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Nobu Hotel Marbella – Hot-Spot für Kulinarik und Nightlife

Ich bin ein echter Genussmensch und liebe gutes Essen. Dabei schlemme ich gerne einmal rund um die Welt. So war ich restlos euphorisch, als mir zu Ohren kam, dass es ein Nobu Hotel im glamourösen Marbella gibt. Ich kenne «das Nobu» als gehobenes Restaurant und es steht für mich als ein Synonym für erstklassige japanische Fusion-Küche. 1994 entfachte der Sushi Meister Nobu Matsuhisa die Glut, die die Flamme seiner beispiellosen Restaurantkette Nobu schürte. Gemeinsam mit den visionären Partnern Robert De Niro, Drew Nieporent und Meir Teper zauberte er das erste “Nobu” in Tribeca, New York, aus dem Boden. Ein kulinarisches Meisterwerk, das den Beginn einer revolutionären gastronomischen Ära markierte. Seit 2013 gibt es die Nobu Hotels. Hier verschmelzen coole Luxusaspekte mit minimaler japanischer Tradition zu einem Konzept für Lifestyle.

Schon bei meiner Ankunft muss ich mich um nichts kümmern. Der wunderbare Rotwein «El Arquitecto» aus Ronda steht als herzliches Willkommen auf meiner Suite – Es gibt wohl kaum eine bessere Art, einen Gast willkommen zu heissen. Ausserdem herrscht hier Purismus, ich liebe diese stilvolle Hommage an die Reduktion. Understatement, Naturmaterialien wie Holz und Stein mit edlen Art-Deco-Stücken sind die Stichwörter. Knallige Farbexplosionen suchst du vergebens. Einzig der üppige botanische Kontrast, wenn du auf dem Balkon stehst, erscheint mir wie eine bunte Reizüberflutung. Farbenfrohe Blumen wippen in der Meeresbrise, während die Vögelchen dazwischen hüpfend lautstark ihre Lieder zwitschern. 

Unser geräumiges Zimmer liegt direkt um das La Plaza herum. Hier pulsiert das Leben, und die Verlockungen der High-End-Gastronomie und des schicken Nachtlebens sind praktisch vor der Nase zu finden. Wenn du eine exklusive Atmosphäre mit attraktiven Menschen magst, hast du dein Paradies gefunden. Allerdings sei dir gesagt, hier ist alles preislich am oberen Limit angesetzt und du erhältst im Gegenzug aber auch die entsprechende Qualität. Im Puente Romano samt dem Nobu Hotel geht die Abendunterhaltung bis spät in die Nacht. Wenn du also auf der Suche nach erholsamem Schlaf bist, empfehle ich dir, bereits bei der Buchung nach den ruhigeren Zimmern zu fragen. Diese befinden sich weiter entfernt vom La Plaza, sodass selbst empfindliche Ohren in der Nachtruhe nicht gestört werden und einem erholsamen Schönheitsschlaf nichts im Wege steht. Apropos Schönheit: Das Wellness-Angebot im Six Senses Spa Marbella nebenan ist äusserst vielfältig.

Im Januar verführt zwar die Sonne, jedoch nicht die Temperaturen zum Baden im Meer, aber wenn der Nobu-Pool mit satten 27 Grad aufwartet, hat dein Bikini ein schlagendes Argument. Hier, an diesem exklusiven Rückzugsort, werden kühle Erfrischungsgetränke gereicht, und mit Elektrolyten angereicherte Mocktails stehen bereit, um die Energiereserven wieder aufzufüllen. Auf der Poolliege dagegen lasse ich mich von einer Aura der Ruhe und Gelassenheit treiben, begleitet vom harmonischen Mix aus plätschernden Wellen und relaxten Beats. Nur wenige Schritte vom Strand entfernt gelegen. Was den Strand betrifft: Dein Frühstück geniesst du im Chiringuito, und dabei sitzt du direkt am Strand. Wenn ich “direkt” sage, meine ich wirklich mit «Zehen-im-Sand-Gefühl», unmittelbar am Strand! Hier kannst du entweder einmal um die Welt frühstücken oder die altbekannten Klassiker geniessen. Für die süssen Leckermäulchen empfehle ich die Oatmeal-Pancakes mit gebackener Banane und das saftige Bananenbrot mit Marple-Cream und Berries. 

