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Die Grand Dame von Cork: Imperial Hotel & SPA

In Cork, der bezaubernden Stadt an der Südküste Irlands, erzählen die alten Grand Hotels eine fesselnde Geschichte von Eleganz und zeitloser Klasse. Diese historischen Prachtbauten sind nicht nur imposante architektonische Meisterwerke, sondern auch lebendige Chroniken vergangener Epochen. Eines dieser ehrwürdigen Grand Hotels ist das Imperial, das auch liebevoll als die ‘Grand Dame’ von Cork bekannt ist. Mit seiner imperialen Architektur, erbaut aus lokalem Kalkstein im gregorianischen Stil, erhebt sich das Hotel majestätisch im Herzen der Stadt. Die von Alleen gesäumte Straße wird durch dieses Baukunstwerk noch stärker in den Bann gezogen.

Die Lobby des Imperial Hotels ist wie ein Portal in die Vergangenheit. Hier mischt sich der Glanz vergangener Zeiten mit modernem Komfort. Die prächtigen Säulen und kunstvollen Verzierungen erzählen Geschichten von glamourösen Veranstaltungen und illustren Persönlichkeiten, die im Laufe der Jahre durch die eleganten Gänge flaniert sind.

Die Zimmer und Suiten des Hotels sind nicht nur luxuriös, sondern auch mit einer nostalgischen Eleganz gestaltet, die die Atmosphäre der Gründerzeit einfängt. Von den Fenstern aus bietet sich ein malerischer Blick auf die Sehenswürdigkeiten von Cork, und man kann förmlich die Geschichte der Stadt spüren. Im inneren Auge sehen wir die Geschichte des Hauses vorüberziehen, die in den frühen 1813er-Jahren begann. Die ersten Gäste kamen 1816 ins Hotel Imperial, als ganz Europa noch von der Schlacht bei Waterloo sprach. In dieser Biedermeierzeit trugen die Herren Menjoubärtchen und Borsalino Hüte und waren sehr elegant. Die Damen mit eng geschnürter Taille hatten feine Schleier vor ihren Gesichtern und ein Federhütchen auf dem Kopf. Die erhaltenen Steinstufen auf der Mall erinnern an die Zeit, als Kaufleute ihre Boote vor der Haustür festmachten und ihre Waren in den Keller luden.

Hier gipfelt dein Luxusgefühl in der Whirlpool-Dachterassen-Suite. Die Suite ist dekoriert in ruhigen, erdigen, satten Tönen und versprüht eine opulente Atmosphäre. Vom privaten Whirlpool aus öffnet sich ein Panoramablick auf die Dächer des Stadtzentrums, und ich entdeckte markante Wahrzeichen wie die Saint-Fin-Barre-Kathedrale in der Skyline. 

In den 90er-Jahren erwarb die Familie Flynn das Imperial und initiierte schliesslich im Jahr 2006 eine beeindruckende Modernisierung, die mit einem Investment von über 10 Millionen Euro das luxuriöse Hotel formte, wie es uns heute begeistert. Unsere Suite im Imperial trägt die Pracht und den Brokat vergangener Epochen in sich. Die berühmte Vorliebe für edle Stoffe, verspielte Details und goldene Verzierungen aus dieser Zeit präsentiert sich hier in einem zeitgemässen Gewand, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Das gesamte Interieur des Hauses strahlt einen besonderen Charme aus, indem Antiquitäten und moderner Komfort auf harmonische Weise miteinander verschmelzen. Der kleine, jedoch äusserst feine Unterschied im Imperial liegt im herausragenden Service, der den Gästen zuteilwird. Hier wird Fachkompetenz grossgeschrieben, und das Personal bemüht sich, jeden Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Dies alles spielt sich in einer märchenhaften Kulisse ab, die weniger als eine Gehminute von den belebten Restaurants, Bars und Clubs in Cork entfernt liegt.

Die Tage beginnen hier mit einem Frühstück, das nicht nur reich an Vitaminen ist, sondern auch die nötige Energie für den Tag liefert. Abends hingegen steht die freudige Qual der Wahl an, wenn es darum geht, in welchem Ambiente man das kulinarische Fest Irlands geniessen möchte. Die Restaurants und Bars in der Umgebung sind nicht nur schöne Orte zum Essen und Trinken – sie sind wahre Symphonien für den Gaumen. Cork trägt nicht umsonst den Ruf als das Foodie-Paradies Irlands, und für alle, die sich für Essen begeistern, eröffnet sich hier ein persönliches Schlaraffenland.

Im Imperial gibt es eine Reihe von Restaurants und Bars, darunter das No.76 für erlesene Cocktails, das Sketch für hochwertige Mahlzeiten und den legendären Nachmittagstee im Lafayettes, kommt man nicht nur zusammen, um zu speisen, sondern um alte Favoriten zu geniessen. Die Stimmung wird von verschiedenen lokalen Musikern begleitet, die an den Abenden auftreten und so eine entspannte, aber anspruchsvolle Atmosphäre schaffen. 

Tipp der Redaktion: Das Hotel verfügt über keinen Parkplatz. Gegen Aufpreis kann man in einem privaten Parkhaus in 5 Gehminuten Entfernung vom Hotel parken. Die Parkplätze an der Strasse sind von Montag bis Samstag von 18:30 bis 08:30 Uhr sowie am Sonntag den ganzen Tag über kostenfrei.

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