du dich zum Frühstück aufmachst.
Und über königlichen Schlafkomfort reden wir hier nicht nur – wir leben ihn. Der heimliche Star des Betts ist das Lavendelkissen. Einmal eingekuschelt, träumst du dich direkt in ein endloses Lavendelfeld der Provence. Ein Meer aus violetten Blüten, der Duft umhüllt dich wie eine sanfte Brise. Das beste daran? Dieses Wohlfühlwunder aus dem exklusiven Kissen-Menü kannst du für 69 Euro mit nach Hause nehmen. Ein Souvenir, das dich auch daheim wie ein König schlafen lässt.
Luxus und Pracht in Caesar’s Bar
Julius Caesar, der legendärste aller Römer, würde vor Neid erblassen angesichts dieses Tempels der Eleganz. Denn treffenderweise trägt die Bar im Haus seinen ehrwürdigen Namen: Caesar’s Bar.
Hier atmet alles den Geist römischer Pracht und Dekadenz. An den Wänden prangt sein Konterfei, umrahmt von schwerem roten Samt und opulenten Goldverzierungen. Du könntest fast meinen, der alte Julius steht neben dir, hebt sein Glas und raunt dir ein verschwörerisches „Prost, mein Freund“ zu.
Freitagabends wird’s besonders stilvoll: Die Direktion lädt zum Sektempfang, der für alle Gäste offen ist – der ideale Auftakt für ein genussvolles Wochenende. Und wenn dich vor dem Dinner der kleine Appetit auf einen Aperitif überkommt, warten hier erlesene Weine und kunstvoll gemixte Cocktails darauf, deinen Gaumen zu betören.
Dazu streicheln dezente Pianoklänge deine Ohren und hüllen die Bar in eine magische Atmosphäre. Plötzlich spielt es keine Rolle mehr, dass du nicht in Rom bist – denn in diesem Moment fühlst du dich wie ein echter Römer. Nur ohne die Toga.
Keine No-Shows mehr im Victor’s Fine Dining by Christian Bau
Nur 144 Restaurants weltweit tragen die begehrte Auszeichnung von Guide Michelin mit drei Sternen. Zehn davon liegen in Deutschland. Eines davon im Saarland. Das Victor’s Fine Dining by Christian Bau.
Christian Bau – ein Name, der in der internationalen Gastronomieszene so viel Gewicht hat wie ein perfekt abgestimmtes Degustationsmenü. Sein kulinarischer Ruf reicht von Paris bis Tokio, und seine Handschrift ist unverwechselbar: eine meisterhafte Fusion aus französischer Tradition und japanischen Geschmackswelten.
Sein Restaurant im Schloss Berg ist eine wahre Auszeichnungs-Galerie: 5 Hauben im grossen Restaurant- und Hotelguide, 5 rote Hauben im Gault&Millau und 5 Kochlöffel im Schlemmer Atlas. Seit 2005 funkeln dort durchgehend drei Michelin-Sterne. Alisa Fuchs, die Marketing- und Gästebetreuungskoordinatorin, erzählt stolz, dass Bau hier seine Gourmet-Karriere startete und die Sterne auch 2024 wieder glänzen liess.
Ohne Reservierung läuft hier gar nichts. Zehn Tische, Wochen oder sogar Monate im Voraus ausgebucht. Selbst wir mussten auf der Warteliste schmoren und gingen für unseren Rechercheaufenthalt leer aus. Aber so ist das eben in der Sternegastronomie.
Um dem Ärgernis der No-Shows – Gäste, die einfach nicht auftauchen – entgegenzuwirken, verlangt das Victor’s Fine Dining bei der Reservierung eine Anzahlung von 250 Euro. Ja, das mag manchen aufstossen, aber in der Welt von Foie Gras, Wagyu und Trüffeln ist es unverzichtbar. Stell dir vor, alles ist bereit: Tische gedeckt, Zutaten parat, das Personal in Startposition – und dann bleibt der Tisch leer. In einem Bistro kein Drama, in der Sterneküche jedoch ein wirtschaftlicher Albtraum. Hier zählt jedes Detail, jede Zutat, jedes Gericht.
Die Anzahlung kannst du bequem per Kreditkarte im Hotel leisten. So bleibt der Platz sicher, und Christian Bau kann weiterhin unvergessliche Erlebnisse auf die Teller zaubern – ohne dass ein Tisch ungenutzt bleibt.
Bei Nineteen steht unser USP im Mittelpunkt: eigene Bilder, eigene Eindrücke. Wir präsentieren dir Hotels, Restaurants, Erlebnisse und Golfplätze genauso, wie wir sie selbst erleben – ungeschönt, authentisch und nahbar. Was du bei uns siehst, ist keine inszenierte Hochglanzwelt, sondern genau das, was dich als Gast tatsächlich erwartet. Alle Bilder wurden vom Nineteen-Team selbst fotografiert und unterliegen unserem Urheberrecht. Sie sind Ausdruck unserer echten Erfahrungen und garantieren dir einen ehrlichen, unverfälschten Eindruck – genau so, wie es sein sollte.
Die Qual der Wahl: Hausmannskost vs. Bella Italia
Auch wenn unser Handicap beim Golf eher bescheiden ist, auf dem kulinarischen Fairway sind wir echte Scratch-Spieler. Würden wir so gut golfen wie essen und trinken, hätte selbst Tiger Woods keine Chance gegen uns.