Das Nobu Hotel Marbella ist eines der neueren Luxus-Strandresorts im sonnenverwöhnten Südspanien, nur wenige Schritte von den verlockenden Sandstränden und dem kristallklaren türkisfarbenen Wasser des Mittelmeers entfernt. Es hat 101 Zimmer und Suiten und zählt an der exquisiten “Goldenen Meile” zu den kleineren und zugleich gemütlicheren Unterkünften. Es ist ein zeitgemässes Adults-Only-Hideaway und wurde erst 2022 eröffnet. Für mich als anspruchsvolle Reisende ist dies der ideale Ort, denn ich suche gleichermassen einen ruhigen Rückzugsort inmitten des Trubels. Das Nobu Hotel befindet sich zentral im Herzen des Puente Romano Resorts, und die Grenzen zu den hoteleigenen Bereichen verschwimmen förmlich. Es scheint nicht nur so zu sein, als würden die beiden Hotels sich die vielfältigen Einrichtungen wie Restaurants, Pools, das Fitnessstudio und das Six Senses Spa teilen, sondern tatsächlich ist dies der Fall.

 

Inmitten vom Puento Romano Komplex gibt es für jeden das perfekte kulinarische Zuhause. Neben dem legendären Nobu Restaurant kannst du entweder ein lebendiges Bistro mit köstlichen Tapas wählen, ein italienisches Ristorante besuchen oder dich in der Café-Bar auf glutenfreie Köstlichkeiten freuen. Das Seagrill Restaurant schafft die perfekte Atmosphäre für ein Candle-Light Dinner zu zweit – du kannst es so romantisch inszenieren, wie es sich ein verliebtes Pärchen immer erträumt hat. Ein weiteres Highlight ist das Thai-Restaurant und das Coya, wo dich bereits vor der Tür ein lebensechtes Lama begrüsst. Im Inneren erwarten dich köstliche peruanische Gerichte.

Wenn die Sonne untergeht, steigt die Energie, und du kannst einen Cocktail vor dem Ausgehen schlürfen oder die entspannten Beats und die lässige Atmosphäre mit Freunden und Familie geniessen. Hier existieren keine festen Regeln – folge dem Rhythmus deines eigenen Herzens. Bestens geeignet dafür ist die Nobu Bar – und das nicht nur, weil ich die Cocktailkarte entdeckt habe. Das Nobu Hotel Marbella kooperiert mit dem Roku Gin vom House of Suntory, um ein besonderes, japanisch inspiriertes Roku-Menü mit botanischen Cocktails und Speisen zu gestalten.

Ein Abendessen im «Cipriani Marbella» steht an mit einer persönlichen Auswahl des Küchenchefs. Dieses Konzept zollt Venedig seinen Tribut. In den 1930er-Jahren eröffnete Giuseppe Arrigo Cipriani dieses Lokal, das heute als die Geburtsstätte des Bellini und des Carpaccio gilt. Das Gericht “Carpaccio” erhielt seinen Namen als Hommage an den berühmten Renaissancemaler Vittore Carpaccio. Der Legende nach kreierte Cipriani es für seine Stammkundin Contessa Amalia Nani Mocenigo, die sich einer strengen Diät unterziehen musste und keine gekochten Speisen essen durfte.

Auf der grosszügigen Gartenterrasse hier fühlt es sich an, als würde ich in einen lebendigen Dschungel eintauchen. Das Spannende dabei ist, dass alle Servicekräfte echte Italiener:innen sind, und so erlebst du den venezianischen Flair hautnah. Ach, und nicht vergessen: Die Nacht ist so alt oder jung, wie du sie haben willst. 

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