Restaurant Bacchus – benannt nach dem römischen Gott des Weins – ist ein Fest für Liebhaber der italienischen Küche. Das prunkvolle Interieur verströmt klassischen Charme, während die Terrasse mit ihrer mediterranen Leichtigkeit zum Verweilen einlädt. Und jeden Morgen startet hier der Tag mit einem königlichen Frühstücksbuffet, das dich fühlen lässt wie ein römischer Kaiser beim Morgengelage.
Etwas bodenständiger, aber nicht minder einladend, geht’s in Victor’s Landgasthaus Die Scheune zu. Der gemütliche Wein- und Biergarten lädt dazu ein, unter freiem Himmel zwischen den Reben die Seele baumeln zu lassen. Drinnen erwartet dich eine rustikale Atmosphäre, die sich überraschend über drei Etagen erstreckt – ein wahres Raumwunder und wie gemacht für ausgelassene Hochzeitsfeiern. Die Küche? Ein echter Volltreffer ins kulinarische Herz! Hier gibt’s herzhafte Hausmannskost, die selbst Oma zum Strahlen bringen würde. Ein Highlight? Die saarländischen Hoorische – eine regionale Kartoffelspezialität, die uns einen köstlichen Einblick in die lokale Tradition bescherte.
VENI. VIDI. VICTOR’S.
Ganz nach dem Motto: „Who says paradise has to be tropical?“ Chillen auf weichen Daybeds, ein Sprung in den erfrischenden Pool oder das eiskalte Tauchbad, während chillige Beats die Luft erfüllen. Ein cooler Drink in der Hand und das süsse Gefühl, einfach mal NICHTS tun zu müssen. Das ist Wellness auf Schloss Berg.
Ob entspannende Massagen, duftende Aromabäder oder hautverjüngende Gesichtsbehandlungen wie HydraFacial™ und JetPeel™ – hier wird Luxus grossgeschrieben. Die Beauty-Expertinnen wissen genau, was sie tun, und setzen auf feinste Kosmetik von Arabesque, Reviderm, Landsberg, iS Clinical und Vinoble Cosmetics.
Victor's Seehotel Weingärtner am Bostalsee.
Ein kleiner Abstecher führte uns ins Victor’s Seehotel Weingärtner am traumhaften Bostalsee. Das Haus liegt eingebettet in die grüne Idylle des Sankt Wendeler Lands und wurde 1977 von Gerold Weingärtner eröffnet – genauer gesagt, am 9. März 1977. Ein Datum, das mir besonders am Herzen liegt, schliesslich habe ich genau an diesem Tag ebenfalls das Licht der Welt erblickt. Schicksal? Wahrscheinlich. Eine Herzensverbindung? Definitiv!
Dieses traditionsreiche Haus hat sich immer weiterentwickelt und gehört mittlerweile zur VICTOR’S Hotelgruppe. Die Umgebung ist ein echtes Eldorado für Wanderer und Familien. Nur fünf Minuten Fussweg trennen dich vom Bostalsee, der mit Freizeitmöglichkeiten nur so um sich wirft. Und wenn dir nach noch mehr Abenteuer ist, wartet der angrenzende Nationalpark mit unberührter Natur auf dich.
Ein besonderes Highlight? Das Seehotel ist eng mit dem Bogensport verbunden. Hinter dem Haus trainiert auf der olympischen Bogensportwiese sogar die Nationalmannschaft. Hier fühlt man sich sofort wie Robin Hood – nur ohne die Gefahr, in den Wald zu schiessen.
Das Seehotel ist ein echter Magnet für Gruppen und bietet perfekte Bedingungen für Incentives und Golfreisen. Ein klarer Preisvorteil gegenüber der schickeren, aber kostspieligeren Seezeitlodge direkt am Golfplatz, wie Cindy Manfra, die Hoteldirektorin, betont. Und das Beste: Mit der Saarland Card sicherst du dir satte 50 % Rabatt auf die Greenfee.
Grenzenloses Golfvergnügen im Dreiländereck
Vom 5-Sterne-Hotel Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg aus warten drei fantastische Golfplätze auf dich – und das gleich in drei Ländern: Frankreich, Deutschland und Luxemburg. Nur eine kurze Autofahrt trennt dich von diesen Juwelen des Golfsports. Und das Beste daran? Greenfee inklusive – das bedeutet grenzenloser Golfspass ohne Zusatzkosten!
Zur Auswahl stehen drei prachtvolle Anlagen, die jedes Golferherz höherschlagen lassen:
- Kikuoka Country Club in Canach, Luxemburg: Ein Platz, der mit seinen sanften Hügeln und perfekt gepflegten Fairways beeindruckt. Präzision ist hier gefragt!
- Golf Château de Preisch in Basse-Rentgen, Frankreich: Eleganz und Geschichte vereinen sich auf diesem märchenhaften Platz. Die Bäume? Jahrhunderte alt, die Herausforderung? Zeitlos.
- Golfclub Saarbrücken in Wallerfangen, Deutschland: Eine Mischung aus sportlichem Anspruch und Naturerlebnis. Hier wird jeder Drive zum Genussmoment.
Alle drei Plätze sind in nur 20 Minuten Autofahrt erreichbar!
Das Golfdreieck Saar-Lor-Lux: Golfen im Saarland, Frankreich und Luxemburg
Drei Golfplätze in drei Ländern an drei Tagen im Umkreis von nur 20 Autominuten. Das Dreiländereck trägt den liebevollen Namen „Saar-Lor-Lux“ – eine clevere Wortfusion
Winetasting empfohlen! Van Volxem
Roman Niewodniczanski entschied sich 1999, dem Bier den Rücken zu kehren und dem Wein zu huldigen. Ein Glücksfall für uns